Die Morgengabe [The Morning Gifts] - Eva Ibbotson

  • Titel: The Morning Gifts
    Autor: Eva Ibbotson
    ab 16 Jahre


    Klappentext:
    Ruth lives happily in the magnificent city of Vienna. Then the Nazis invade and her world is turned upside down. Her parents flee to London, but Ruth is accidentally left behind. A family friend offers her an escape route: a marriage of convenience to be dissolves as soon as they reach England. but Ruth's feelings for Quin soon taken her by surprise, and her efforts to set him free do not quiete go as she plans....


    Da meine Englischkenntnisse nicht so gut sind kann ich das Buch nicht richtig bewerten. Ich hatte immer mal wieder Schwierigkeiten mit den Fachausdrücken über das Studium von Ruth und um nicht den Faden zu verlieren habe ich auch nicht im Wörterbuch nachgeschaut. Die Hauptgeschichte war für mich gut verständlich und auch interessant! Aber im Detail kann ich die Liebesgeschichte nicht beschreiben. Für mich war es eine Übung für mein Englisch und ich hatte dabei nie langeweile.


    Edit: Dt. Titel und ISBN eingesetzt. LG JaneDoe

  • Dann lies doch einfach nun die deutsche Ausgabe. ;-)


    Ich fand die Geschichte ganz nett, aber leider bleibt sie ziemlich an der Oberfläche, was die Figuren und Probleme angeht, was sie dann seicht und belanglos macht. Trotzdem aber schön zu lesen.

  • Zitat

    Original von JaneDoe
    Wahrscheinlich steht es da, weil Ibbotson bekannt für ihre Jugendbücher ist. Ich würde dieses unter Liebesroman einordnen.


    Ich auch. ;-)


    Allerdings ist es einer der ganz harmlosen Sorte.
    Da die Protagonistin auch noch recht jung ist, kann ich mir aber schon vorstellen, dass das auch Teenager anspricht.

  • hab ich vor jahren mal gelesen.
    auch ich würde es unter belletristik bzw liebesroman (jugendtauglich) einordnen.

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Ich hab das Buch geschenkt bekommen und irgendwie lag es schon fast drei Jahre, bevor es mich nun mal anlachte und ich es ziemlich zügig durchlas.


    Der Klappentext verrät leider sehr viel, aber wahrscheinlich wird jeder Leser ein Happy End dieser Geschichte erwarten.


    Ruth, zu drei Vierteln oder fünf Achteln Jüdin, lebt in Wien der dreißiger Jahre. Ihre Kinderjahre waren unbeschwert und so trifft es sie hart, als der Nationalsozialismus ihre Ausreise aus Österreich erforderlich, aber leider fast unmöglich macht. Ihre Familie hat es nach England geschafft, sie wissen nicht, dass Ruth in Österreich gestrandet ist. Zufällig kommt ein alter Bekannter der Familie nach einer Preisverleihung zu ihrem Elternhaus, um sich bei ihrem Vater für die Nominierung zu bedanken und hilft ihr in der Not durch eine Scheinehe.


    Die Geschichte nahm langsam Fahrt auf, doch spätestens ab Kapitel 6 (S. 66), als die beiden heiraten und nach England gehen, war ich so drin in der Erzählung, dass ich kaum aufhören konnte. Ruth war eine starke Persönlichkeit, die zu jedem Menschen einen Draht hatte, einfach durch ihre Art, an allem Interesse zu zeigen und auch zu haben. Die diversen anderen Personen waren in meinen Augen detailliert gezeichnet, so dass ich ein gutes Bild von ihnen hatte.


    Die Zeit, in der das ganze spielt, hat natürlich ihren eigenen Reiz, einfach spannend zu lesen für mich, wie sich die Welt durch die Nazis verändert hat.


    Mir hat das Buch kurzweilige Unterhaltung geboten und irgendwie fehlen mir Ruth und Freunde/Familie. Wirklich lesenswert.