'Im Kreis der Verschwörer' - Sonntag

  • Jack fährt mit Zaleski, MIles und Canfield nach Monroe in das Haus von Melanie.


    Die Brandflecken auf Melanies Kellerboden stammen von der Apparatur und sie stellen deshalb den Apparat genau dort auf.
    Und richtig, das Ding fängt an zu glühen und ein Loch tut sich im Boden auf und Melanie erscheint.
    Sie hat ein Tor zum Anderssein gefunden. Zaleski und Miles steigen hinab in das Loch um Antworten zu finden. Leider hat Melanie ihnen nicht ganz die Wahrheit gesagt und die sich unten befindenden Rakoshis töten die beiden.
    Auch Jack soll mit in das Loch, wenn es nach Melanie geht. Jack soll ihre Eintrittskarte in das Anderssein werden. Sie hat ihn verkauft, die Rakoshi haben mit Jack noch eine Rechnung offen.


    Das Loch wird immer größer und verschlingt alles und jeden. Auch Lew kommt darin ums Leben. Nur Jack entkommt mit Mühe nach draußen.
    Dort trifft er abermals auf die Zwillinge, die ihn gleich wieder hinein und ins Loch schmeißen wollen. Letztlich landen sie aber selber drin, nachdem Romas Affe vergeblich aus purem Eigennutz versucht hat sie zu retten. Das kostet dann auch dem Affen das Leben.


    So, jetzt ist das Buch beendet und ich habe noch massig ungeklärte Fragen.
    Das ist auch der Grund, weshalb mir das Buch hier gar nicht so gut gefallen hat.


    Was ist mit Olive? Wer hat sie getötet und warum?
    Woher kamen die Zwillinge und was war ihre Aufgabe?
    Wer oder was genau ist Roma und sein Affe?
    und und und
    Ich hoffe, dass der nächste Teil wieder besser wird. Evtl. werden, da die Bücher ja aufeinander aufbauen, auch noch die eine oder andere Frage geklärt werden.

  • Gut, dass Jack alles, was im "Showdown" geschah, selbst am liebsten verdrängt hätte und nicht wahrhaben will. Genau so ging es mir auch und das fand ich an Jack sehr sympathisch.


    Ich bin total gespannt, wie es in den nächsten Bänden weiter geht.
    Wie Sabine habe auch ich das Gefühl, dass die Geschichte nicht zu Ende erzählt wurde. Es sind noch viele Dinge offen und ungeklärt. Bei den ersten beiden Bänden hatte man immer eine abgeschlossene Geschichte, das war hier nicht unbedingt so, weil eben Personen ins Spiel kamen, deren Rolle (noch) unklar ist. Ich fürchte, man wird nicht alles erfahren, weil z. B. Olive eine nur untergeordnete Rolle spielte. Trotzdem war die Handlung wieder spannend!

  • Ich schließe mich euch beiden an. Viele Fragen blieben ungeklärt. Wo sind die Disketten von Melanie oder wer hat sie jetzt? Spielen sie noch eine Rolle?


    Der Affe ist futsch und das ist gut so!


    Werden wir Melanie nochmal begegnen? Was ist diese Andersheit wirklich und was will sie?
    Was bliebe übrig, wenn alles im großen schwarzen Loch verschwunden ist? Na ja, gut, daß sich dieses hier wenigstens wieder geschlossen hat.


    Der letzte Satz des Buches weist ja darauf hin, daß auch dieses hier nur ein Teil einer viel größeren Geschichte war, in deren Mittelpunkt Jack steht. Bin gespannt, ob er am Ende noch die ganze Welt retten muß.


    Das Buch war spannend zu lesen. Die routinierte Schreiben von Wilson macht es einem aber auch leicht. Trotz des großen Showdowns bin ich nicht ganz zufrieden, weil es zuviel noch zu klären gibt oder im Gedächtnis zu behalten für spätere Bände.


    Und ich weiß noch nicht genau, ob ich "Tollwütig" mitlesen kann, habe noch kein erschwingliches Exemplar gefunden. 20 Euro bin ich nicht bereit zu zahlen.

  • Zum Schluss wurde es richtig spannend. Vieles ist nicht aufgeklärt, da denke ich doch ....Fortsetzung folgt...


    Vor allem der letzte Satz überzeugt mich hier


    Zitat

    Sie sind beteiligt... viel intensiver, als sie es sich überhaupt vorstellen können...


    Doch, das Buch war echt gut!

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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