Hier kann zu den Seiten 083 - 156 geschrieben werden.
'Die Liebe in den Zeiten der Cholera' - Seiten 083 - 156
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Ich presche mal voran, mich fesselt das Büchlein doch ungemein.
Im zweiten Abschnitt geht es um die Jugendliebe von Fermina Daza, in die sie sich hineinsteigert, um irgendwann zu merken, dass sie sich da in etwas verrannt hat. Für Florentino tat mir das in dem Moment unheimlich leid, wobei ich schon finde, dass er sich da sehr reinsteigert. Kölnisch Wasser trinken? Blumen essen? Entweder ist das Ganze im Roman sehr überzogen oder die Liebe wird in Kolumbien anders gelebt.
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Ja, Florentino hat mir auch leid getan, aber Rosen zu essen find ich übertrieben und unglaubwürdig. Mir kommt so vor, als würde Ferminda enttäuscht von ihm sein d.h. wie er aussieht usw.
Bis jetzt gefällt mir das Buch sehr gut!
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Mir gefällt die Sprache ganz ungemein.
Die Überteibung ist wohl ein Stilmittel des Autors. Wer würde schon 51 Jahre lang auf die Geliebte warten?
So sind auch die Zeichen der Verliebtheit Florentinos, die an die Symptome bei der Cholera erinnern, nicht ganz ernst zu nehmen.Aber mir gefällt dieses alles "Auf-die-Spitze-treiben" sehr gut.
Einige meiner Bekannten, die das Buch auch gelesen haben, waren davon wiederum überhaupt nicht begeistert.Für mich liest es sich jedenfalls wunderbar flüssig.
Ich bin schon neugierig, ob wir erfahren, warum Fermina plötzlich entdeckt, dass sie Florentino nun doch nicht so liebt, wie es zuerst schien.Akascha und Ketisa
Ihr dürftet von der Geschichte ebenso angetan sein wie ich. Die Fantasie des Autors ist wirklich bewundernswert. Mir würde so eine phantastische Geschichte allein vom Inhalt her nie einfallen, von der Umsetzung in die Romnform ganz zu schweigen.
Aber das ist eben der Stoff, aus dem die Nobelpreisträger gemacht sind. -
Sprachlich finde ich das Buch auch sehr schön, die im zweiten Abschnitt geschilderte Liebesgeschichte zwischen Fermina und Florentino hat mich nicht ganz überzeugt. Sie hat zwar einige originelle Elemente, ist aber zu ausführlich und damit etwas langatmig geraten.
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Diese Liebe von Florentino ist der Wahnsinn. - Sowohl im negativem als auch im positivem Sinne.
Was kennt er denn schon von dieser jungen Frau? Was weiß sie von ihm? Was sind schon ein paar Zeilen auf Schulhefte gekrizelt oder aus Büchern von Dichtern gestohlen.
Ich schließe mich Ketisa an und sage dass die Beschreibungen der Liebe übertrieben sind. Schön - aber unrealistisch.Einfach Schön.