Paris à la loupe - Claire d'Harcourt (ab 8 J.)

  • Claire d'Harcourt


    Paris a la loupe
    Du Moyen Age à 1900


    ISBN 2020570750


    Présentation de l'éditeur
    Pourquoi, pendant la guerre de Cent Ans, les loups affamés traversent-ils la Seine à la mage ? que sont devenus les allumeurs de réverbères dont les bougies éclairaient si mal les rues parisiennes ? Quand les moulins de Montmartre ont-ils cessé de moudre le blé pour les boulangers de la ville ? Manger du rat, du moineau ou même de l'éléphant: à quelles extrémités les Parisiens ont-ils été réduits lors du siège de 1870 ? Pourquoi le métro a-t-il suscité tant d'enthousiasme chez les premiers voyageurs en 1900 ?
    Au fil de le Seine, remontons le temps à la découverte de l'histoire de Paris et de ses habitants. Marchons dans les rues d'autrefois à travers les œuvres des peintres de l'époque. Tel un détective, examinons à la loupe ces tableaux à la recherche des détails cachés, témoins de la vie quotidienne a travers les âges.

    Meine Meinung
    Man muss kein Paris-Fan sein, um dieses wunderbare Buch zu mögen.
    Anhand von mehr als 20 Gemälden aus verschiedenen Epochen, angefangen im Mittelalter bis zum Jahr 1900, wird die Geschichte und Entwicklung Paris' erzählt. Und zwar nicht als trockener Geschichtsunterricht, sondern anhand von Details der Gemälde, die, wie durch eine Lupe, genauer betrachtet werden:
    Zwar wird zunächst grob die politische Situation der Zeit, die das entsprechende Bild darstellt, umrissen, aber dann sehr spannend erklärt, wie das Leben für das Volk, aber auch für den (jeweiligen) König, damals aussah:
    Da wird eine Wasserträgerin „herausgezoomt“ um die katastrophale Wasserversorgung jener Zeit zu erläutern, ein öffentlicher Schreiber am Bildrand lässt ahnen, dass viele Menschen Analphabeten waren, Szenen von Markttreiben zeigen uns, was damals gegessen wurde und einige Bilder offenbaren auch, welche große Bedeutung die Seine für die Pariser hat und hatte: als Waschsalon, Badezimmer, Verkehrsweg und Kloake.
    Zu vielen Szenen werden Zeitzeugen zitiert, die das Gesehene nochmals unterstreichen.
    Ein besonderer Gimmick: die Details unter der Lupe auf dem Originalbild wiederzufinden, und dabei noch jede Menge anderer spannender Einzelheiten zu finden.


    Eine tolle Idee wurde hier wunderbar umgesetzt. Eigentlich wäre das auch mal ein spannendes Projekt für eine deutsche Stadt :gruebel


    Edit: ich habe das geeignete Alter mal geschätzt, allerdings neige ich dazu, das empfohlene Alter zu jung festzulegen, vielleicht past es ja auch erst ab 10 :gruebel

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

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