'Dämmerung' - Seiten 195 - 324

Jaenelle bekommt eine neue Lehrerin - Luthvian.
Was wiederum ein paar Familienbanden des Höllenfürsten aufdeckt. Der Junge war wirklich sehr aktiv.

Die Gespräche zwisehen Jaenelle und Saetan sind und werden wohl immer so wie zwischen Vater und Tochter bleiben. Denn manche Sachen verrät sie doch eher der besten Freundin als ihrem Vater, obwohl der manchmal ein bisschen mehr an Information wirklich nötig hätte.

Der dunkle Rat will - ausgelöst von Hekatha's Intrigen - Saetans Vormundschaft aufheben. Das will aber weder Saetan noch Jaenelle. Und so wird der dunkle Rat mit einer List "überredet" und alles bleibt vorerst "fast" beim alten.

Luthvian scheint ja auch nicht gerade ein einfacher Charakter zu sein. Mich nimmt's ja Wunder, wie gut sie sich als Lehrerin für Jaenelle eignet. Andererseits hat sie Jaenelles "Machausrutscher" ja ganz gut hingenommen.

Saetans Reaktion auf Jaenelles Täuschung war ja ziemlich heftig. Ich hätt ihn am liebsten getröstet.
Ich fand's spannend, dass das Jungvolk Jaenelles Täuschung gleich durchschaut hat, während der Jahrtausendealte Saetan nicht sofort verstand, was ablief.

Das ist bei Jaenelle eh manchmal etwas seltsam, dieser krasse Gegensatz zwischen Kindlichkeit und Listigkeit/voller Einsatz ihrer Macht. Sie scheint ja in dieser Hinsicht wirklich gute Instinkte zu haben.

Naja, das Jungvolk denkt halt eher in den Bahnen von Jaenell und ich glaub die wissen auch besser was sie alles drauf hat. Dem Pa schüttet sie ja ihr Herz nie so aus, wie sie es mit ihren Freunden tut. So wie Kinder das eben machen!

Ja, dieser Zwiespalt zwischen Kind und Hexe ist manchmal nicht leicht. Man muss sie wohl einfach nehen, wie sie grad drauf ist. Aber immer wenn's brenzlig wird, dann hat sie alles unter Kontrolle - meistens jedenfalls......

Ja, stimmt. Vielleicht ist Jaenelle deshalb für mich etwas schwer fassbar. Man erfährt über sie nur immer aus Saetans, Lucivars oder Daemons Perspektive. Selten erfährt man etwas von ihr direkt oder durch ihre jungen Freunde. Das macht ihren Charakter etwas undurchsichtig, find ich.
Sie scheint auf der einen Seite so verletztlich zu sein, (was wahrscheinlich an diesem oft betonten männlichen Beschützerinstinkt liegt, der diese Seite von Jaenelle überbetont) und dann plötzlich hat sie volle Kontrolle über ihre Kräfte und die Situation völlig im Griff.
Ich hab irgendwie Jaenelles Schritt zur völligen Kontrolle über ihre Kräfte nicht so ganz mitbekommen.

Tja irgendwie ist der Schritt wohl passiert in den zwei Jahren als sie die Ausbildung zur schwarzen Wittwe und Heilerin abgeschlossen hat.
War aber auch nur als kurze "Randnotiz" zu lesen.

So nach dem Motto "Zwei Jahre später - Jeanelle hat sich mal wieder erholt, ihre Ausbildung abgeschlossen und nun geht's weiter" mit Lucivar, der jetzt von Ihr geheilt werden will........

Manchmal macht Frau Bishop schon ein paar Gedankensprünge.......

Diese Abschnitte zu lesen fällt mir sehr schwer, weil Daemon so vor sich hin vegetiert und keinen scheint das genug zu interessieren, dass er intensiver nach ihm forscht.

Luthvian ist die Mutter von Lucivar und mir nicht besonders sympatisch. Sie ist diejenige, die sich so beeinflussen hat lassen, Sateans Vaterschaft nicht anzuerkennen. Sie hat ihren Sohn dazu verdammt als Sklave zu leben oder? Ihre Beziehung zu ihrem Sohn ist anscheinend von der Enttäuschung über die fehlgeschlagenen Beziehung zum Vater geprägt. Warum es in dieser Welt wohl so wenige gute Mutter-Kind-Beziehungen gibt?!

edit: täusche ich mich oder flirtet der alte Schwerenöter Saetan mit Sylvia...

Zitat

Original von Suzann
Diese Abschnitte zu lesen fällt mir sehr schwer, weil Daemon so vor sich hin vegetiert und keinen scheint das genug zu interessieren, dass er intensiver nach ihm forscht.

Luthvian ist die Mutter von Lucivar und mir nicht besonders sympatisch. Sie ist diejenige, die sich so beeinflussen hat lassen, Sateans Vaterschaft nicht anzuerkennen. Sie hat ihren Sohn dazu verdammt als Sklave zu leben oder? Ihre Beziehung zu ihrem Sohn ist anscheinend von der Enttäuschung über die fehlgeschlagenen Beziehung zum Vater geprägt. Warum es in dieser Welt wohl so wenige gute Mutter-Kind-Beziehungen gibt?!

edit: täusche ich mich oder flirtet der alte Schwerenöter Saetan mit Sylvia...

Ging mir genau wie dir. Ich fand immer, dass die doch entlich in die Gänge kommen könnten, um Daemon zu helfen. V.a. von Saeton als liebenden Vater und Lucivar als Bruder hätt ich mehr erwartet.

Luthvian war mir auch nie so ganz sympathisch. Irgendwie kann man ihre Haltung fast nachvollziehen, wenn man bedenkt, wie naiv sie war. Aber sie ist dem nie Entwachsen und das macht sie wieder unsympathisch.

Edit: Ja, mir schien auch so, als ob er sich im Flirten versucht. Mich nähme ja Wunder, was die da für Bücher lesen.

Jaenelle und wie sie mit dem Wolf und dem Einhorn und überhaupt den Tieren spricht, finde ich wunderschön zu lesen. Da wurde ich richtig gefesselt und das sind im Abschnitte im Buch, die ich gerne lese

Sehr schön war auch die Unterrichtsstunde bei Luthvian beschrieben mit den Kugeln und dann hat sich alles bewegt und Luthvian kann nur staunen *hehe*

Beim Rat dachte ich erst, ich les nicht recht als Jaenelle einwilligte einen neuen Vormund zu bekommen. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, dass sie drei Tage lang alles zur Nacht macht bis sie ihre Meinung ändern. Ich war schon fast böse auf sie

Und toll fand ich auch das soviele Freunde zu ihr gefunden haben - das war auch richtig schön und spannend zu lesen wer denn da als nächstes aufkreuzt

Und Daemon rutscht irgendwie momentan aus dem Geschehen der Geschichte raus. Es gibt wenige Kapitel wo man was von ihm und seinem momentanem Wahnsinn lesen kann. Aber die Nachricht, er soll einfach warten hat ihn wohl dann doch entspannt

Wer ist gleich nochmal Sylvia?

Sylvia ist eine Königin aus ?Kaeleer?, die mit Jaenelle shoppen war. Bei dieser Shoppingtour hat Jaenelle Satean doch einen Pulli gekauft, damit er nicht immer so formell erscheint und mal so richtig abhängen kann. Diese Szene fand ich köstlich.

Ah! Ich kann mich erinnern - danke Suzann