Höhenflüge und Höllenfahrten - Was eine Chefsekretärin im Fahrstuhl erlebt - Katharina Münk

  • Klappentext:
    "Die schweren Türen werden an die Seite gefahren, und er steht dahinter wie mein Herzblatt in der gleichnamigen Show und bleckt die Zähne. Dieses Öffnen der Aufzugtüren hat ja immer ein nicht zu unterschätzendes Überraschungsmoment, ein Blind Date, für das man andernorts viel Geld bezahlt. Fahrstuhlfahren ist wie eine Wundertüte im grauen Büroalltag, und heute schwimmt da ein dicker Fisch in meiner Fahrtrichtung nach oben."


    Autorin:
    Katharina Münk ist ein Pseudonym.
    Dahinter verbirgt sich eine echte Sekretärin, eine von bundesweit Hunderttausenden. Seit 19 Jahren arbeitet sie im so genannten Vorzimmer: international orientiert, mit Sachverstand und Durchblick, humorvoll und vor allem nervenstark. Sie ist verheiratet, lebt in einer deutschen Großstadt und hat für Dax-Unternehmen, Großbanken, Kreativschmieden und mittelständische Unternehmen gearbeitet.


    Meine Meinung:
    Dieses 2.Buch von K. Münk fand ich nicht ganz so gut bzw. amüsant wie das erste „Und morgen bringe ich ihn um“. Ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass K. Münk in erster Linie von ihren eigenen Situationen des täglichen Fahrstuhlfahrens im Firmengebäude berichten würde. Dies tut K. Münk zwar auch, aber nicht nur. Sie schildert auch Situationen von Mitarbeitern, bei denen sie aber scheinbar nicht dabei war. Wie diese Berichte zustande gekommen sind, erfährt der Leser jedoch nicht. Ich hatte daher mehr das Gefühl, dass das Buch hierdurch inhaltlich gestreckt wird und es wird dadurch stellenweise auch etwas langatmig.
    Aber es sind auch so einige Szenen dabei, über die man lachen kann und wer selbst aus dieser Berufskategorie kommt, wird auch bestimmt manches Mal verständnisvoll nicken, genau wie beim ersten Buch.
    Für mich war es eine unterhaltsame und entspannende Lektüre für zwischendurch, die ich im Urlaub sehr genossen habe.

    :write "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." -Albert Einstein-


    :lesend

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Toebi ()