'Das Phantom der Oper' - Kapitel 06 - 09

  • Also mir geht es ein bisschen wie Iseria, mich nervt Raoul auch etwas mit seiner - ich nenn es jetzt mal so - Spinnerei was Christine angeht. Er ist verliebt - okay, kann vorkommen, aber selbst wenn er verliebt ist er doch immer noch ein Mann, und sollte langsam mal anfangen sich wie einer zu benehmen. Im Moment kommt er mir eher vor wie ein eifersüchtiges Kind dem ein anderer sein Lieblingsspielzeug geklaut hat...

  • Anfangs war ich recht skeptisch, aber das Buch gefällt mir zunehmend besser.
    Eure Bedenken Raoul betreffend teile ich. Aber auch die Verehrung eines Armand Duval für seine Kameliendame Marguerite Gautier erschien mir gelegentlich etwas überzogen, vielleicht muss man die Zeit, in der die Handlung spielt bzw. das Buch geschrieben wurde, berücksichtigen.
    Keine Ahnung, wo das alles hinführt, aber ich kann eine gewisse Schadenfreude nicht verhehlen, wie das Phantom die beiden blasierten neuen Direktoren von seiner Existenz überzeugt - wenn mir natürlich auch die tote Kronleuchter-gekrönte Concierge leid tut.
    Wie das mit dem Gequake funktioniert haben soll, weiß ich nicht, aber meine Vermutung ist, dass das psychisch bedingt war, irgendwie...
    Wo ist das fehlende Pferd und warum lächelte die Zofe von Mama Valerus?
    Ich werde es hoffentlich erfahren... :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)