Mittag am Mittwoch

  • Hier noch eine zweite meiner Geschichten... :rolleyes


    Kritik, Anregungen, Meinungen sind natürlich gerne erwünscht.



    Mittag am Mittwoch


    Sie ging den langen Krankenhauskorridor entlang, vorbei an den geschlossenen Zimmertüren rechts und links, und stellte sich an das große Fenster am Ende des Gangs. Während aus dem Speisesaal verhalten das erzwungene Besteckeklappern drang, ließ sie ihren Blick in die Ferne schweifen. Sie hatte sowieso keinen Hunger. Still stand sie da, blickte hinunter in die großzügige Parkanlage, über die das Krankenhaus verfügte, und dachte zurück an den Tag, der ihr Leben verändert hatte.


    Es war ein ganz normaler Schultag gewesen. Ein Mittwoch, was hieß, Dienstag würde erst wieder in einer Woche sein. Sie hasste Dienstage. In ihrem 9-jährigen Leben gab es nichts Schlimmeres als Dienstage. Bauchweh-Dienstage nannte sie sie für sich, denn am Dienstag hatte sie immer Bauchweh. Das stimmte wirklich, auch wenn ihre Mama ihr das nicht glauben wollte.
    „Es kann doch nicht sein, dass du jeeeeden Dienstag Bauchschmerzen hast“, antwortete ihre Mutter ihr immer, wobei sie das „jeden“ so stark betonte, dass es Charly in den Ohren weh tat. Mehr noch im Herzen als in den Ohren. Denn es war ja wirklich jeeeeden Dienstag. „Deine Lügenmärchen kannst du dir sparen, das solltest Du langsam wissen, mein Fräulein.“
    Aua.
    Letztes Jahr waren die Freitage die schlimmsten Tage gewesen, doch jetzt in der 3. Klasse hatte man am Dienstag Sport. Also war nun Dienstag Bauchweh-Tag und Freitag ein ganz normaler Tag geworden.
    Schulsport war am Dienstag.
    S c h u l s p o r t . Allein das Wort ließ jedes Mal eine Welle grüner Übelkeit in ihr aufsteigen.
    „Hey, Fetti, los renn, zeig uns ´mal, wie alles an Dir schwabbelt.“ Das hämische, hinterhältige Grinsen der schadenfrohen Mädchenschar zweier dritter Klassen folgte ihr, lähmte sie jedes Mal, wenn sie an die Reihe kam. Die Lehrerin mochte sie auch nicht. Charly spürte, dass sie ihr zuviel war, zu langsam, zu schwerfällig, zu breit. Zu fett eben. Sie konnte nicht so gut Sport machen wie die anderen. Wollte sie auch gar nicht. Viel lieber mochte sie zeichnen.
    Nach der Stunde in der Umkleide fassten ihr Susann und Irina immer vor allen anderen Mädchen an die Brüste. Sie hatte schon welche, die anderen nicht, das war Grund genug. Sie zwickten sie in die Auswüchse über ihrem Herzen und gafften und grölten.
    Aua.


    Aber der Tag, der ihr Leben veränderte, für immer, war ein Mittwoch und allein deshalb eigentlich ein besserer Tag. Kein guter, denn kein Tag war richtig gut, aber zumindest ein besserer.
    Als sie von der Schule heimkam, saß ihre Schwester Judith bereits am Mittagstisch und wartete auf das Essen. Judith war 14 und hatte schon richtige Brüste bzw. das richtige Alter für Brüste. Judith war schön. Judith war ganz normal. Dachte Charly. Judith eben.
    „Hallo, Mama, ich bin auch da.“ Doch aus der Küche kam keine Antwort, sie hörte nur, wie ihre Mutter mit Kochtöpfen auf dem Herd hantierte.
    Judith winkte sie zu sich heran: „Pssst, der Mama geht´s nicht gut, sei lieber leise.“
    Augenblicklich wurde aus dem besseren Tag doch wieder ein schlechter. Dienstage und Tage, an denen es Mama nicht gut ging, waren beide gleich schlimm. Wenn es ihrer Mama schlecht ging, dann redete sie weder mit Judith noch mit ihr. Meistens schloß sie sie sich ins Schlafzimmer ein, viele Stunden lang, sagte, sie müsse sich ausruhen, doch wenn Charly an der Tür vorbei zum Badezimmer ging, ganz leise und auf Zehenspitzen, um ihre Mama nicht aufzuwecken, hörte sie oft, wie es in den Kissen schluchzte. Ihre Mama schlief gar nicht.
    Charly wusste, dass Judith und sie ihrer Mama eigentlich zu viel waren. Zu anstrengend. Das sagte sie ihnen oft genug.
    Ihr Vater hatte ihre Mama verlassen, als Charly zur Welt gekommen war. Zwei Kinder, das war einfach zu viel, und Mama allein schaffte es natürlich erst recht nicht mit ihnen beiden. Charly wollte niemals Kinder haben, wenn sie groß sein würde, das wusste sie ganz sicher.
    Charly schlich vorsichtig an der Küchentür vorbei, um ihre Schultasche in ihr Zimmer zu bringen, als es in der Küche plötzlich metallen schepperte und Porzellan splitterte. Charly erschrak und ihre Mama schrie.
    Schrie und schrie und schrie.
    Laut und gellend.
    Judith drängte sich an ihr vorbei und öffnete die Küchentür. Da stand ihre Mutter, an die Anrichte gelehnt, die Augen leer und schrie. Hörte einfach nicht mehr auf. Auf dem Boden die Scherben eines Tellers, einer von denen mit den blauen Karos auf dem Rand, und der Topf, umgedreht, die Soße überall. Charly stand starr da, Judith auch. Sie konnten nichts tun, wussten nicht was.
    „Mama!“
    Da begann es auf dem Herd zu zischen. Laut. Alle drei drehten sie gleichzeitig ihre Köpfe nach rechts, ihre Mutter immer noch schreiend. Hinten links, auf der größten Platte stand der Nudeltopf, der schöne, den Charly so gern hatte, der, mit den roten Mohnblumen drauf. Das Wasser kochte, lief über, auf den Herd und hinunter auf den Boden. Keine schaltete die Herdplatte ab, alle drei sahen sie einfach zu, wie das brühend heiße Wasser überkochte und sich auf dem Boden eine kleine dampfende Pfütze bildete.
    Dann sahen sie zu, wie ihre Mutter die Wohnung verließ. Nicht mehr schreiend, sondern stöhnend. „Ich kann nicht mehr. Es reicht. Endgültig“
    Dann war sie weg.
    Einfach weg.
    Kam nicht mehr. Nicht am Abend, nicht in der Nacht, nicht am folgenden Morgen und auch die ganze nächste Woche lang nicht. Charly merkte bald, dass es besser war, Judith nicht zu fragen, wann ihre Mama denn endlich zurückkommen würde. Judith sagte immer nur: „Sie kommt schon irgendwann und jetzt halt endlich die Klappe“.
    Judith hatte sich verändert, sie war nicht mehr so lieb. Sondern hart. Irgendwie.


    Aber sonst ging fast alles weiter wie bisher. Charly ging abends allein ins Bett, das kann man ja schon mit 9, und stand morgens allein auf, nahm sich einen Joghurt aus dem Kühlschrank oder ein Stückchen Toast aus dem Brotkorb und ging zur Schule.
    Nur manchmal, am Dienstag, bog sie zwei Straßen vor ihrer Schule links ab und setzte sich in eines dieser kleinen Holzhäuschen auf dem Spielplatz, weil sie Bauchweh hatte und krank war.
    Eigentlich muss man ja daheim im Bett bleiben, wenn man krank ist, aber das ging nicht, denn wenn ihre Mama plötzlich wiederkommen würde und Charly nicht in der Schule, sondern daheim wäre, würde ihre Mama bestimmt gleich wieder kehrtmachen, weil sie so wütend auf Charly sein würde. Also war Charly im Holzhäuschen krank. Und nur manchmal.
    Judith erzählte sie nichts davon, dass sie manchmal krank war, denn Judith hatte gesagt, dass sie nichts, aber wirklich gar nichts machen dürfe, was verboten ist. Damit in der Schule keiner merkt, dass ihre Mutter nicht da ist. Kinder dürfen nämlich nicht alleine wohnen, auch nicht Kinder wie Judith, die eigentlich schon fast erwachsen und alt genug für richtige Brüste sind.
    „Wenn das jemand merkt, dann kommen wir beide ins Heim, Charly“, sagte Judith ihr immer wieder, „und das willst du doch nicht, oder?“
    Nein, das wollte sie nicht, nur krank war sie eben trotzdem manchmal. Aber sonst tat sie nichts Verbotenes.


    Irgendwann, als Charly sich schon lange daran gewöhnt hatte, dass ihre Mama nicht mehr da war, auch nicht eingeschlossen im Schlafzimmer, saß sie nachmittags auf dem Sofa und sah sich „Anna, die kleine Ballerina“ im Fernsehen an, während sie darauf wartete, dass sie den Schlüssel im Schloss hören und Judith endlich heimkommen würde. Vor ihr auf dem Tisch lag noch die Schale der Mandarine, die sie nach der Schule gegessen hatte und die sie eigentlich in den Müll werfen sollte. Aber das konnte sie später auch noch tun. Natürlich war das mit dem Essen schwierig, so ganz ohne Mama. Es gab nicht mehr so viel und auch fast nie etwas Warmes, doch auch daran hatte sie sich gewöhnt. Es ging ja nicht anders. Judith und sie hatten ihr Gespartes zusammengelegt, Judith 56 Euro und Charly 17 Euro, von denen sie Lebensmittel einkaufen gingen. Ab und zu, wenn eben gar nichts mehr da war. Wenn ihre Mama dann erst wieder daheim wäre, würde sie ihnen ihr Taschengeld sicherlich zurückgeben, denn davon muss man ja eigentlich kein Essen kaufen.
    Manchmal dachte Charly daran, was wohl passieren würde, wenn irgendwann kein Geld mehr da und ihre Mutter noch nicht zurückgekommen wäre. Aber sie würde schon rechtzeitig wiederkommen, sie konnte ja schließlich nicht ihre eigenen Kinder verhungern lassen.
    „Anna, die kleine Ballerina“ war mittlerweile aus und auch „Schloß Einstein“ und „Pettersson und Findus“. Draußen war es schon richtig dunkel und plötzlich fühlte Charly sich sehr allein. Obwohl sie sich ja eigentlich daran gewöhnt hatte, allein zu sein.
    Judith fehlte ihr jetzt.
    Sie sollte endlich heimkommen.
    Charly beschloss, sich auf Judiths Bett zu legen, um dort auf sie zu warten. Sie legte sich auch manchmal in das Bett ihrer Mutter und drückte das Gesicht in die verweinten Kissen, einfach weil es gut tat. So gut.
    Sie nahm die Mandarinenschalen mit zum Abfall und öffnete dann die Tür zu Judiths Zimmer. Eigentlich gefiel ihr das Zimmer gar nicht, zu viele schwarze Poster von irgendeiner ebenso schwarzen Rockgruppe, aber wenn sie im Bett die Augen schloss, musste sie sie gar nicht ansehen. Sie tastete sich an den Umrissen entlang zu Judiths Nachtkästchen, um sich die kleine Lampe einzuschalten, die darauf stand.
    Da sah Charly, daß Judith in ihrem Bett lag. Ganz still lag sie da. Schlief. Dabei hatte sie sie gar nicht heimkommen hören. Dann war ja alles gut, Judith war da und sie nicht alleine. Vorsichtig, um Judith nicht zu wecken, hob Charly die Bettdecke an und wollte sich an ihre Schwester kuscheln. Nur ganz kurz, denn sie wusste, dass Judith das eigentlich nicht mochte.
    Aber sie mochte es so. So sehr.
    Judith lag nur mit ihrer Unterhose bekleidet im Bett, dabei war es gar nicht warm in ihrem Zimmer. Charly betrachtete die Brüste ihrer großen Schwester, die so ganz anders waren als ihre eigenen, die nur aus Fett bestanden. Sie wünschte, sie würde einmal, wenn sie 14 war, auch so aussehen wie Judith. So schön. Ihr Blick wanderte hinab an Judiths Armen.
    Die bluteten.
    Stark.
    Wirklich stark.
    Das Bettlaken war dort, wo Judiths Handgelenke auflagen, schon ganz rotgetränkt von dem vielen Blut.
    Charly stand starr vor Judiths Bett, in ihrem Kopf drehte sich plötzlich alles. Wieso blutete ihre Judith so sehr?
    „Judith?“
    „Juudith?“
    „Juuudith!“
    Aber Judith hörte sie gar nicht, sie schlief so tief.
    Dass sie alleine wohnten, durfte niemand wissen, aber das hier war kein Bauchweh, das man heimlich auf dem Spielplatz aussitzen konnte. Das war Blut und bei Blut braucht man einen Arzt. „So war das doch, oder?“, dachte Charly.
    Vielleicht konnte sie dem Arzt ja sagen, dass ihre Mama in der Arbeit war und erst später heimkommen würde. Dann würde niemand etwas merken und sie nicht ins Heim kommen, denn das wollte sie nicht. Und Judith auch nicht. Charly ging zum Telefon im Flur. Sie wusste, welche Nummer man wählen musste, wenn man wollte, dass ganz schnell ein Arzt kam. Das hatten sie in der Schule gelernt.
    1 1 2
    Biep... biep...


    Nachdem sie den Hörer wieder aufgelegt hatte, sah sie noch einmal nach Judith. Die schlief und blutete noch immer. Dann ging Charly nach unten auf die Straße. Sie hatte nämlich vergessen, dem Arzt am Telefon zu sagen, in welchem Stockwerk sie wohnten, so dass sie draußen vor dem Haus auf ihn warten wollte, damit er Judith auch gleich finden würde.
    Es war feucht und kalt draußen, ihre Jacke hatte sie oben in der Wohnung vergessen. Egal, der Arzt hatte ja gesagt, er würde sofort kommen, als Charly ihm erzählt hatte, wie sehr ihre Schwester blutete.
    Während sie vor der Haustür stand und wartete, kam Frau Wegener aus dem 2. Stock auf sie zu. Sie hatte ihren Rufus Gassi geführt und wollte nach Hause. Charly hatte Frau Wegener schon lange nicht mehr gesehen, bestimmt so lange, wie ihre Mutter weg war. Das waren mindestens vier oder fünf oder sechs Wochen. Oder vielleicht noch länger. Sie wusste es gar nicht mehr.


    „Ja, grüß Dich Charly! Di hob i ja scho lang nimma g´seng. Mei, Du hast ja ordentlich abgschpeckt, im Gsicht sieht ma des. Mach nur weida so, dann wird amoi a hübschs Mädl aus dir.“
    Da kam der Krankenwagen.




    14. Juni 2007 Tagesbericht Charlotte Hunga:
    auch heute verweigert die 16-jährige fast jegliche Nahrungsaufnahme. Gewicht 43,1 kg. Zu sich genommen hat sie zwei Apfelschnitze. Die Androhung einer Zwangsernährung scheint sie nicht zu beeindrucken.


    Unterzeichnet Dr. Joachim Pfund – Oberarzt Station 1.4
    Spezialklinik Wengen für Essstörungen

  • Oh Mann, das ist ja eine echt heftige Geschichte. Die ging mir ziemlich an die Nieren. Ich weiß gar nicht, was ich sonst dazu schreiben soll, außer dass mich diese Kette von Ereignissen, die du so nachvollziehbar und schmerzlich geschildert hast, sehr beeindruckt hat. Es war bitter zu lesen, wie die neunjährige von einer Katastrophe in die nächste rutscht und zwar irgendwo spürt, dass etwas nicht richtig ist, aber das ganze Ausmaß ja überhaupt noch nicht abschätzen kann.
    Dabei hat besonders dieser Satz der Nachbarin gestochen; dass Charly mal noch ein richtig hübsches Mädel wird, wenn sie weiter so schön abnimmt. Autsch.


    Also jedenfalls: Großes Kompliment für die Geschichte.


    Liebe Grüße,
    Antje

  • Ich habe deine Geschichte schon vor einer ganzen Weile gelesen, konnte mich aber bisher noch nicht dazu äußern. Die Geschichte geht mir einfach nicht mehr aus dem Kopf, ich habe ziemlich intensiv darüber nachgedacht. Ich finde, dass sie dir sehr gelungen ist, fast noch besser als die erste, zumindest war sie ausführlicher und man wusste mehr über die Hintergründe. Wie du die ganzen Schicksalsschläge miteinander verflochten hast :wow, das ist dir meiner Meinung nach wirklich gelungen. Ich finde die Idee sehr gut, dass am Schluss noch einmal das Protokoll des Arztes erwähnt wird und die Geschichte erzählt wird, als sie schon im Krankenhaus ist. Also um es abschließend zu sagen, ein ganz großes Lob von mir :anbet.

  • Die Geschichte ist beeindruckend. Gut und flüssig und handwerklich sehr ordentlich erzählt.
    Die Geschichte gefällt mir - als literarischer Text - dennoch nicht.
    Mir kommen zu viele Klischees und Katastrophen zusammen. Mir ist es viel zu dick aufgetragen und ich weiß tatsächlich nicht, was mir die Geschichte eigentlich erzählen will - außer: das aaaaaarme Kind kann einem schon leid tun und die bösen bösen Menschen um sie rum...
    Das ist mir einfach zu wenig Geschichte für die riesige Dramatik mit einer extremen Katastrophe nach der anderen.
    Und dazu kommt, dass mir die Geschichte viel zu unrealistisch ist (auch wenn ich weiß, dass im Einzelfall das Leben auch solche Geschichten schreibt).
    Ich hab geschrieben: sie gefällt mir als literarischer Text nicht.
    Der Text beeindruckt dennoch, und er kann sicher auch manchem helfen, eigene Geschichten zu verarbeiten. Darin mag eine Chance und eine Stärke des Textes liegen - und dann hat der Text immens viel gutes getan.

  • Hier auch nochmal ein großes Kompliment von mir. Eine sehr traurige Geschichte aber beeindruckend. Die ganzen Schicksalsschläge, die auf das neunjährige Mädchen niederstoßen, das kann einen ganz schön mitnehmen. Dir ist es wirklich gut gelungen, das alles in der Kurzgeschichte richtig unterzubringen und zu verknüpfen, sowas ist nicht leicht. :anbet

  • Mir gefällt sie auch sehr gut. Ich finde nicht einmal, dass da zuviel zusammenkommt oder es zu dick aufgetragen ist. Man weiß nicht, was davor geschehen ist, weshalb die Mutter so überfordert ist und sich keine Hilfe sucht, man weiß nicht, was die ältere Schwester womöglich schon durchmachen musste oder welche Mechanismen sich da entwickelt haben. Ich halte das für durchaus realistisch, es liest sich flüssig, Kompliment.