DEAN KOONTZ STIMMEN DER ANGST

  • Wer Stephen King liebt, der kommt an Dean R. Koontz kaum vorbei.


    Wie kaum ein anderer schafft es Koontz, aus beinahe banal alltäglichen Situationen heraus einen wahren Horror zu kreieren. Die Frau eines an sich recht normalen Ehepaars leidet unter Ängsten und Panikattacken und sucht Hilfe bei einem Therapeuten. Doch damit beginnt der eigentliche Terror für die Beteiligten erst so richtig.


    Das Szenario, welches Koontz entwirft erscheint zunächst recht einfach, wie auch seine Figuren, dass sich jeder sofort in die Geschichte hineinversetzen kann. Doch gerade die einfachen Elemente lassen einen Horror zu, der sich auf leisen Sohlen anschleicht und einen kaum mehr los lässt, so spannnend, bedrückend und kurzatmig ist es gegen Ende.


    Ein toller Page-Turner für lange Nächte.

    Shalom, kfir
    :lesend Andrea DeCarlo - Wenn der Wind dreht
    :lesend Farin Urlaub unterwegs 1 - Indien & Bhutan


    "To the left?" - "Right!"

  • Bin gerade durch den "Suche Bücher, die in einer Psychatrie spielen"-Thread auf das hier aufmerksam geworden. Klingt ja wirklich gut und anscheinend super spannend! :-)
    Habs mir gerade mal notiert, um in der Bücherhalle danach ausschau zu halten... *voller vorfreude*

  • Hab das Buch vor 4 oder 5 Jahren gelesen und weiss daher nicht mehr genau, wie ich es fand. Was ich aber noch weiss ist, dass es mich total gefesselt hat. Besonders

    hab es vor Spannung manchmal kaum ausgehalten und musste mich richtig zusammenreissen, um nicht vorzublättern - das ist mir vorher und nachher nie wieder passiert ^^ 9 Punkte von mir!

  • Der Autor hat es geschafft eine interessante, außergewöhnliche und vor allem sehr kluge Geschichte zu schreiben. Er schafft es, viele verschiedene Fäden miteinander zu verstricken ohne das es komisch oder überflüssig wirkt. Für mich ist am Ende eigentlich gar nichts offen geblieben. Wenn man kleinkarriert vorgeht, hätte der Autor noch auf viell. zwei Sachen eingehen können. Aber das spielte für die Geschichte selber eigentlich keine Rolle. Vor allem fand ich bei diesem Buch das Ende sehr gelungen. Endlich mal ein Buch wo das Ende eine richtig runde Sache war. Bei vielen Büchern habe ich häufig das Gefühl, dass das Ende abgehakt ist. Hier nicht, der Autor gibt einen kleinen Ausblick in die Zukunft und das war schön zu lesen.


    Die Geschichte hatte für mich die erwartete Spannung. Das kann aber daran liegen das ich diesen Rezi-Thread bereits vorab gelesen habe. Oder weil der Autor nach und nach schon Sachen erzählt hat, bzw. ich eben andere Erwartungen hatte. Das schmälert aber die Geschichte selber aber nicht. Ich habe das Buch von Anfang bis Ende gerne gelesen. Der Autor hat auch auf viele Kleinigkeiten geachtet, die er gerne beschrieben hat. Für mich war es so aber genau richtig. Es war nie zu viel, so das ich nie dachte "Oh, der Autor schweift aber nun ab...", sondern es war immer sehr passend. Was für mich noch herausgestochen ist, der Autor hat sehr liebevoll die Figuren beschrieben. Alle Hauptfiguren wurden sehr ausführlich beschrieben. Man hat immer etwas über die Vergangenheit erfahren was eben zu Handlungen in der Gegenwart führte.


    Sehr schönes Buch, ich kann es auch nur weiter empfehlen.

  • Ich habe das Buch in einer Mini-LR angefangen zu lesen aber nach ungefähr 260 Seiten habe ich abgebrochen.
    Mich konnte es einfach nicht fesseln. Es war für mich nicht spannend genug...


    Wenn jemand hier die Auflösung posten möchte, würde ich mich freuen :-)
    Mein Verdacht ist ja, dass