Über den Autor
Lorenz Schröter wurde 1960 geboren und ist Reisejournalist und Autor mehrerer Bücher. In zwei Jahren radelte er um die Welt: über Gibraltar, Afrika, Asien bis nach Mittelamerika und wieder zurück. Danach lebte er drei Jahre auf einer kleinen, autofreien Insel vor Hongkong. Zurück in Europa, unternahm er eine Deutschlandreise auf dem Rücken eines Esels. Er überquerte die Straße von Hormuz mit einer Dhau, fuhr auf einem Containerschiff von Singapur nach Hongkong und hat bis heute 102 Länderpunkte nach den Century-Travellers-Club-Regeln gesammelt. Lorenz Schröter hat eine Wohnung in Berlin, fühlt sich aber auf der ganzen Welt zu Hause.
Oder kurz: 
Lorenz Schröter, 48, radelte um die Welt, besuchte 113 Länder, bestieg 2 hohe Berge und zog mit 1 Esel durch Deutschland. Er schrieb 2 Opern und 12 Bücher.
Kurzbeschreibung
Wer ist Käpt’n Iglo? - Wo gibt es Whiskey-Straßen? - Warum heißen die Deutschen «Krauts»? - Was ist das Fest der Nasen? Wie öffnet man Austern? - Wer hat den Matjes erfunden? - Wie backt man mit Ahoj-Brause? - Welches Meersalz schmeckt am besten? - Wer war Lord Sandwich? - Warum mag Popeye Spinat? - Wo stehen Barhocker aus Walvorhaut? - Welcher Rum ist ungenießbar? - Wie wurde der Hering zum Bismarck? - Was ist die schönste Fischvergiftung? - Das kulinarische Kielschwein weiß die Antwort. Ein Handbuch allererster Kajüte – diesmal rund um die Kombüse.
Meine Rezension
Ich liebe Sammelsurien ![:-]](https://www.buechereule.de/images/smilies/pleased.gif){kind=small}
und dieses ist nun eines über alles, was man schon immer übers Essen wissen wollte – oder auch nicht. Das ganze wird in äußerst netter Aufmachung (ausgefallenes Drucklayout, Lesebändchen etc.) vom marebuchverlag präsentiert.
Dabei ist das Ganze schon etwas meerlastig und einige Dinge wie z.B. der „Bericht eines Maori über den Tod eines schönen Mädchen“ möchte man eigentlich lieber nicht wissen.
Dabei wechseln sich insgesamt aber sehr interessante Dinge wie z.B. das letzte Menü auf der Titanic oder das Besondere am „Linie Aquavit“ mit absolut nutzlosen Dingen wie länderspezifischen McDonalds Spezialitäten ab. Und immer wieder erfolgen auch Auszüge aus den Logbüchern des Kapitäns William Bligh.
Eine nette kleine Lektüre für zwischendurch – das heißt, Sammelsurien sollte man sowieso lieber häppchenweise genießen und hier und da mal ein paar Seiten weiterblättern.
Nett gemacht, mir hats gefallen!