Jörg Maurer - Föhnlage

  • Ich bin sehr gespannt auf dieses Buch, habe ich mir heute bestellt. Ich finde, es klingt sehr gut. Werde dann meine Meinung auch posten denke cih.....

    Büchereulen sind Listen-Fetischisten :chen


    Lesestatistik 2011:
    31 Bücher
    13924 Seiten
    2,58 Bücher / Monat

  • Sodale, bin jetz durch mit dem Buch - und war begeistert. Mir hat zum einen die Idee an sich sehr gut gefallen, aber auch die Sprache und die kreativen Wortschöpfungen. Kann natürlich sein, dass ich als waschechter Bayer zu diesem Buch einen leichteren Zugang gefunden habe als ein Nordlicht...


    Ich habe das Buch mit 8 Punkten bewertet.

    Büchereulen sind Listen-Fetischisten :chen


    Lesestatistik 2011:
    31 Bücher
    13924 Seiten
    2,58 Bücher / Monat

  • Hallo !
    Ich bin noch unentschlossen, wie ich das Buch finden sollte...die Story ansich fand ich nicht "großartig und spannend", aber ich hatte viel Spass mit dem Humor und den bayrischen Landes-Eigenarten......ich finde das Buch "nett", nicht mehr, aber auch nicht weniger......Manche Passagen fand ich zu "ausgeschmückt", aber insgesamt trotzdem gut und flüssig zu lesen......
    Von mir gab es 7 Punkte, weil es weder "schlecht" war, noch ein "Highlight", sondern ein netter Zeitvertreib. Ich werde wohl noch ein anderes Buch von Maurer lesen und bin gespannt.
    Grüsse
    Andrea

  • Ich habe diesen Krimi nun auch endlich mal fertig gelesen. Irgendwie zog sich das hin. Die Story konnte mich nicht so richtig in Bann ziehen. Auch das Ende fand ich jetzt nicht sooo berauschend.
    Für mich ein mittelmäßiger Krimi. 6 Punkte.

  • Zitat

    Original von Primavera
    Ich habe diesen Krimi nun auch endlich mal fertig gelesen. Irgendwie zog sich das hin. Die Story konnte mich nicht so richtig in Bann ziehen. Auch das Ende fand ich jetzt nicht sooo berauschend.
    Für mich ein mittelmäßiger Krimi. 6 Punkte.


    Das enspricht haargenau meinem Empfinden... :write

  • Ich hatte mir das Buch aus der Bücherei ausgeliehen, als ich es da stehen sah, da ich im Hinterkopf hatte, dass es vielen gut gefallen hat und ich Krimis mit Lokalkolorit meistens mag.


    Ich hatte hier so meine Schwierigkeiten. Die Idee an sich fand ich klasse, dass ein nach außen hin solides Bestatter-Ehepaar ein Nebengewerbe hat, auch dass bei einem Skandal-Konzert ein Chaos entsteht, weil unter den ganzen anwesenden Ärzten niemand den Verletzten unter einem Toten sieht usw.


    Jennerwein war mir zunächst auch noch sympathisch, doch irgendwann wurde mir das alles zuviel, zu skurril, zu viele Wendungen, dass ich mich richtig durchkämpfen musste. Ich hab es beendet, weiß nun aber, dass dieser Autor nicht meinen Geschmack trifft.


    Auch die Auflösung des Todesfalles war doch sehr bemüht, einzig das Bestatter-Pärchen hat es geschafft, bis zum Schluss mein Interesse wachzuhalten.


    Von mir 6 Punkte.

  • Ich fand es super. Mag die Allgäum-Krimis über Kluftinger und Föhnlage hat mich voll an die Reihe erinnert. Ich werde auch die Nachfolger noch lesen. Vergebe 9 Punkte, weil ich Thriller lieber lese. Aber fürs Genre ein super Buch.

    Ein Raum ohne Bücher ist ein Körper ohne Seele.
    - Cicero


    :lesend Harlan Coben - Ich vermisse dich

  • Dass der Autor eigentlich Kabarettist ist, wusste ich erst, als ich es auf dem Klappentext las. Nach der Lektüre wüsste ich es auch ohne diesen Hinweis.
    Das Buch ist eine nette Mischung aus Kabarett und Krimi. Die Charaktere sind total überzeichnet, es sind ihre eigenen Karikaturen. Aber liebevoll gezeichnete Karikaturen, auch wenn manche Beschreibungen schon auch ein wenig boshaft sind. Das Buch enthält jede Menge tiefschwarzen Humor, die Handlung ist nicht wirklich ernst zu nehmen. Aber Jörg Maurer kann schreiben. Und man merkt in jedem Satz, dass der Autor es gewöhnt ist, mit seinem Publikum zu kommunizieren.


    Wenn man es negativ sieht, könnte man sagen, der Autor sei auf Effekthascherei und Selbstdarstellung aus. Wenn man es positiv sehen will, dann hat Maurer den Leuten einen Zerrspiegel vorgehalten und mit viel Humor und Zuneigung sich und die Bayern karikiert. Ich tendiere zu der zweiten Möglichkeit.
    Ich habe mich jedenfalls bestens unterhalten. Auch solche Bücher muss es geben.

    Kinder lieben zunächst ihre Eltern blind, später fangen sie an, diese zu beurteilen, manchmal verzeihen sie ihnen sogar. Oscar Wilde