Die Bibliothek der verlorenen Bücher – Alexander Pechmann

  • Kurzbeschreibung (Amazon)
    Amüsant und fesselnd spürt Alexander Pechmann Werke auf, die durch Unfälle und Zufälle, im Wahn oder im Zorn, mit Absicht oder schlicht aus Versehen vernichtet wurden oder verlorengingen. Ihre Schicksale und Geheimnisse werden hier erstmals erzählt: von Dostojewski bis Flaubert, von Thomas Mann bis Hemingway. In der Bibliothek der verlorenen Bücher sind sie verwahrt: all die verschollenen, zerstörten, ungeschriebenen und imaginären Bücher. Kostbares von Lord Byron, Balzac, James F. Cooper, Joyce, Kafka, Puschkin, Laurence Sterne u. v. a. Humorvoll erzählt und mit allerlei biographischen Anekdoten versehen, schickt uns Alexander Pechmann auf eine wundersame Wanderung durch die verborgene Bücherwelt. Auf der amüsanten Reise durch die Literaturgeschichte begegnet man u. a. einer bizarren Bücherkarawane im alten Persien, Hemingways Reisetasche, einer barbarischen Schreibmaschine, einigen Kammerjungfern und Bauchrednern, Puschkins Hasen und Herman Melvilles verlorener Insel.


    Über den Autor
    Alexander Pechmann, geb. 1968, Autor, Herausgeber und Übersetzer englischer und amerikanischer Literatur des 19. Jahrhunderts. Zahlreiche Publikationen u. a. zu Herman Melville, Mary Shelley, Charles Brockden Brown.


    Meine Meinung:
    Ich mag ja Bücher in denen Bücher eine große Rolle spielen. Wie überrascht war ich aber, als ich ein Buch fand, welches von Büchern handelt die es gar nicht gibt. Hier erfährt man viel über Bücher die zerstört wurden, verloren gingen oder nicht geschrieben wurden.Und nicht immer waren die Autoren wahnsinnig oder unaufmerksam, sondern hatten oft auch gute Gründe dafür ihre Manuskripte zu vernichten. Es gibt sogar ein Kapitel über imaginäre Bücher. Das sind Phantasiebücher die in anderen Büchern vorkommen, aber nie gedruckt wurden. Nach dem Lesen des Buches war ich ein bisschen traurig über die vielen Bücher die nie erschienen sind und doch froh, daß dieses Buch alles überstanden hat, erscheinen konnte und ich es mir gekauft hatte. Ein schönes kleines Buch für alle die sich für Bücher interessieren. Wovon es hier ja viele geben müßte.


    Gruß kds
    :wave

  • Auf der Seite des Aufbau-Verlags habe ich noch ein paar Rezensionen gefunden.




    Vielleicht hilft das ja dem einen oder anderen bei der Entscheidung sich dieses Buch zu zulegen.


    Gruß kds
    :wave



    Edit: Die Zitate wurden von mir entfernt.

    Der Tag ist 24 Stunden lang,
    aber unterschiedlich breit.


    Wolfgang Neuss

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von kds ()

  • Das Buch klingt aber interessant! Und wieder ist meine Wunschliste länger geworden. :-)


    Von der Inhaltsbeschreibung erinnert es ein wenig an Zafóns "Friedhof der vergessenen Bücher".

    liebe Grüße
    Nell


    Ich bin zu alt um nur zu spielen, zu jung um ohne Wunsch zu sein (Goethe)