Gezeiten – Bei Dao

  • S.Fischer


    ein Roman über Chinas verlorene Generation
    aus dem Chinesischen von IRMGARD E.A. WIESEL, hg. u. mit einem. Nachwort von HELMUT MARTIN


    Rückseite:
    Gezeiten, der erste Roman von Bei Dao, einem der meistbeachteten jüngeren Autoren Chinas, spiegelt die verzweifelte Situation junger Intellektueller in der verworrenen End- und Auflösungsphase der Kulturrevolution, die auf erschreckender Weise der Situation der Studenten heute ähnelt.
    Die schwierige Liebesgeschichte zwischen einer jungen Frau und einem aus Peking in ein ödes Provinznest strafversetzten Studenten zeigt den Verlust an Hoffnung und Vertrauen, den eine ganze Generation erlitten hat.


    Über den Autor:
    Bei Dao gilt als einer der bedeutendsten chinesischen Lyriker der Moderne. In seinen Werken setzt sich der Menschenrechtler kritisch mit der Aufarbeitung der chinesischen Geschichte auseinander. Er wurde mehrfach für den Nobelpreis vorgeschlagen und 1988 mit dem Staatspreis der Volksrepublik China ausgezeichnet.