Vom Abenteuer, einen Roman zu schreiben

  • Liebe Eulen,

    ich zögere, hier Eigenwerbung reinzustellen, obwohl ich mich sonst (abseits der Leserunden) kaum zu Wort melde. Aber weil das Thema so gut in diesen Bereich passt und ich vor Freude über mein eigenes Buch platze, schreibe ich doch davon, und bitte alle, die von Eigenwerbung die Nase voll haben, rasch wegzugucken.


    Ich liebe Bücher über das Schreiben, habe 43 davon und habe sie mit Genuss gelesen. Jetzt war ich so frech, selbst eines zu schreiben. :-)

    Wie ich meine erste Kurzgeschichte verkauft habe, auf der Toilette der Literaturwerkstatt Berlin meinen ersten Buchvertrag angeboten bekam und was ich bei der Arbeit an sieben Romanen gelernt habe – sozusagen die Essenz meiner Schreiberfahrungen –, erzähle ich im neuen Buch Vom Abenteuer, einen Roman zu schreiben. Es geht um Figuren, Selbstmotivation, Spannung, um Fallen, in die ich getappt bin, und meine persönliche Herangehensweise an einen neuen Roman. Das Buch erscheint als erstes einer neuen Reihe von Büchern für Autoren, herausgegeben von der Textmanufaktur Leipzig, in Leinen gebunden und mit Lesebändchen für 14,90 Euro.

    Hier gibt es die ersten 20 Seiten als kostenlose Leseprobe. :lesend

    Wer will, kann sich das Buch auch für 9,90 Euro als E-Book herunterladen.

    Neben meinen eigenen Erfahrungen sind Interviews mit drei Bestsellerautoren enthalten: Andreas Eschbach, Rebecca Gablé und Kai Meyer.



    Feedback willkommen!


    Herzliche Grüße,


    Titus

  • Hallo Titus,


    ich habe mir eben die Leseprobe angesehen. Gefällt mir gut! Nicht jeder arbeitet gleich, aber vieles habe ich wiedererkannt.


    Zwei Stellen haben mir besonders gefallen (ich hoffe, es ist okay, die Stellen zu zitieren):


    Als ich fünf war, bekam ich ein kleines Notizbuch geschenkt. Ich sagte meiner Mutter: „Da schreibe ich eure Namen rein. Und wenn ihr mal gestorben seid, kann ich immer nachgucken, wie ihr geheißen habt.“ :rofl


    Ich ermutige mich zum Schreiben. Habe ich schon erwähnt, dass das größte Geheimnis des Schreibens ist, dass man dranbleibt, weitermacht, nicht aufgibt? Ein schlechtes Manuskript kann man am nächsten Tag überarbeiten. Ein leeres Blatt Papier nicht.


    Ich werde mir das Buch vormerken.


    Viel Erfolg damit wünscht
    Judith

    Toni und Schnuffel / Tricks von Tante Trix / Papino und der Taschendieb / Das Dreierpack und der böse Wolf
    Tanz mit Spannung / ... und jetzt sehen mich alle! / Voll drauf / Die Kellerschnüffler u.a.

  • Hallo Titus,


    nach dem Lesen der Leseprobe habe ich entschieden, dass dies wahrscheinlich der erste deutschsprachige "Schreibratgeber" sein wird, den ich mir zulege, und möglicherweise der einzige bleibt. (Ich besitze nur zwei kaum bekannte englischsprachige Ratgeber ... gewöhnlich mache ich um solche Bücher einen Bogen, aber dein Probetext las sich so herrlich luftig, da muss ich doch mal genauer hinsehen ...)


    Gruß aus dem dänischen Schneegestöber!

  • Hier auch noch einmal: Herzlichen Glueckwunsch, Titus.


    Und auch das hier dreist noch einmal: Koennte ich Dich vielleicht irgendwie zu einem Tausch beschwatzen (wuerde auch mein vorletztes Belegexemplar des teuren Shakespeare-Buches gern ins Rennen werfen!)?
    In Lindau?


    Wenn nicht, werde ich mir das Buch wohl oder uebel kaufen muessen, ohne geht's nicht ...


    Herzlichst,
    Charlie

  • Ich hab jetzt erstmal diesen niedlichen Tastatur-Zerhauer oben geändert - danebengegriffen, wie es scheint!


    Na, jedenfalls hab ich jetzt ein Geburtstagswunschbuch (das vom letzten Jahr war ein großer Erfolg, an den man anknüpfen muss). Für weitere Anschaffungen in dieser Richtung muss dann aber erstmal Kohle fließen ... das heißt, muss dieser Erwerb Früchte tragen ;-)

  • Moin Titus,


    die Leseprobe hört sich wirklich sehr vielversprechend an. Also wird mir wohl nichts anderes übrig bleiben als auch diese Buch zu kaufen.


    Wenn das ganze Buch im Stil der Leseprobe geschrieben ist, dann wird mir das Buch sicher auch zur Gänze gefallen. :wave

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Toll!


    Mir wird eins einfallen, das ich Dir dafuer mitbringe ...


    Und da wir von Schreibratgebern, die wir mochten, sprechen:
    Ich fand "Nachschrift zum Namen der Rose" von Umberto Eco grandios.


    Herzlich,
    Charlie

  • Das ist gut ... ich hab naemlich nur noch das mit dem Cover, das ich nicht mag.
    Ueberleg Dir, welches Du lieber moechtest.
    Ich freu mich jedenfalls riesig auf Dein "Abenteuer".


    Alles Liebe von Charlie
    (P.S.: Zu dem am Telefon besprochenen Zweitgenre: ES HAT GEKLAPPT! Angebot kam gestern.
    Ich kann's nur empfehlen.)