'Das rote Licht des Mondes' - 1. Teil - Kapitel 1 - 3

  • Zitat

    Original von chiclana


    Die Karte gibt es auch im Taschenbuch - allerdings ganz hinten, habe ich vorhin zufällig entdeckt.


    Die Karte habe ich beim Lesen sehr oft angeschaut.
    Im HC ist die Karte vorne und hinten eingezeichnet.
    War mir wirklich eine sehr große Hilfe, so wußte ich immer wo die Personen gerade lang gingen.
    Schade, dass nicht auch die Altstadt mit Straßennamen versehen war.

    to handle yourself, use your head, to handle others, use your heart
    SUB 15
    _______________________________________________________
    :kuh:lesend

  • Ich bin gerade erst beim dritten Kapitel des ersten Teils. Arbeite derzeit so viel, dass ich fast gar nicht zum Lesen komme.


    Ich wollte aber mal kurz kund tun, was mir gestern passiert ist.


    Ich habe ein paar Seiten im Buch gelesen und danach zum einschlafen ein Hörbuch angemacht. Momentan ist es Hiobs Brüder. Vielleicht ist es doof, zwei historische (Hör)Bücher gleichzeitig zu haben. Jedenfall habe ich dann im Halbschlaf beschlossen, dass der wahnsinnige Killer aus Hiobs Brüder derjenige war, der die beiden Mädchen umgebracht hat. :lache


    Bei Tage betrachtet (soweit man dieses kalte dunkle Etwas als solchen bezeichnen kann) bin ich mir da aber doch nicht mehr so sicher.


    So, nun gehe ich erst mal wieder fleißig sein.

  • Endlich bin ich durch den ersten Abschnitt. Dabei ist das Buch überhaupt nicht unspannend und ich hätte gerne schon die Aufklärung des Mordes gelesen.


    Die Charaktere sind für mich äußerst bildhaft beschrieben. Lina ist dabei eine wirklich Sympathieträgerin. Auch ihre Freundin Louise passt zu ihr. Durch sie wurde auch der Wunsch nach einer eigenen Wohnung geweckt, die Lina jetzt hoffentlich auch bekommt. Der Vater wird ihr den Zettel bestimmt unterschreiben.


    Finchen wird sie bestimmt auf ihrem Weg begleiten. Das arme Mädchen kann ja nicht bei diesem Choleriker bleiben.


    Zitat

    Original von -Christine-
    ... Ihr Bruder Georg dagegen ist völlig altmodisch und ignorant. Kein Wunder, daß sich die beiden nicht verstehen. Auch für mich wäre es ein Albtraum, jemandem wie ihm als Mündel ausgesetzt zu sein. Denn das das passieren wird, wenn der Vater stirbt, scheint klar zu sein.
    ...


    Georg ist dagegen wie von einem anderen Stern. Wie Christine schon schreibt, wäre das auch meine Vorstellung von Hölle. Als ich die Regelungen für alleinstehende Schwestern las, kam es mir auch etwas antiquiert vor. Dann rief ich mir wieder ins Gedächtnis, dass die Geschichte ja bereits 1854 spielt und erinnerte mich, dass mein Urgroßvater auch seine alleinstehende Schwester bei sich wohnen ließ. Das war gut 100 Jahre später, aber auch ich bekam als Antwort: "Das geht doch nicht, dass die Liese alleine lebt."


    Schön finde ich an diesem historischen Roman auch die Scheibweise der damaligen Ausdrücke und die zum Teil mundartlichen Sätze. Das hilft mir, die Situationen genauer vorzustellen.


    Den Mord an den Mädchen war ziemlich grausam. Lina ist zwar Lehrerin, kann aber wohl ganz gut kombinieren. Dass sie anhand der Verletzung direkt eine Schwangerschaft vermutete, hat mich erstaunt. Oder habe ich einfach wieder zu später Stunde zu schnell gelesen?

  • nun habe ich auch endlich den ersten Abschnitt geschafft und mus gestehen, dass ich gestern Abend zu faul war, um mich vom kuschligen Sofa zu erheben, sodass ich auch schon ein klein bisschen weiter bin. :grin


    Erstmal muss ich sagen, dass mir das Buch von der Aufmachung her total gut gefällt. Ich lese die gebundene Ausgabe und die Karte und das Lesebändchen haben mich schonmal begeistert. :-)


    Als gebürtige Moerserin und nun Duisburgerin fühle ich mich wunderbar ins historische Ruhrort versetzt.


    Lina war auf Anhieb symphatisch. Die Charaktere sind toll gezeichnet und auch die Krimihandlung verspricht viel Spannung. Wer hat die beiden Mädchen entführt und getötet? Und warum? War es tatsächlich einer der reichen Bürger? Die Kutsche lässt jedenfalls nicht auf ärmliche Verhältnisse schließen.


    Und nun freue ich mich auf den nächsten Abschnitt:-)

  • Zitat

    Original von Büchersally
    Den Mord an den Mädchen war ziemlich grausam. Lina ist zwar Lehrerin, kann aber wohl ganz gut kombinieren. Dass sie anhand der Verletzung direkt eine Schwangerschaft vermutete, hat mich erstaunt. Oder habe ich einfach wieder zu später Stunde zu schnell gelesen?


    :lache :lache :lache Was meinst du denn damit ? Wohl schlechte Erfahrungen mit Lehrern gemacht ?! :lache :lache :lache

  • Soooo, nun bin ich auch endlich mal mit dem ersten Abschnitt durch.


    Was mir beim Lesen so durch den Kopf schoss:


    Die Zeichen auf den Leichen werden bestimmt noch einmal spannend. Die wurden doch bestimmt nicht ohne Grund erwähnt. Ob es der Baron ist, weiß ich nicht. Aber ich mag ihn nicht. Und wenn er jetzt auch noch um Lina rumschwänzelt, mag ich ihn noch viel weniger. Die soll den Polizisten nehmen.


    Ich hoffe, mit dem Polizisten gibt es keinen Ärger, wenn ihre Schwester da ist. Aber ich befürchte es ja.


    Wenn es Georg wäre, DAS fänd ich lustig.


    Bestimmt ist ihr Papa erstickt, bis sie im Zimmer ist. Er kann das Briefchen nicht unterschreiben und für eine bessere Partnerschaft will der Georg sie dann an den Baron verscherbeln. Weil der Polizist aber einen der beiden Herren überführt, muss sie dann doch nicht heiraten und ...nein, den Polizisten heiratet sie trotzdem nicht.


    Ach ja, hoffentlich ist Finchen nicht die Nächste, das fänd ich schade. Ich habe sie nämlich in mein Herz geschlossen.