Pearl Abraham - Die Romanleserin

  • Inhalt:
    In diesem Buch erleben wir Rahel Benjamin (anfangs 13 Jahre alt) ein Mädchen dass in einer stark gläubigen chassidischen (orthodox jüdisch)Familie und Umgebung aufwächst. Doch sie rebelliert, will sich nicht mehr den strengen Regeln unterwerfen. Sie kämpft für Bücher, durchsichtige Strümpfe und somit für mehr Freiheit. Mit 18 flüchtet sie in die Ehe mit einem jungen Mann, ebenfalls extrem gläubig, den ihr die Familie aussucht. . .


    Fazit:
    Ein sehr gutes Buch. Wurde gut unterhalten. Es ist interessant so viel über den starken und strengen Glauben zu erfahren. (Habe zwischendrin mehrmals meinen dad angerufen um Fragen dazu zu stellen, da er ja Jude ist^^.)
    Da in dem Buch viele Worte benutzt werden die uns nichts sagen ist eine Liste eingefügt mit Erklärungen, so erfahren wir was Worte wie Ganew, Schleper oder Negelwasser bedeuten.
    Rachel wirkt sehr symphatisch und man will ihr richtig helfen sich von den Glaubensfesseln zu befreien. Gerade wir Leseratten finden es natürlich schrecklich nicht das lesen zu dürfen was man will und es sogar verboten zu bekommen eine Bibliothek zu betreten.


    7/10 Punkte

  • Vor vielen Jahren habe ich das Buch auch gelesen und erinnere mich gerne daran. Das Buch spielt mitten in New York und die Autorin gibt das Leben in einer orthodoxen jüdischen Gemeinde mit all ihren Traditionen sehr anschaulich wieder.