Thriller der vorigen Generation - Jack Higgins, Colin Forbes, Alistair Maclean & Co

  • Meine Liebe zum angloamerikanischen Abenteuer- und Action-Thriller habe ich ja schon bei meinem Thema zu deutschen Autoren dieses Stils, die ich auch extrem schätze kundgetan.


    Ein zweites Steckenpferd von mir gilt älteren Thrillern dieses Genres der Abenteuer-/Action- und Agenten-Thriller, also die frühen Bücher von Autoren wie Colin Forbes, Jack Higgins (beide ja noch bzw. bis vor wenigen Jahren aktiv) oder Alistair MacLean oder Helen MacInnes oder Hammond Innes oder Desmond Bagley usw.usw.. Bücher wie "Der Adler ist gelandet", "Bete um ein tapferes Herz", "Die Kanonen von Navarone" oder "Agenten sterben einsam" zählen meiner Meinung ja zu den Klassikern und Vorbildern vieler nachfolgender Thriller.


    Besonders schätze ich aber auch die frühen, kurzen und knackigen Abenteuer-Thriller mit den zwielichtigen Helden von Jack Higgins "Der eiserne Tiger", Sheba....."


    Da würde ich mich freuen wenn jemand meine Leidenschaft dafür teilt. Ich lese immer wieder dazwischen mal einen dieser älteren Thriller.


    Gerade etwa parallel einerseits "Solo" von Jack Higgins (ein ganz feiner Killer- und Agentenroman) und "Der Anschlag" von Colin Forbes andererseits.


    Wer teilt das Interesse an diesen älteren Autoren und ihren älteren Büchern und hat selbst Lesetipps auf Lager? Freue mich wie immer über viele Lesetipps, Meinungen usw.....

  • Maclean habe ich auch gerne gelesen (und tue es heute noch), wobei mir sein Spätwerk (Die schwarze Hornisse, Der Satanskäfer ua:) überhaupt nicht mehr gefällt.


    Er und Bagley waren meine ersten "Erwachsenenthriller" (mit Bagleys "Blindlings fing ich damals an)


    Forbes und Higgins habe ich aus irgendwelchen Gründen verpasst, ebenso Len Deighton, der sicherlich auch in diesem Thread zumindest mal erwähnt werden sollte! :chen


    Ich stelle allerdings für mich immer wieder fest, das keiner der heutigen Autoren die ich gelesen habe - so gut sie mir zum Teil auch gefallen haben - an diese "Klassiker" heranreichen!

  • Einige von denen gehörten auch zu meinen ersten Thrillern, Alistair McLean habe ich gelesen, Len Deighton wohl auch, vor allem Desmond Bagley hatte mich damals total begeistert. Und dann war da noch Trevanian mit "Im Auftrag des Drachen", "Der Experte" und vor allem "Shibumi".

  • Von Desmond Baygley fand ich Die Gandenlosen sehr gelungen.
    Ich habe das Buch sogar mehrmals gelesen.
    Andere Bücher von ihm aber nicht.


    Kurzbeschreibung
    Ein Flugzeug wird zur Notlandung auf einem schneebedeckten Plateau in den Anden gezwungen. Die Überlebenden - unter ihnen der gestürzte Präsident des südamerikanischen Staates Cordillera - machen sich auf den gefahrvollen Weg über die eisigen Pässe. Als sie unterwegs auf Rebellen stoßen, kommt es zu einem erbitterten Kampf um Macht und um das Überleben...


    Über den Autor
    Desmond Bagley wurde 1923 in Kendal in der englischen Grafschaft Westmorland geboren. Er arbeitete in einer Druckerei, in Bergwerken und in einer Flugzeugwerft. Nach dem Zweiten Weltkrieg wanderte er durch ganz Europa und die Sahara bis ins südliche Afrika.

  • Zitat

    Original von beowulf
    ... hat mich gleich dazu gebracht einiges für Hannover rauszuziehen.


    Oh schön. Wieviel Koffer bringst Du denn diesmal mit?
    Wenn wir Dir tragen helfen sollen, sach Bescheid, bevor ein Koffer wieder den Geist aufgibt :grin

  • Alistair MacLean habe ich früher viel gelesen.


    Er wurde auch oft verfilmt: Die Kanonen von Navarone, Eisstation Zebra uva.


    Er hat oft aufregende Schauplätz für seine Romane eingesetzt.


    Meine Lieblingsbücher von ihm sind:


    Rendezvous mit dem Tod


    und


    Nacht ohne Ende

  • Richard Martin Stern sollte man noch erwähnen:


    Hölle im Schnee – Richard Martin Stern


    Über den Autor:
    Richard Martin Stern : In der Welt von Spionage und Sabotage sind seine Thriller angesiedelt. Er hat den angesehenen und begehrten Preis der Mystery writers of America erhalten. Er war auch für einige Jahre deren Präsident.
    Romane: Der Turm, Tödliche Flut, Die Himmelsmaschine, Die Söhne

  • super. freu mich dass es doch soviele gibt, die meine Neigung zu den alten Klassikern teilen!


    Freu mich schon auf mehr Tipps. Einige muss ich gleich zu stöbern beginnen.....(den Tischler wirds freuen, weil er wieder ein Buchregal bauen darf....).


    Richard Martin Stern war mir bisher überhaupt völlig unbekannt. Werde ich mich mal darauf stürzen.


    "Die Gnadenlosen" von Desmond Bagley klingt auch hervorragend.

  • Oh ja, diese Thriller habe ich zu Teenagerzeiten kiloweise aus der Bücherei geschleppt. Ein 600 Seiten-Schmöker in gebunden wog ja schon bestimmt ein halbes Kilo oder mehr. :grin


    Natürlich, Jack Higgins, Desmond Bagley, Alistair McLean, Tom Clancy habe ich auch gelesen.


    Aber Frederick Forsyth ist der Meister, "Der Schakal". :anbet Frederick Forsyth habe ich komplett gelesen und auch, bis auf die allerneuesten, alle Thriller von Nelson DeMille und auch alles von Trevanian.


    Kennt jemand noch "Modesty Blaise" von Peter O’Donnell? Vom Unionsverlag gibt es eine deutsche Neuauflage, die ich auch optisch sehr ansprechend finde. Die habe ich mir für einen geplanten Reread gekauft und "Shibumi" von Trevanian liegt auch auf meinem Nachttisch für einen Reread. "Shibumi" spielt ja auch im Baskenland, nach den Pyrenäenetappen der diesjährigen Tour de France war mir so danach. :lache Die Landschaft dort finde ich wirklich grandios.


    Ken Follett hat damals auch einige spannende Thriller geschrieben, kennst Du "Die Nadel"?



    .

  • Zitat

    Original von Herr Palomar


    Ja, da wird der Witz solange geritten, bis er tot umfällt! :lache


    Ich steh' zwar auf der Leitung, da das Lesen so zwanzig bis fünfundzwanzig Jahre her ist, aber Du darfst mich gerne erleuchten? :wave :grin



    .

  • Modesty Blaise von Peter O'Donnell fand ich auch klasse. Wobei ich es immer noch nicht verdaut habe, dass derselbe Autor wohl auch unter dem Namen Madeleine Brent schrieb, denn die Madeleine Brent-Romane fand ich auch klasse.


    Was mir damals auch noch gefiel war von Marvin H. Albert "Die drei Leben des Nicholas Gray".

  • Zitat

    [Oh ja, diese Thriller habe ich zu Teenagerzeiten kiloweise aus der Bücherei geschleppt. Ein 600 Seiten-Schmöker in gebunden wog ja schon bestimmt ein halbes Kilo oder mehr.


    ....wenns nicht so schwer werden soll, sollten wir vielleicht auch auf donald hamilton und seine matt helm - reihe nicht vergessen.


    kaltschnäuzig und knapp ala mickey spillane (mike hammer). wurde damals mit dean martin eher austin-powers mäßig verfilmt. eine tv-serie, die ein flop war, gabs auch. angeblich soll sich jetzt aber steven spielberg die rechte für einen neuverfilmung gesichert haben....