'Die Bernsteinheilerin' - Seiten 471 - Ende

  • Hallo Zusammen,


    viel bleibt mir nicht mehr zu sagen, ihr habt es alles schon gesagt. Ein wirklich wunderbares abgeschlossenes Ende ! Alle offenen Enden wurden beendet, Hut ab, dass schafft nicht jeder Autor !


    Lena : Vielen Dank für dieses tolle Buch ! :anbet



    Und vielleicht, ganz vielleicht dürfen wir ja doch nochmal etwas über Marcus und Trautlind lesen...

    liebe Grüsse melanie


    Wenn man Engeln die Flügel bricht, fliegen sie auf Besen weiter !
    :keks


    :lesend )


  • Zunächst mal vielen Dank für dein Lob!
    Eine Auswanderergeschichte wäre grundsätzlich natürlich reizvoll. Insofern können Marcus und Trautlind vielleicht doch noch einmal auftauchen. Andererseits habe ich jetzt einen Lübeck-Roman vor mir. Und auch für die Zeit danach gibt es schon viele Pläne. Die beiden müssten also auf jeden Fall noch lange warten ...


    Liebe Grüße
    von Lena :wave

  • Das die Geschichte sich so nach Frankreich verlagert hat und die Julirevolution geschildert wurde hat mir sehr gut gefallen, eine Verwurzelung an der Ostsee gehört zum Bernstein (allerdings gibt es den ja auch anderswo, z.B. in Bitterfeld) aber der Bezug zu den Wurzeln heißt nicht, dass die Zweige nicht austreiben können. Natürlich könnte ich mir vorstellen, das Louis nicht stillhält und in der einen oder anderen Revolution der nächsten Jahre noch eine Rolle spielt und dann eher nach Amerika mit seiner Familie auswandert- Weine in Kalifornien, vielleicht eine Brücke in die nächste Generation die Katastrophe von 1870?


    Ich finde- und damit will ich der Autorin sicher nicht zu Nahe treten- eine Festlegung auf einen Schauplatz tut einem Krimi gut, eine Autorin historischer Romane sollte mittelfristig zu vermeiden suchen in die Schublade mit Etikett verschoben zu werden.


    Der Schluß mit dem Gespräch zwischen Tochter und Vater hat mir gut gefallen, ebenso wie die Entscheidung die Eidechse dann freiwillig als Erbe an alle weiterzugeben, statt sie egoistisch zu behalten in einer Tradition von der sich Johanna auch entfernt.

    Nemo tenetur :gruebel


    Ware Vreundschavt ißt, wen mahn di Schreipfelerdes andereen übersiet :grin


    :lesend  :lesend

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  • Zunächst auch dir, Beo, danke für die positive Rückmeldung!
    Das leidige Thema "Schublade" ...Vielleicht können wir darüber ein bisschen beim Eulentreffen plaudern. Ich versuche gerade, nicht in diese Falle zu tappen. Andererseits sehe ich - in der Leserunde und auch bei Gesprächen hier mit Lesern - dass der Griff nach meinen Büchern viel mit der Liebe zur Ostsee und der Erwartung, darüber zu lesen, zu tun hat. Es ist ein Dilemma ... :cry
    Bis bald und danke an alle für die Teilnahme an der Leserunde!


    Eure Lena

  • Ja … nun hat sich zum Schluss noch alles geklärt und alle offenen Fragen, auch die aus der Bernsteinsammlerin sind geklärt :-]. Auch die Bernsteinheilerin hat mich wieder bedingungslos in den Bahn gezogen, nach leichten Startschwierigkeiten, die ich bereits begründet habe :grin.


    Johanna gibt den Anhänger ins Museum. Das finde ich gut. Sie hat ihren Vater gefunden. Sie kann sich nun lösen und selber glücklich werden.


    Mir hat der Teil in Frankreich gut gefallen, auch wenn es etwas ungewöhnlich ist für die Bücher von Lena. Aber da Louis ja Franzose ist und Johannas Vater auch, hat das sehr gut in dieses Buch reingepaßt. Allerdings hätte ich keine Probleme damit, wenn die nächsten Romane weiterhin an der Ostsee stattfinden würden und freu mich als nächstes erst einmal auf den Rügensommer .


    Obwohl das Buch sehr schön war, man es wieder sehr gut lesen konnte, abtauchen konnte und die Geschichte nun abgeschlossen ist, gefiel mir die Bernsteinsammlerin etwas besser. Genau sagen warum, kann ich nicht. Vielleicht liegt es daran, dass mir die Ostsee näher ist als Frankreich. Vielleicht liegt es daran, dass ich mich hier von zu vielen Leuten, die mir ans Herz gewachsen sind, verabschieden musste. Genau kann ich es nicht sagen.


    Danke Lena für diesen wundervollen Genuss mich wieder einmal an der Ostsee aufhalten zu dürfen und für einen wirklichen "runden" Lesegenuss.

    :lesend Tom Voss - Dämmerung für Beck

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    Hörbuch: Mario Giordano - Tante Poldi und der schöne Antonio

    Hörbuch: Jean-Luc Bannalec - Bretonische Verhältnisse

    Hörbuch: Peter Beer - Achtsamkeit statt Angst und Panik

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