'Die Schwestern des Lichts' - Seiten 1131 - 1224

  • Kahlan hat die Schnauze gestrichen voll, von den guten Seelen, von den Menschen. Und ich versteh sie voll und ganz. Sie entkommt der Grube mit ihrem "netten" Inhalt. Chandalen kommt ihr zur Hilfe.


    Richard trifft auf die geheimnisvolle Prälatin Annalina (schöner Name), von der ich zeitweise gedacht habe, es gibt sie gar nicht wirklich und die fiesen Schwestern der Finsternis tun nur so, als wäre jemand in diesem Büro. Sie erklärt Richard einige sehr interessante Dinge darüber, wie es kommt, dass er derzeit so knietief in der Sch... steckt. Sie war es, die mit Nathan und seinem Vater Georg Cypher das Buch der gezählten Schatten aus der Burg der Zauberer geholt hat.
    Richard ist so aufgewühlt von dem Gespräch mit der Prälatin, dass er Bewegung braucht. Die dumme Pute Pasha schließt sich ihm unaufgefordert an. Sie treffen auf Gratsch und Pasha dreht durch. War ja klar :rolleyes Aber die Sache hat etwas seeeehr gutes. Obwohl es Richard das Herz bricht, seinen einzigen Vertrauten aus Sicherheitsgründen weg schicken zu müssen, macht ihm dies etwas klar, das er schon lange hätte erkennen müssen. Kahlan liebt ihn. Endlich!
    Er trifft auf Warren und der holt den vor Glückseligkeit schwebenden Richard äußerst unsanft auf die Erde zurück. Er ist im Palast des Propheten gefangen und dort vergeht die Zeit viel langsamer, als in der Neuen Welt. Richard ist verzweifelter als vor seiner Erkenntnis, dass Kahlan ihn immer noch liebt. Ein Treffen mit Nathan, seinem Urururahn lässt einen tollkühnen Plan in Richard reifen. Doch dazu braucht er Hilfe....


    Edit will noch anfügen, dass mir die Szene, als Kahlan im Treppenhaus gegen den Zauberer Ranson kämpft, sehr sehr sehr gut gefallen hat. T.G. beschreibt die Szene geradezu filmreif. Steinerne Ranken halten sie gefangen, dass eine Flucht unmöglich ist. Der Zauberer verursacht ihr durch Magie unsägliche Schmerzen. Aber Kahlan erinnert sich. An Richard. An seine Pfeil-und-Bogen-Lektion bei den Schlammmenschen. Sie blendet alles aus, sucht ihr Ziel und schafft das unmöglich scheinende. Ranson ist Geschichte :anbet

    smilie_sp_274.gif
    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Suzann ()

  • Zitat

    Original von Suzann
    Richard trifft auf die geheimnisvolle Prälatin Annalina (schöner Name), von der ich zeitweise gedacht habe, es gibt sie gar nicht wirklich und die fiesen Schwestern der Finsternis tun nur so, als wäre jemand in diesem Büro.


    Das hatte ich auch mal vermutet.


    Der arme Gratch hat mir richtig leid getan ;-( immerhin hat Ríchard jetzt endlich vertsanden, warum Kahlan ihn wegegschickt hat.

  • Das Gratch vertrieben wurde, hat mir auch weh getan. ;-( Der süße Fratz.


    Ich hab mich zwischendurch gefragt, ob die Prälatin eine der bösen ist, aber das ergab handlungstechnisch nicht viel Sinn. Sie scheint auch sehr viel mehr von der Außenwelt zu wissen als der Rest.


    Noch ein Rahl :grin Das wird ja ne richtig bunte Familie, wenn in jedem Band einer dazu kommt.


    Mir tat es sehr leid, dass Kahlans Halbschwester nicht gerettet wurde, bevor ihr etwas in der Grube passiert ist ... darauf hatte ich sehr gehofft. Aber bei Goodkind ist das "ups, es war zu spät"-Element sehr ausgeprägt.

    Es ist erst dann ein Problem, wenn eine Tasse heißer Tee nicht mehr hilft. :fruehstueck

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von JASS ()