'Saigon - Berlin' - Prolog - 1. Kapitel

  • von Heike Arizona


    Was ich mich nur dauernd frage, konnte man die alten, grünen Reisepässe über mehr als 21 Jahre verlängern?
    Mit dem Thema habe ich mich erst richtig beschäftigt, als es schon die "neuen" roten Pässe gab.


    Ich weiß zwar nicht, was das mit dem Buch zu tun hat :gruebel, aber ich hatte drei grüne Pässe.
    Nicht jedes Land, in das ich reiste, durfte die Visa anderer Länder sehen.


    Das ist aber unter international tätigen Journalisten heute noch üblich.
    Visa von Israel machen sich in Arabien schlecht...und umgekehrt


    Und wenn du Vegetarier bist, hör besser auf zu lesen. Es wird noch ekelhaft


    dein hef


  • Huhu! :knuddel1


    Mir ist die Szene im Gedächtnis geblieben, wie Peter sich drüber aufregt, daß die ganzen Visa im Paß naß und damit unleserlich werden.
    Die letzte Zeit im Dienst saß ich ja an einer Grenze und habe den ganzen Tag Pässe kontrolliert. In dieser Beziehung habe ich halt ne Macke, das fällt mir auf :grin


    Vor einigen Jahren war ich mal in der VR China, mit Visum, klar.
    Als ich später nach Neuseeland wollte, mußte ich mir einen Flug suchen, der nicht über Hongkong ging. Bin dann über Kuala Lumpur in Malaysia geflogen, in Kuala Lumpur durfte ich aber nicht vom Flughafengelände runter... Ich habe kein Visum bekommen...


    Daß das für einen Journalisten natürlich nicht geht und er dann mehrere Pässe braucht, darüber habe ich nie nachgedacht.


    Danke für die Info! :knuddel1

    Wenn mein Kopf auf ein Buch trifft, klingt es hohl. Das muß nicht immer am Buch liegen...
    (Georg Christoph Lichtenberg)

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  • Ich hab den ersten Kapitel auch fertig.


    Das Cover gefällt mir auch!


    Nun, Vietnamkrieg, da war ich auch zu Jung, als daß es mich interessierte.
    Doch der Mauerfall ist bei mir noch voll in Erinnerung. Mein 1. Kind ist im September 1989 geboren, und meine GGin konnte nicht mehr fernsehen, da nur noch dies kam, und das Sie so arg aufregte....


    Aber ich bin Westler, den die Situationen im Ostteil nicht so interessierten. Die Situation der Vietnamesen in dieser Zeit kann ich mir sehr gut vorstellen.

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Durch den ersten Abschnitt bin ich nur so geflogen. Ich hätte niemals gedacht, dass mich so ein Roman interessiert. Aber gut, so langsam bin ich wohl für alles offen ;-)


    Eine total dämliche Frage habe ich erst mal: Wie werden PHONG und THE(-MARIA) ausgesprochen? Ich mag es nicht, wenn ich Namen und Orte nicht in Landessprache im Kopf aussprechen kann. Ich bilde mir ein, es wird so gesprochen, wie es da steht, glaube es aber nicht.


    Jetzt zu m Buch: Es sind wirklich viele Zufälle, aber gut, warum nicht? Wer weiss, wie das Buch wäre, wenn der arme Kerl sich allein durch Ost-Berlin kämpfen müsste.


    Bisher mag ich alle Personen gern, Phong, schon allein, weil er The (die ich ja gar nicht kenne) mochte und sich sofort für Peter einsetzt. Ewald mochte ich von Anfang an. Mir war klar, dass er was weiss, schon als Peter in den Raum kam und seinen Pass abgegeben hat.


    Ich kann mich leider gar nicht an die Zeit nach der Wende erinnern. Zumindest ist es alles total verschwommen für mich. Damals war mir sowas gar nicht wichtig. Logischerweise kann ich mich auch nicht an den Vietnamkrieg erinnern. Geschichtliche Themen weiss ich immer erst, wenn ich einen Roman darüber gelesen habe. ;-)


    Beo hat mir zwar gesagt, ich könnte heute Nacht nicht schlafen, aber das war ein Irrtum. Ich bin kaputt und werde morgen wohl nichts anderes tun, als dieses Buch lesen. IST DAS SPANNEND!