Autor:
Royce Buckingham, geboren 1966, begann während seines Jurastudiums an der University of Oregon mit dem Verfassen von Fantasy-Kurzgeschichten. Sein von Lesern und Kritikern gleichermaßen gefeiertes Debüt „Dämliche Dämonen“ schrieb Royce Buckingham, der tagsüber als Staatsanwalt arbeitet, während der Nachtstunden.
Gemeinsam mit seiner Frau und seinen beiden Söhnen lebt Royce Buckingham in Bellingham, Washington – in einem Haus, das viele als „spukig“ bezeichnen. Dort arbeitet er derzeit an seinem zweiten Roman.
Inhaltsangabe:
Das Gefängnis des kleinen Ortes Sumas hat Sam Hill für seine zwölf Jahre bereits viel zu häufig von Innen gesehen. Doch als er und der siebzehnjährige PJ mit ihrem „geliehenen” Polizeiwagen ein seltsames Wesen anfahren, ahnt er sofort, dass er sich diesmal richtig Ärger eingehandelt hat. Denn bei der Kreatur handelt es sich um einen Gnom aus Untererde – einem wahrhaft gigantischen Gnom, wie PJ findet. Sams Neugier führt ihn durch einen Tunnel hinab nach Untererde, wo ihn sofort eine Patrouille der Gnome gefangen nimmt. PJ bleibt kaum eine andere Wahl, als Sam in die Tiefe zu folgen. Dabei stehen ihm nur einige mysteriöse Wächter zur Seite, die die Welt der Menschen seit jeher vor den Gnomen beschützen. Aber nun werden die Wächter von der Armee der Unterirdischen zurückgedrängt und nichts kann die Invasion der Gnome noch aufhalten – außer der Mut und der Einfallsreichtum der beiden jungen Helden …
Meine Meinung:
PJ sollte eigentlich nur seinen Vater in einem kleinen Kaff an der Grenze zu Kanada besuchen und trifft dort auf Sam, einen kleinen Jungen der außer Flausen nicht viel im Kopf hat. Doch als die beiden dann ein seltsames Wesen dingfest und im Anschluss die Bekanntschaft mit zwei Waldläufern machen, ändert sich ihr Leben schlagartig.
Denn das Ding stellt sich als Gnom raus und die beiden Waldläufer sind die Hüter des Einganges zur Oberwelt, den sie gegen die Gnome verteidigen.
Eigentlich sollte die Geschichte hier für PJ und Sam enden, doch dann folgen die beiden den Waldläufern in die Unterwelt und tauchen somit in einen Krieg zwischen Hütern und Gnomen ein.
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In üblicher Manier von Royce Buckingham sind die Bücher nur von außen niedlich!
Die Inhalte seiner Bücher haben es immer faustdick hinter den Ohren. So zieht sich auch durch garstige Gnome eine Spur der Gewalt!
Das Buch ist schwer zu beschreiben. Es beschreibt die Konflikte zwischen den Gnomen und den Menschen die unter Tage leben, um den Gnomen den Zugang zur Erdoberfläche zu verwehren. Letztlich dreht sich alles darum wie die Gnome die Menschen für ihr Essen garnieren und zubereiten, jaaaa die Gnome fressen die Menschen!
Die ganze Geschichte dreht sich kaum um was anderes, ab und an kommen ganz interessante Charaktere zum Vorschein, mir hat persönlich Cheep am besten gefallen.
Das Buch ist eine fast komplett humorfreie Zone, nur einmal habe ich gelacht! Durch diese Humorlosigkeit zieht sich das Buch in die Länge wie Kaugummi.
Eine seichte Story ohne besondere Highlights! Schade.
Ich kann nicht verstehen, wieso Herr Buckingham seine Cover so verniedlicht und niedliche Trailer dreht aber die Bücher vor Gewalt nur so strotzen. Keine Empfehlung für Kinder! Diese Bücher würde ich an unter 12 Jährige nicht verteilen!
Kein Buch das im Verhältnis steht und kein Buch das ich noch einmal haben müsste, netter Versuch!