Edgar Wallace - Das geheimnisvolle Haus

  • Edgar Wallace - Das geheimnisvolle Haus
    OT: the secret house


    Kurzbeschreibung:
    "Meuchelmörder!" Der Schrei gellte durch die Nacht. Dann fielen zwei Schüsse. Zwei Männer lagen auf dem Boden. "Sie sind tot." sagte der Polizist.
    Einer hatte den Streit beobachtet. Einer war Zeuge: der Millionär Gregory Farrington. Aber was hatte er wirklich gesehen?


    Autor:
    Edgar Wallace gilt neben Agatha Christie als erfolgreichster und berühmtester Klassiker des Kriminalromans. Allein die deutschen Ausgaben seiner Bücher haben inzwischen eine Gesamtauflage von 35 Millionen Exemplaren ( sagt meine Ausgabe von 1980!) überschritten.Fernsehserien, Theaterstücke und Filme nach Romanen von Edgar Wallace erreichen heute noch internationale Erfolge.


    Meinung:
    Der Kleinkriminelle Poltavo tritt in die Dienste eines geheimnisvollen Manns, welcher sich hinter einem schwarzen Schleier verbirgt und sich schlicht Mr. Brown nennt. Poltavo soll lediglich Briefe für den mutmaßlichen Redakteur übersetzen, welche so manch pikantes Geheimnis enthalten. Dafür wird er gut bezahlt und steigt schon bald in der Londoner Gesellschaft auf. Hier lernt er die junge Doris Grey kennen, so wie ihren Vormund Mr. Farrington...Dieser wird wiederum Zeuge eines Mordes und verschwindet plötzlich spurlos...
    Dieser Roman hält den Leser auf Trab, Irrungen, Wirrungen wohin mein Sieht - ganz nach meinem Geschmack!
    Spannend erzählt, kommt man dem Geheimnis um das merkwürdige Haus, in welchem die Fäden zusammen zu laufen scheinen, Stück für Stück auf die Schliche. Mir war es stellenweise ein bißchen zu abstrus, aber das passiert bei einem Roman von Edgar Wallace ab und an mal. Dennoch habe ich mich gut unterhalten gefühlt!

  • Zitat

    Original von nofret78
    Mir war es stellenweise ein bißchen zu abstrus, aber das passiert bei einem Roman von Edgar Wallace ab und an mal. Dennoch habe ich mich gut unterhalten gefühlt!


    Aber Edgar Wallace ist in meinen Augen gerade darin ein Meister, das Abstruse so zu schildern, dass es real wirkt. Das macht auch gerade den ganz besonderen Reiz seiner Krimis aus.


    Herzlichen Dank für diese schöne Buchvorstellung. :wave

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Ich habe vor Jahren ( um nicht zu sagen Jahrzehnten :lache) meinen ersten und einzigen Edgar Wallace abgebrochen, da ich irgendwie etwas sehr Agatha Christie ähnliches erwartet hatte und enttäuscht war. Wenn ich mich nicht irre, müßte meine Mutter eine ganze Serie zuhause stehen haben, vl sollte ich denen mal eine Chance geben :gruebel

  • Voltaire , das stimmt wohl, mir war das dann eine Spur zu schräg. Aber trotzdem war das Buch gut :-)


    Michi
    Unbedingt! Wallace und Christie kann man nicht miteinander vergleichen, jeder war ein Meister für sich. Wallace hat auch dieses ganz besondere Flair - auf ihn muss man sich einlassen... :wave