Bonjour, Mr Monk von Lee Goldberg (Bd. 7)

  • Kurzbeschreibung


    Ein neuer Roman zur Kultserie mit einem weiteren bisher unverfilmten Fall für Adrian Monk, dem brillanten, zwangsneurotischen Ermittler, der gleich merkt, wenn etwas nicht am richtigen Platz ist. Adrian Monk hat seiner Assistentin Natalie den Aufenthalt in Deutschland gründlich verdorben. Daher ist es wohl mehr als angebracht findet zumindest Natalie dass Monk sie zur Wiedergutmachung nach Paris einlädt. Nicht ganz freiwillig stimmt Monk schließlich zu und erliegt zu Natalies Erstaunen der Faszination der Pariser Abwasserkanäle. Auch die Katakomben haben es ihm angetan, denn sorgsam gestapelt lagern dort seit Urzeiten menschliche Schädel und Knochen. Monks scharfes Auge erkennt sofort, dass einer der Schädel nicht passt und sein Besitzer erst kürzlich einer Gewalttat zum Opfer fiel. Und schon sind Monk und Natalie in einem Mordfall verwickelt.




    Über den Autor


    Lee Goldberg arbeitete zuerst als freier Journalist bei renommierten Zeitungen wie The Washington Post, Newsweek, The Los Angeles Times Syndicate, American Film, Starlog und The San Francisco Chronicle. Bekannt wurde er durch seine erfolgreichen Drehbücher zu den Fernsehserien Diagnose Mord, Martial Law und A Nero Wolfe Mystery. Als Drehbuchautor und Produzent deckt er inzwischen beinahe jedes Genre der Fernsehunterhaltung ab. Angefangen bei Science-Fiction (SeaQuest), Polizeiserien (Hunter), Kampfkunst (Martial Law), Krimis (Diagnose Mord, Nero Wolf) bis hin zu Abenteuerserien (Baywatch) und Kinderserien. Mit seinen Drehbüchern zu der Detektivserie Monk bewies Lee Goldberg schließlich, dass er auch im Comedy-Genre zu Hause ist.


    Die Arbeit als Drehbuchautor brachte ihm schließlich zwei Edgar Award®-Nominierungen ein. Als Drehbuchautor und Autor arbeitete Lee Goldberg zum ersten Mal für die Fernsehserie Diagnose Mord. Seither veröffentlichte er erfolgreich zahlreiche Bücher. Große Begeisterung lösten in den USA die kürzlich erschienenen Bücher zur Serie Monk aus, in denen Goldberg neue Fälle mit dem zwangsneurotischen Detektiv erzählt







    Im siebten Band der Bücher über Mr Monk verschlägt es den neurotisch-sympathischen Ermittler nach Paris. Gedacht war dieser Ausflug als Entschädigung für Natalie, da der Urlaub in Deutschland gründlich daneben ging (vgl. Band 6). Aber noch nicht richtig in Paris gelandet, löst Mr Monk gleich den ersten Fall. Der nächste lässt dann auch nicht lange auf sich warten und begegnet Natalie und Mr Monk bei der Besichtigung der Pariser Abwasserkanäle. Ehe sie es sich versehen, stecken beide wieder mitten in den Ermittlungen zu einem Mordfall.


    Auch im siebten Band behält Lee Goldberg seine gewohnte Schreibweise bei. Zwar fand ich diesen Band im Vergleich zu den anderen an Spannung etwas schwächer, aber dennoch lesenswert. Mr Monk löst auch hier wieder auf seine typische Weise einen Mordfall und reinigt nebenbei noch die Straßen von Paris ... und das im wahrsten Sinne des Wortes.


    Das Buch knüpft zwar an den Vorgängerband (Nr. 6: Mr Monk kommt nach Deutschland) an, dennoch kann man es ohne Probleme separat lesen. Einige Verzweigungen zu dem Vorgängerband werden hier in Kurzfassung noch einmal erwähnt.


    Fazit: Ein toller siebter Band der Bücher über Mr Monk, der sogar Lust macht, selbst einmal nach Paris zu fahren und auf den Spuren von Mr Monk zu wandeln.