'Totengleich' - Seiten 651 - Ende

  • Und auch der letzte Abschnitt wäre geschafft. Dabei bleibt es spannend und interessant bis zur letzten Seite.


    Ich hatte eigentlich nicht mehr damit gerechnet, dass einer der Vier der Täter sein könnte, aber so wird man in die Irre geleitet. Dennoch denke ich, dass der Mord ansich wirklich nicht geplant gewesen war und hätten sie anders gehandelt, dann wäre Lexie vielleicht noch am Leben.


    Als die Szene im Haus zu Ende war und ich gesehen habe, das immer noch einige Seiten vom Buch übrig sind, habe ich mich ja gefragt, was denn noch alles kommt. Klar, dass es im Nachhinein noch einige Erläuterungen und Aufklärungen gabe, aber auf so vielen Seiten... Aber die hat man dann gar nicht gemerkt. Ich finde es ja gut, dass auch Lexies früheres Leben noch mal erwähnt wurde und weshalb sie überhaupt weggelaufen war usw.


    Sam und Cassie haben sich also verlobt und ich muss sagen, dass ich mich sehr für die beiden freue. Ganz kurz hatte ich auch die Befürchtung, dass deren Beziehung diesen Einsatz nicht überstehen würde, aber so ist es natürlich wesentlich besser.


    Insgesamt war es wieder ein sehr unterhaltsamer Krimi und auch diesmal war ich ganz gefesselt von dem Buch.

  • So, das Buch ist zu Ende.


    Irgendwie kam es mir ganz schön lang vor, was aber vielleicht auch am Leserundenabschnittslesen anstelle von Hintereinanderweglesen lag.


    Am Ende geht Cassie in die Vollen, sie holt aus den dreien alles raus.
    Ich find es gut, dass Cassie

    als Mörder nicht enttarnt hat, denn im Endeffekt war Daniel es, der 20 Minuten neben ihr gesessen und auf ihren Tod gewartet hat. Es war Daniel, der danach alles eiskalt saubergwischt und ein Alibi für sich und die anderen geschaffen hat. Der Junge ist wirklich verkorkst!


    Schade finde ich, dass die Freundschaft der verbliebenen drei so krass zusammengebrochen und das Haus abgebrannt ist.
    Und ich versteh immer noch nicht, wie sich Cassie und "Lexie" so ähnlich sein können, ohne miteinander verwandt zu sein...


    Haben eigentlich alle Bpcher von Tana French ein deprimierendes Ende?
    Das nächste Buch, Sterbenskalt, hat Frank Mackey als Erzähler.

    "Leben, lesen - lesen, leben - was ist der Unterschied? (...) Eigentlich doch nur ein kleiner Buchstabe, oder?"


    Walter Moers - Die Stadt der träumenden Bücher