Totenpech von Tanja Pleva

  • Kurzbeschreibung lt. amazon:


    Ein reicher Sammler altägyptischer Kunst wird brutal ermordet. In seiner Villa findet man eine Mumie ungeklärter Herkunft. Gleichzeitig verschwinden über Europa verteilt Menschen und tauchen scheinbar nirgends wieder auf. Europol-Ermittler Sam O’Connor nimmt deren Spuren auf und entdeckt Dinge, grauenvoller als alles, was er je zuvor gesehen hat …


    Über die Autorin:
    Tanja Pleva, geb. in Bensheim, Hessen, aufgewachsen in München, Stuttgart und Hamburg, gelebt in Peru, Kolumbien und Indonesien hat nach der Sprachenschule, für Film und TV Dialogbücher geschrieben, bevor sie sich an die eigenen Werke wagte. Seit 2007 beschäftigt sie sich mit ihrem Hauptakteur, dem Europolagenten Sam O´Connor, den sie auf die Jagd nach Serienkiller durch ganz Europa schickt. Ihre Homepage ist www.tanjapleva.com


    Meine Meinung:


    Nach seinem ersten Fall “Gottesopfer” hat sich Sam O´Connor entschlossen nur noch in Ausnahmefällen für Europol zu arbeiten, um mehr Zeit für seine Fernbeziehung mit Lina zu haben. Doch lange kann er die getraute Zweisamkeit nicht genießen. Nicht nur, dass er den Mordfall um einen Kunstsammler lösen muss, der wie sich herausstellt ein recht abartiges Hobby pflegte, will Europol ebenfalls seine Hilfe. Europaweit verschwinden Menschen, die scheinbar keine Gemeinsamkeiten aufweisen. Ein Fall der nach Sam O´Connor schreit.

    Dies war mein erstes Buch der Autorin und es war ein Volltreffer! Ein Thriller wie er sein sollte! Bereits auf der ersten Seite merkt man, dass dies kein Buch für Zartbesaitete Leser ist. Doch nicht nur solche Szenen, die eine gewisse Magenresistenz erfordern, sondern auch die zugehörige Portion Thrill, machen das Buch zu einem echten Pageturner. Hinzu kommt die schön düstere und vom ägyptischen Zauber angehauchte Atmosphäre. Auch die Charaktere hat die Autorin Tanja Pleva nicht vernachlässigt. Neben dem sympathischen Protagonisten Sam, ist mir auch seine magisch eingestellte Freundin Lina, sehr ans Herz gewachsen. Gegen Ende ging es mir dann doch einen Tick zu schnell. Das lag aber auch daran, weil ich nicht wollte, dass das Buch zu Ende geht.

    Im Nachhinein muss ich sagen, dass aufgrund der Entwicklung mancher Personen in diesem Buch, das Lesen des ersten „Gottesopfer“, zwar nicht zwingend erforderlich ist aber doch zu empfehlen wäre.

    Ich bin froh die Autorin für mich entdeckt zu haben und bin schon sehr auf ihr drittes Buch um Sam O´Connor „Orchideenstaub“ gespannt.

  • Was für ein doofes Buch :rolleyes
    Die erste Hälfte hat mir eigentlich ganz gut gefallen, auch wenn ich dieses ägyptische, alte Zeug nicht mag.
    Aber dann war ich immer mehr gelangweilit von der Geschichte. Es gab einfach viel zu viele Zufälle:


    Nee, das war für mich alles zu konstruiert.
    Ich denke, ich werde die Serie nicht weiterlesen.


    Vo mir gibts 5 Punkte.