Bewertung: 4 von 5 Sternen
Inhalt: Filou hat es nicht leicht: Der kleine rote Kater ist ein Waisenkind und lebt auf der Straße. Sein täglich Brot muss er sich im beschaulichen südfranzösischen Beaulieu hart erkämpfen: gegen die erwachsenen Kater und Katzen, die ihn verspotten und verjagen - und gegen die erfahrene und listige Lucrezia, die ihn nach dem Tod seiner Mutter aufgenommen hat und gnadenlos ausbeutet. Als er Marla kennenlernt, ein kleines Mädchen aus der Nachbarschaft, glaubt er, im Paradies zu sein. Doch man vertreibt ihn aus dem Paradies. Er streift ziellos umher - bis er die schöne Josephine und ihre beiden Kleinen trifft. Endlich weiß Filou, was Glück ist.
Kritik: Erst dachte ich, dass mit dem Buch "Filou" ein weiterer langweiliger Katzenschmöker auf dem Buchmarkt erschienen ist. Doch ich bin froh das Büchlein gelesen zu haben, denn von all den vielen Katzenromanen ist "Filou" definitiv auf einem der obersten Plätze. Die Schwarz-Weiß-Zeichnungen sind sehr schön und ergänzen den Text perfekt. Das Buch ist was für alle Katzenliebhaber, die auch schon von "Nero Corleone" begeistert waren und sind.