'Die Hure Babylon' - Seiten 133 - 239

  • Ich habe gerade das Kapitel "Begegnung mit dem Feind" abgeschlossen und bin irgendwie geschockt.
    Natürlich wusste ich von der Brutalität solcher Kämpfe und dass große Verlusste erzielt wurden. Wenn ich dann allerdings lese, dass "nur" 100 Mann getötet und "nur" weitere 400 verletzt wurden läuft es mir kalt den Rücken hinunter.


    Ich frage mich nur, ob ich da während des Lesens oder in der Schule etwas nicht mitbekommen habe..: die Christen haben beschlossen, die "Ungläubigen" anzugreifen und haben ein Heer gebildet. Sie treffen nun auf das Heer der Ungläubigen. wie wussten die, dass sie angegriffen werden würden? In diesem Punkt stehe ich momentan etwas auf der Leitung :gruebel

  • Zitat

    Original von Violet2103
    Ich habe gerade das Kapitel "Begegnung mit dem Feind" abgeschlossen und bin irgendwie geschockt.
    Natürlich wusste ich von der Brutalität solcher Kämpfe und dass große Verlusste erzielt wurden. Wenn ich dann allerdings lese, dass "nur" 100 Mann getötet und "nur" weitere 400 verletzt wurden läuft es mir kalt den Rücken hinunter.


    Das ist natürlich die Meinung von Rancon, einem arroganten Adligen, dem das Fußvolk nicht so wichtig ist.


    Zitat

    Ich frage mich nur, ob ich da während des Lesens oder in der Schule etwas nicht mitbekommen habe..: die Christen haben beschlossen, die "Ungläubigen" anzugreifen und haben ein Heer gebildet. Sie treffen nun auf das Heer der Ungläubigen. wie wussten die, dass sie angegriffen werden würden? In diesem Punkt stehe ich momentan etwas auf der Leitung :gruebel


    Die Seldschucken wussten natürlich, dass sie unterwegs waren. So ein Unternehmen lässt sich doch nicht verheimlichen. Die waren vorberietet und hatten auch ihre Spione und Späher.

    Der Bastard von Tolosa, Die Comtessa, Die Hure Babylon, Das Schwert des Normannen, Die Rache des Normannen, Der Schwur des Normannen, Der Sturm der Normannen, Bucht der Schmuggler, Thors Hammer, Odins Blutraben, Die letzte Schlacht, Land im Sturm, Der Attentäter, Die Kinder von Nebra, Die Mission des Kreuzritters
    www.ulfschiewe.de

  • Auch in diesem Abschnitt gefällt mir der Teil, der in Ich-Form gehalten ist, wieder sehr gut. Die Dialoge zwischen Ermengarda und Peire Rogier sind gut gemacht.


    Den größten Teil von Buch 2 nimmt der Marsch des Herres ein. Diese Passagen wirken auf mich sehr reaistisch und glaubhaft. So war es vermutlich wirklich, auch das Alltagsleben im Tross. So eine witzige Szene wie Constanza mit dem Huhn lockert das Ganze ein wenig auf.


    Die Folter und Vergewaltigungen sind dann auch Teil der Realität. Das waren schlimme Szenen, die nicht leicht zu ertragen sind, aber man kann sie nicht leugnen. Daher finde ich das Buch bisher so komplett stimmig, das schätze ich sehr.