Andrea Schacht - Die Katze mit den goldenen Augen

  • Steinbach sprechende Bücher
    2 Audio-CDs, Laufzeit ca. 152 Minuten
    gelesen von Tommi Piper



    Über die Autorin:
    Andrea Schacht, Jg. 1956, war lange Jahre als Wirtschaftsingenieurin in der Industrie und als Unternehmensberaterin tätig, hat dann aber dem seit Jugendtagen gehegten Wunsch nachgegeben, Schriftstellerin zu werden. Sie lebt heute als freie Schriftstellerin in der Nähe von Bad Godesberg. Neben erfolgreichen historischen Romanen hat sie etliche Bücher veröffentlicht, in denen Katzen eine Hauptrolle spielen.


    Über den Sprecher:
    Tommi Piper stand schon im Alter von zwölf Jahren vor dem Mikrophon. Der damalige NWDR Hamburg holte ihn für Kalle Blomquist und viele andere Hörspiele in die Aufnahmestudios. Es folgten Schauspielschule in Hamburg und diverse Theaterengagements. Die Zuschauer kennen ihn aus vielen TV-Krimis. Außerdem synchronisierte er Hunderte von Fernsehfilmen und sprach zahlreiche Hörspiele; das Mikrophon ist dabei seine Bühne.



    Kurzbeschreibung:


    Eines weiß Helge, der Schriftsteller, ganz genau: Menschen und Katzen verstehen einander nicht. Doch dann soll ausgerechnet er ein Buch über Katzen schreiben. Die Kasse ist leer und er nimmt an - und gerät in das schönste Abenteuer seines Lebens. Nicht nur, dass er auf magische Weise Ronan, den Streuner, und Zinti, die Katze mit den goldenen Augen, kennen- und lieben lernt. Plötzlich scheint auch Lea, die schöne Nachbarin, sich für ihn zu interessieren...


    Meine Meinung:


    Der Handlungsstrang um Helge, den Schriftsteller, bildet den Rahmen für mehrere Katzengeschichten, die eben dieser Schriftsteller im Auftrag schreibt bzw. entdeckt. Diese Geschichten fallen sehr unterschiedlich aus, sowohl stilistisch als auch qualitativ.


    Wie so oft, haben mir manche ganz gut gefallen, andere weniger. Die Rahmenhandlung selbst hat mir eigentlich am meisten zugesagt, da hätte ich gern mehr gehört.


    Der Sprecher Tommi Piper hat eine angenehme Stimme und liest den Text einwandfrei, nur beim Nachahmen der Katzenlaute hörte er sich für mich eher nach einem Braunbären an. Aber das Imitieren eines Katzenschnurrens oder eines herzhaften Miau ist auch nicht gerade einfach.


    Insgesamt ein harmloses, sehr einfach gestricktes Hörbuch, das für Katzenfreunde für zwischendurch ganz nett sein dürfte, mehr aber auch nicht.

  • Ich denke ich hätte mit dem Hörbuch so meine Probleme. Tommi Piper verbinde ich immer mit der Stimme von Alf und der hatte ja bekanntlich Katzen zum Fressen gern. :rolleyes

    Kein Buch ist so schlecht, dass es nicht auf irgendeine Weise nütze.
    (Gaius Plinius Secundus d.Ä., röm. Schriftsteller)