Maeve Binchy - Herzenskind

  • So, dann möchte ich auch mal meine erste Rezension schreiben.


    Ich habe mir dafür das Buch "Herzenskind" von Maeve Binchy herausgesucht.



    Klappentext:
    Die "Eltern" der kleinen Frankie sind nicht wie die Eltern anderer Kinder:
    Zwar ist Noel Frankies leiblicher Vater, doch er lebt nicht mit ihrer Mutter zusammen, vielmehr ist Lisa eine Gestrandete, die sich mit Noel lediglich die Wohnung teilt.
    Doch beide lieben das Kind von ganzem Herzen - bis Moira auftaucht, eine übereifrige Sozialarbeiterin, die nicht glauben kann, dass Noel und Lisa dem Mädchen ein echtes Heim bieten können. Heimlich sucht sie bereits nach Adoptiveltern für die Kleine und scheint dabei nur das Beste für das Kind im Sinn zu haben. Als Noel davon erfährt, droht er zu verzweifeln und alles zu zerstören, was er sich bis dahin aufgebaut hat.
    Doch dann stellt das Leben die Weichen noch einmal ganz neu - auch für Moira...



    Meine Meinung:
    Wie immer, bei Maeve Binchy, habe ich am Anfang des Buches Probleme mit dem Wust an Personen, die auftreten, auch wenn diese immer sehr detailliert beschrieben werden. Schön fand ich, dass "alte Bekannte" wie Brian Flynn aus "Strasse ins Glück", oder auch Ania und Frank Ennis aus "Wege des Herzens" wieder dabei waren. Wenn man einige Personen schon kennt, dann ist das beim Lesen, als würde man alte Freunde wiedertreffen. Noels Geschichte ist wunderbar, da er am Anfang des Buches ein richtiger Loser ist...
    Die einzige Person, mit der ich nicht so recht "warm" werde, ist Noels Cousine Emily aus Amerika. Sie ist auf Besuch in Dublin und steckt, meiner Meinung nach, ihre Nase zu tief in die Angelegenheiten aller anderen Leute, das nervt zeitweise ein bisschen. Da freut es mich, dass auch ihr ein Missgeschick passiert. Welches, das sei jetzt nicht verraten.
    Alles in allem ist dieses Buch wunderbar zu lesen und ich kann es Maeve-Binchy-Fans nur empfehlen