Kammerer, Iris [mit Interview]

  • Mit freundlicher Genehmigung von Iris haben wir von ihrer HP die Biographie übernommen.


    Iris Kammerer, HP


    Iris Kammerer


    Geboren 1963 in Krefeld am Niederrhein habe ich in München und Marburg studiert mit dem Schwerpunkt Altertumswissenschaften, Literatur, Philosophie und Geschichte und dem Abschluß als M.A. für Klassische Philologie und Philosophie. Mein Interesse galt u.a. der Verfolgung von Motiven in der Literatur und Theorien zum Drama von Aristoteles bis heute, was auch die Kenntnis moderner dramaturgischer Konzepte z.B. für Drehbuch und Roman einschließt, aber auch der lyrischen Dichtung sowie der Geschichte ihrer Interpretation.


    Daneben habe ich während meines gesamten Studiums im kaufmännischen Bereich und in der EDV gearbeitet. Ich bin finanziell unabhängig und erarbeite mir die Freiheit, künstlerisch meinen eigenen Weg zu gehen - um den Preis, daß ich das "nur" in der Freizeit tun kann.


    Aufgrund meines Studiums, das hohe Anforderungen an sprachliche Kompetenz stellt, beherrsche ich die deutsche Sprache, sowohl die Traditionelle (oder auch Alte) Rechtschreibung als auch die Neue. Die Stilistik des Deutschen ist mir aus den fremdsprachlichen Stilübungen vertraut. Daneben sind mir die üblichen Korrekturzeichen geläufig.


    Im Herbst 1998 stieß ich zur deutschsprachigen Internet-Autorengruppe 42erAutoren, in der über eine elektronische Mailingliste Texte besprochen werden. Zur Jahreswende 1999/2000 gehörte ich zu den Gründern des gleichnamigen Vereins. Ein Jahr lang war ich als stellvertretende Vorsitzende für diesen Verein tätig (Korrektorat und Lektorat für Mitglieder, Organisation von Lesungen und Außenrepräsentation). U.a. beteiligte ich mich an der Bearbeitung der Texte für das Jahrbuch 2000 (Das Erste, Jahrbuch des 42erAutoren e.V., BoD/Libri 2000), die aus einem Story-Projekt hervorgegangenen Kurzgeschichten zur geplanten Anthologie Quitting Real Life, sowie viele Beiträge zu einem Kurzgeschichten-Wettbewerb unter dem Thema Click-A-Darling, dessen Resultate ebenfalls in einer Anthologie zusammengestellt werden sollen.


    Ich selbst beteiligte mich - obwohl die Kurzgeschichte definitiv nicht mein Gebiet ist und von mir nur als Etüde betrieben wird - am Jahrbuch 2000 mit der Erzählung Freundin, sowie am Projekt Quitting Real Life mit der Kurzgeschichte Reprise. Ende 2000 zog ich mich völlig aus dem Verein zurück, da die Arbeit aufgrund erheblicher Differenzen innerhalb des damaligen Vorstandes nur auf Kosten der eigenen Kreativität möglich war. Mittlerweile bin ich jedoch wieder Mitglied dieser Gruppe, da der Hauptgrund für den Austritt, nämlich Zeit zu gewinnen für die Abfassung meines Romans Der Tribun, nach Abschluß dieses Projekts weggefallen ist. Nicht nur bei diesem schriftstellerischen Projekt unterstützt mich inzwischen die Literaturagentur Andreas Brunner in Wien.


    Neben Beruf, Familie und der eigenen kreativen Tätigkeit betreue ich AutorenkollegInnen schwerpunktmäßig in Fragen von Stil, Diktion, Argumentation und logischer Stringenz, sowie im fiktionalen Bereich von Narration, Charakterentwicklung und Dramaturgie; dazu gehör(t)en folgende AutorInnen/Projekte:


    Non-fiktionales - Fachartikel, Sach- und Fachbücher, Akademisches
    Sven Bretfeld: Die Dutthagamani-Episode in den frühen Pali-Chroniken Sri Lankas (Diss. Göttingen 2000), Berlin 2001
    Ursula Reber: Metamorphosen als literarisches Motiv bei Ovid und in der zeitgenössischen österreichischen Literatur (Dissertation, in Arbeit), Wien 2002 (geplant)
    Helmut Kammerer: Vorsicht! Kredit, Schüren Presseverlag Marburg 1998
    id.: Finanzierung im Gastgewerbe (in Arbeit), Matthaes Verlag Stuttgart 2001/2002 (geplant)
    id.: zahlreiche Artikel und Kolumnen für die gastronomische Fachpresse (AHGZ, Gastronomie, Hessische Gastronomie, Hotel & Technik


    Fiktionales - Belletristik
    Jörg Chales de Beaulieu: Vollrausch. Historischer Kriminalroman (Manuskript - bish.Vö. Das Gottesurteil. Perigeo Verlag Hameln 2000) [Rezension]
    Mareen Göbel: Djibouti. Roman (fertiggestellt - bish. Vö. Vater aller Dinge, SciFi-Kurzgeschichte veröffentlich in c't 05/00 and 06/00 - Download kostet 0,60 bzw. 0,70 Euro)
    id.: div.Kurzgeschichten, vereinzelt publ.
    Tom Liehr: Radio Nights. Roman, atv Berlin März 2003.
    ders., Autorenseelen (Kurzgeschichte, 2001)
    ders., Der wahre Weihnachtsmann (Kurzgeschichte, 2001)
    Ulrike Linnenbrink, Mylopa. Autobiographischer Roman, Tebbert Münster 2000
    dies., Brandmale. JL-Verlag, Balve 2000
    dies., diverse Kurzgeschichten, alle publ. tw. in:
    dies., Vom Leben und Sterben lassen. 2000
    G.K. Nobelmann, div. Kurzgeschichten, tw. publ.
    dies., Schäfchen (Projekttitel) Kriminalroman (in Arbeit).
    Alex Wichert/Christian Thon, Blakharons Fluch. Fantasy-Roman, Heyne München 2001
    Alex Wichert, Blut und Sand, Fantasy-Roman, Heyne München 2002
    Titus Müller, Die Priestertochter. Historischer Roman, atv Berlin 2003


    Bei den 42erAutoren habe ich mich 2002 um die Offene Schreibwerkstatt (Werkstattgruppe in Form einer Mailingliste, auch 42erSchreibwerkstatt genannt) gekümmert und führe kommissarisch die Geschäfte des just konstituierten Lektoratsdienstes 42erLektorat; außerdem bin ich Redaktionsleiterin unseres zweimonatlich erscheinenden elektronischen Literaturmagazins der zweiundvierziger.


    Mein Anspruch an die eigene Arbeit ist hoch; im Sinne des horazischen aut prodesse volunt aut declare poetae (Anm. Buechereule: Die Dichter wollen nützen oder erfreuen) bin ich bestrebt, Unterhaltung und "Nutzen" zu verbinden, d.h. die zu transportierenden Inhalte möglichst lesefreundlich zu verpacken, ohne dabei auf einen "kleinsten gemeinsamen Nenner" zu verfallen; mit anderen Worten, ich versuche, gehobene Unterhaltung für den historisch interessierten Leser zu verfassen.


    Es gibt Grundsätze aus Klassischen Literaturtheorien, denen ich meine Arbeit soweit unterordne, wie es mir angemessen erscheint. Das Ausbrechen aus Regeln muß sinnvoll sein im Kontext zwischen Autor, Text und Leser, und soll nicht effektheischend oder nur Ausdruck individueller "poetischer Freiheit" sein; mit anderen Worten: Obwohl ich eine besondere sprachliche Begabung für eine unumgängliche Voraussetzung für die literarische Arbeit halte, bin ich keine Verfechterin von Genialität; mein Standpunkt ist ein pragmatischer Kompromiß: Ich gehe davon aus, daß ein Genie, das nichts von den Techniken des Schreibens wissen will, ein ebensolcher Stümper ist, wie ein schierer Techniker.

  • Büchereule: Wann entstand dein Wunsch zu schreiben? Gab es ein Schlüsselerlebnis?


    Iris Kammerer: Nein, definitiv nicht. Ich wollte auch als Kind nicht Schriftstellerin werden, sondern mal Ärztin, mal Archäologin. Ich bin allerdings in einem Bücherhaushalt groß geworden. Bei uns wurde sehr viel gelesen, und wir hatten keinen Fernseher; den gab 's bei den Großeltern einen Stock tiefer.Ich hatte während der Schulzeit eine große, von den Lehrern selten erwiderte Vorliebe für Aufsätze, und als problemgeplagter Teenager schrieb ich gerne meine Gedanken nieder. Dabei kamen mal tagebuchartige Sachen, Kurzprosa, Geschichte, Gedichte, später dann gelegentlich Liedtexte zustande. Ich schrieb sogar einen ganzen Roman -- über den die Geschichte hoffentlich auf ewige Zeiten den Mantel des Schweigens decken wird ...

    Büchereule: Entwickelst du deine Romanprojekte eigenständig oder reagierst du auch mal auf Vorschläge von anderer Seite?


    Iris Kammerer: Ich bin ein Eigenbrötler, für Auftragsarbeiten extrem ungeeignet. Meine Figuren suchen mich auf -- besser heim. Und sie erzählen mir ihre Geschichte, die ich dann entweder interessant genug finde, um mich monate- und jahrelang damit zu beschäftigen, oder ich komplimentiere sie wieder hinaus. Natürlich kommt es während des Abfassens und in den Phasen der Überarbeitung vor, daß man mir Anregungen gibt, um Figuren besser herauszuarbeiten, Szenen zu intensivieren etc. Aber wenn von mir jemand einen Roman zu einem bestimmten Thema haben wollte, stünde ich vermutlich vor einem echten Problem, wenn sich nicht irgendwann schon mal eine Figur mit einer passenden Geschichte eingefunden hat.


    Büchereule: Du schreibst historische Romane, mußt also auch breit recherchieren. Wie verteilst du Zeit zwischen Schreiben und Recherche? Sitzt du manchmal über Nachschlagewerken, würdest stattdessen aber lieber deine Personen agieren lassen oder steckst du mal in der Handlung fest, weil eine Sachinformation fehlt?


    Iris Kammerer: Weder noch. Ich komme aus der Geisteswissenschaft und genieße das Recherchieren ebenso wie ich es während des Studiums geliebt habe. Da entstehen eigentlich nie Konflikte, denn das eine bedingt für mich das andere. Wenn mir einzelne Sachinformationen fehlen, dann empfinde ich das zumindest nicht als unerwünschte Unterbrechung. Ich kann ja den Faden offenlassen und an einer anderen Stelle wiedereinsetzen; das Problem wird dann überarbeitet, wenn die Wissenslücke gestopft ist.


    Büchereule: Wie entstehen deine Romane? Ist da zuerst das Interesse für eine bestimmte Epoche da oder zuerst eine Person bzw. eine Idee für eine Handlung?


    Iris Kammerer: Weder noch, sondern es tritt immer gleichzeitig auf. Die Figuren kommen mit ihrer gesamten Biographie innerhalb einer bestimmten Epoche. Ich kann Menschen und deren Geschichten nicht getrennt von ihrem historischen, ihrem kulturellen und gesellschaftlichen Hintergrund sehen. Beides ist für mich untrennbar verbunden.


    Büchereule: Könntest du dir vorstellen mit einem anderen Autor zusammen ein Buch zu schreiben?


    Iris Kammerer: Nur sehr schwer, denn wie ich oben schon sagte, bin ich, was die Schriftstellerei angeht, eine Eigenbrötlerin.


    Büchereuele: Du arbeitest auch als Lektorin, sowohl für Fachbücher als auch für Romane. Beeinflußt Lektorieren dein Schreiben? Ändern sich deine Standards?


    Iris Kammerer: Aber sicher. Auch wenn die Standards für jedes Projekt anders sind. Man kann einen Roman in der Reihe "Das schwarze Auge" nicht an derselben Skala messen wie ein literarisches Projekt, und Fachartikel unterscheiden sich nun mal von Dissertationen. Das sind verschiedene Sprachebenen, die man jederzeit berücksichtigen muß. Texte zu redigieren macht einem allerdings den Gebrauch von Sprache sehr bewußt. Es geht ja in jedem Fall darum, etwas im Leser zum Klingen zu bringen.


    Büchereule: Deine Tätigkeiten binden dich an den Schreibtisch bzw. an den PC. Nun braucht man doch auch mal Ruhe. Wie lockst du dich vom Computer weg? Was machst du zur Entspannung?


    Iris Kammerer: Ich entspanne mich durch gelegentliches -- viel zu seltenes -- Wandern, einen Museumsbesuch, einen Ausflug, gehe gerne abends weg. Außerdem koche ich gerne und angeblich auch ziemlich gut, was nun wieder ein weniger vorteilhaftes Steckenpferd ist.


    Büchereule: Gibt es grundlegende Tugenden, die man haben soll, wenn man Autor werden will?


    Iris Kammerer: Man muß zuhören können. Ein gutes Ohr ist das A und O. Zuhören ist gleichbedeutend mit Offenheit und Lernwilligkeit. Außerdem sollte man hartnäckig sein. Sowohl wenn es darum geht, ein Projekt mit allen Konsequenzen durchzuziehen, als auch wenn es ums eben angesprochene lebenslange Lernen geht. Denn man kommt als Schriftsteller einfach nicht umhin, die Welt jeden Tag von Neuem kennenzulernen.


    Büchereule: Du bist eine Autorin, die Kontakt zu Lesern sucht. Du bist Mitglied in Internet-Foren, stehst zu Internet-Leserunden zur Verfügung, antwortest breit auf Fragen aus dem Publikum. Was sind für dich die wichtigsten Vorteile dieses direkten Kontakts?


    Iris Kammerer: Zunächst einmal geht es mir darum, mich nicht in einen Elfenbeinturm zurückzuziehen. Vorhin erwähnte ich das lebenslange Lernen; dazu gehört auch der tägliche Umgang mit Menschen. Weil ich glaube, daß im Grunde nur so meine Figuren zu mir finden. Ein anderer Grund ist, daß ich auch sehen möchte, wie das, was ich erzähle, ankommt. Es ist nicht so, daß ich ausschließlich Beifall suche -- meiner Ansicht nach ist das völlig unmöglich. Eher möchte ich erfahren, ob ich auch so anecke, wie ich anecken wollte. Ob es mir gelingt, meine Leser zu berühren, sie zum Denken und Nachdenken anzuregen, Interesse zu wecken. Dabei geht es mir auch in den historischen Romanen bei aller Freude am Vermitteln einer uns fremd anmutenden Welt nur in zweiter Linie um die jeweilige Epoche, sondern in erster Linie darum, etwas Allgemeines herauszustreichen, Fragen zu stellen, die über die Zeiten hinweg stets gleich bedeutsam bleiben. Wie Getrude von Le Fort einmal schrieb: »Ich habe das Historische nie als eine Flucht aus der eigenen Zeit empfunden, sondern als einen Abstand, von dem aus man die eigene Zeit schärfer erkennt.«


    Büchereule: Wer schreibt, hat Ansprüche an sich selber. Gibt es bei dir etwas, das du verbessern möchtest?


    Iris Kammerer: Alles! Ich halte mich in jeder Hinsicht für verbesserungswürdig und -pflichtig, sowohl was meine schriftstellerische Arbeit angeht als auch im täglichen Leben.


    Büchereule: Vielen Dank für das Gespräch und alles Gute für Deine Zukunft!


    Iris Kammerer: Ich habe zu danken! Das war ein schönes Interview.

  • Kurzbeschreibung:


    9 n. Chr. Der römische Tribun Gaius Cinna ist in geheimer Mission in den Wäldern Germaniens unterwegs: Er soll den Statthalter Varus vor einem drohenden Aufstand warnen. Doch Cinna wird abgefangen, und als er Tage später aus seiner Bewusstlosigkeit erwacht, ist die Varusschlacht bereits Geschichte und drei römische Legionen sind in der Schlacht im Teutoburger Wald von den Germanen unter Arminius vernichtet worden. Cinna selbst ist nun Geisel eines cheruskischen Fürsten.Arminius, der unter den Germanen keineswegs unumstritten ist, versucht, die Geisel in seine Gewalt zu bekommen. Dadurch wird Cinna in die Stammesstreitigkeiten tiefer hineingezogen, als ihm lieb sein kann. Mehr als einmal muss er um sein Leben fürchten.Unverbrüchlich hält er jedoch an seiner Absicht fest, sich zu befreien. Und auch die Tochter des Fürsten, in die er sich verliebt, hat Gründe zur Flucht.


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  • Kurzbeschreibung:


    Die Rückkehr der römischen Wölfe
    11 n. Chr.: Die Römer sind aus weiten Teilen Germaniens vertrieben. Seit seiner Rückkehr aus der Gefangenschaft muss sich Gaius Cinna im römischen Heer neu behaupten. Als Unterhändler für Tiberius, den Erben des Augustus, trifft er erneut auf seinen Erzfeind Arminius, den Anführer der Aufständischen. Bald wird Cinna in den eigenen Reihen verdächtigt, mit dem Feind gemeinsame Sache zu machen. Als es zur Meuterei kommt, ist plötzlich auch das Leben seiner Frau Sunja in größter Gefahr.


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  • Kurzbeschreibung:
    Eisenach 1227: Heinrich beerbt seinen verstorbenen Bruder als Landgraf von Thüringen. Seine heimliche Liebe, die junge Witwe Elisabeth, aber weiht ihr Leben Gott und den Armen, gründet ein Hospital in Marburg und bleibt für ihn unerreichbar. Dennoch bestimmt sie weit über ihren frühen Tod hinaus sein Schicksal, bis ihn das Ränkespiel der Mächtigen zwingt, sich zwischen Papst und Kaiser zu entscheiden.



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  • Kurzbeschreibung:
    Römische und deutsche Geschichte – hautnah
    Nach den großen Erfolgen von „Der Tribun“ und „Die Schwerter des Tiberius“ der Abschluss der Trilogie um das römisch-germanische Liebespaar Cinna und Sunja.
    Das Rheinland im Jahre 14 n. Chr.: Die römischen Legionen am Rhein sind unruhig. Sie wollen endlich gegen Arminius in den Kampf ziehen, die Schmach der Niederlage rächen und die geraubten Legionsadler zurückholen. Die Meuterer wollen Germanicus...



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  • Kurzbeschreibung:
    Zwei Männer – ein Verrat: Nie war eine Schlacht so verheerend


    Publius Quinctilius Varus war ein Mann von Charakter, Stärke und viel Vertrauen in die Seinen. Denn sonst hätte der römische Statthalter die Zeichen deuten können, die er übersehen wollte. Hinweise darauf, dass der Cherusker Arminius nicht zuallererst sein enger Vertrauter war, sondern im Herzen immer noch Germane – und als Germane die römischen Unterdrücker auf brutalste Weise zu vernichten plante. Die Varusschlacht tötete 20.000 Menschen – Männer, Frauen, Kinder – und gilt als Schicksalsstunde Europas.


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  • Kurzbeschreibung:


    Brutale Morde im Schatten des Doms Köln 1248. Gerhard von Rile hat soeben seinen Dienst als Dombaumeister angetreten, als ein verheerender Brand den alten Dom vorzeitig vernichtet. Doch damit nicht genug, sein Neffe Gerwich wird Zeuge eines Mordes, der kein Einzelfall bleibt: Junge Männer aus den verfeindeten Ständen der Händler und Handwerker sterben. Doch kein Richter entscheidet über Schuld oder Unschuld der Verdächtigen, sondern ein Stein, der magische Kräfte haben soll: die Blutsäule. Können die Mönche Albertus Magnus und Thomas von Aquin, denen Gerwich sich angeschlossen hat, die Morde aufklären? "Finde den Mann, der die Säule von Sankt Gereon beherrscht, und das Töten wird ein Ende haben."