Larissa Ione – Eternal Riders: Ares (Band 1)
Inhalt:
Der mächtige Ares gehört zu den vier Reitern der Apokalypse. Auf seinen Schultern lastet das Schicksal der Menschheit. Wenn er den Kräften des Bösen anheimfällt, sind auch die Sterblichen dem Untergang geweiht. Nur eine Frau kann den gefährlichen Krieger davor bewahren: Die Tierärztin Cara, die über eine besondere Gabe verfügt. Völlig unerwartet löst sie in Ares eine nie gekannte Leidenschaft aus. Doch die Rettung der Welt könnte Cara das Leben kosten...
Die Autorin:
Mit der Demonica-Serie gelang Larissa Ione der große internationale Durchbruch. Seither hat sie mit ihrer sinnlichen Romantic Fantasy eine große Fangemeinde gewonnen. Zu ihren Lieblingsautoren gehören Stephen King, Robert Jordan und Marion Zimmer Bradley.
Meine Meinung:
Vorab: Man muss sich auf Übersinnliches schon einlassen können, Romantic Fantasy eben. Ares, der zum apokalyptischen Reiter War wird, wenn sein Siegel bricht und Cara sind natürlich die Hauptpersonen. Man lernt aber auch schon die anderen apokalyptischen Reiter kennen. Thanatos, dessen „Fluch“ mit den umwabernden „Schatten“ (um nicht zu viel zu sagen) ich mir am Besten bildlich vorstellen konnte. Limos, deren verbalen Einschlag ich einfach sehr mag und bei der ich sehr oft breit grinsen musste – und Reseph, dessen Siegel gebrochen ist und der als Pestilence Seuchen über die Welt bringt und den es aufzuhalten gilt.
Daneben gibt es dann noch eine Reihe weiterer „phantastischer“ Kreaturen, die mehr oder weniger ausgebreitet vorgestellt werden.
Der Rest der Geschichte ergibt sich ja auch aus der Inhaltsangabe, ich kann eigentlich keine Details preis geben, weil die ganze Geschichte für mich so ineinander verschlungen hängt, dass ich da nicht nur spoilern möchte. Ich kann dazu aber wiedergeben, dass mir die Orte sehr gut gefielen, die „Rückzugsorte“ der Reiter sind sehr interessant gewählt und sowohl Ares, als auch Cara haben nicht einfach „nur“ die Apokalypse zu verhindern, sondern sind durch ihre Vergangenheit auch mit Lasten auf ihren Seelen ausgestattet, wo es interessant zu lesen war, ob und wie die beiden sich gegenseitig beim verarbeiten helfen würden.
Allerdings: Für meinen Geschmack zu viel Sex. Beim Ende kann ich mich zwischen kitschig und süß nicht ganz entscheiden.
8 Punkte.