Queen of Clouds - Susanne Gerdom

  • Autor(in): Susanne Gerdom
    Verlag: bloomoon
    Seitenzahl: 504
    Preis: 12,99 €
    ISBN: 978-3-8458-0374-6


    Inhalt:
    „Ihr Leben könnte gegensätzlicher nicht sein: Der junge Adelige Valentin wächst im Prunk und im Luxus der Wolkentürme auf, von Kindesbeinen an dazu erzogen, einmal seinen Vater, den mächtigen Panarchen, zu beerben. Elster ist ein Kind der Schluchten – groß geworden in den endlosen Wäldern und seit ihrer Geburt dazu verpflichtet Frondienste zu leisten und den Türmen zu dienen.
    Was bewegt Om, das allwissende Prinzip und Oberhaupt der Schluchter, und den Panarchen, den Herrscher der Türme, dazu, ausgerechnet diese beiden gemeinsam auf eine riskante Mission zu schicken?
    Zumal das Schicksal ihrer beider Völker vom erfolgreichen Ausgang dieser Aufgabe abhängt …“(Quelle: http://www.bloomoon-verlag.de/…2/queen_of_clouds-130374/)


    Valentin ist in den Türmen aufgewachsen und soll als Sohn des Panarchen dessen Nachfolger werden. Dadurch genießt er natürlich alle Privilegien, die ein Adeliger in den Wolkentürmen nur haben kann.


    Ganz anders Elster, die zum Volk der Schluchter gehört und deren Leben von Entbehrungen gekennzeichnet ist.


    Doch dann verändert eine Prophezeiung das Leben der beiden und sie werden auf eine gefährliche Reise geschickt, eine Reise, die das Leben, der Schluchter und Türmer für immer verändern soll … .


    Meine Meinung:


    Sobald man das Buch beginnt, wird man in die Geschichte hineingezogen und findet bei Elster wieder, deren Leben voller Entbehrungen ist. Gemeinsam mit ihrem Freund Ingido unterhält sie sich in einer Geheimsprache, die auch so im Buch abgedruckt wird, was mich sofort fasziniert hat.


    Elster war mir sofort sympathisch. Obwohl sie ein schweres Leben hat, macht sie das Beste daraus und denkt gar nicht daran, alle Ungerechtigkeiten einfach so hinzunehmen. Sie hat eine Familie, die schon viel erleiden musste und von vielen Verlusten gekennzeichnet, aber auch voller Liebe ist.


    Danach springt man in Valentins Leben und erfährt, wie die Türme aufgebaut sind und wie sich das Leben dort gestaltet.


    Valentin war mir anfangs etwas zu überheblich. Er nimmt seine Privilegien einfach als gegeben hin und denkt gar nicht daran, was die Schluchter alles entbehren müssen, damit er in seinem Luxus leben kann. Im Gegensatz zu Elster hat er zwar ein Leben in einem warmen Heim, mit fließendem Wasser, Essen so viel er möchte und eine Ausbildung von der Elster nur träumen kann, dafür erfuhr er jedoch nie die Liebe, die man in den Familien der Schluchter findet.


    Es war sehr interessant, diese beiden Gegensätze zu lesen und mitzuerleben, wie ungerecht die Gesellschaft der Wolkentürme aufgebaut ist. Außerdem merkt man von Beginn an, wie sich die Situation aufheizt und sich der Konflikt immer weiter ausbreitet. Es ist der Autorin Susanne Gerdom wirklich sehr gut gelungen diesen schwelenden Konflikt darzustellen und dem Leser damit einen leichten Schauder voller gespannter Erwartung über den Rücken zu jagen.


    Die Welt, die Susanne Gerdom geschaffen hat, ist wirklich sehr gut durchdacht. Alles hat seinen Sinn und die Gesellschaft wird dem Leser detailgetreu erklärt, so dass man sich ein genaues Bild der Geschehnisse machen kann und doch lässt einem die Autorin genügend Platz für eigene Interpretationen und Spekulationen. Bis zum Ende weiß man zwar alles über die Türmer und Schluchter, jedoch nicht über die Welt, in der sie leben.


    Sehr gut gefällt mir an diesem Buch außerdem, dass es voller Rätsel ist. Susanne Gerdom liefert ihren Lesern immer nur kleine Häppchen. Viele Personen haben ein zweites Gesicht, eine zweite Identität, die man anfangs überhaupt nicht erwartet, die Geschichte nimmt plötzlich eine ganz andere Wendung, man weiß nicht mehr, wer Freund und wer Feind ist, was hinter der geheimnisvollen Prophezeiung und der damit verbundenen Reise wirklich steckt und wer welche Motive hat. Es war total spannend, immer neue Geheimnisse aufzudecken und wilde Spekulationen anzustellen. Doch selbst am Ende hat die Autorin noch nicht für jedes Rätsel eine Lösung, so dass ich stark auf eine Fortsetzung hoffe, die mir noch die ein oder andere Antwort auf meine offenen Fragen liefern wird.


    Der Schreibstil von Susanne Gerdom war dabei sehr ausschweifend und detailreich, teilweise sogar poetisch, was meiner Meinung nach sehr gut zu diesem Weltentwurf und der Geschichte passte und dieses Buch zusätzlich zu einem besonderen Lesevergnügen macht.


    Fazit:


    Dieses Buch ist wirklich ein besonderes Erlebnis. Die Welt der Türmer und Schluchter hat mich sofort fasziniert und obwohl die Autorin Susanne Gerdom uns mit vielen wichtigen Details versorgt, lässt sie dem Leser doch auch viel Spielraum für eigene Interpretationen. Der Schreibstil ist ausschweifend und teilweise sogar richtig poetisch, was sehr gut zum Setting dieses Buches passt und mit seinen ganzen Rätseln, Geheimnissen und unvorhersehbaren Wendungen wird die Spannung bis ins Unendliche gesteigert, so dass man erst am Ende des Buches aus dieser faszinierenden Welt wieder auftaucht. Ich hoffe wirklich sehr, dass wir bald mehr von der „Queen of Clouds“ zu lesen bekommen.


    Von mir bekommt das Buch 5 Punkte von 5.

  • Während Valentin als designierter Nachfolger des Panarchen in einem Wolkenturm dem Luxus frönt, kämpt Elster täglich in den Schluchten um ausreichend Nahrung und ums Überleben. Beide Völker könnten unterschiedlicher nicht sein. Die Privilegierten der Türme beuten die Schluchter aus und lassen sämtliche Arbeiten von ihnen verrichten. Alle Bequemlichkeiten des Lebens scheinen nur für sie reserviert.


    Die Schluchter hingegen leben ein karges Leben, stets in den Diensten der Türmer. Nur einige wenige von ihnen sind davon ausgenommen; diejenigen, die über Magie herrschen. Wie auch Elsters Zwillingsschwester Winter. Doch als das Schicksal die Zukunft beider Völker bedroht, sind sie gezwungen zusammenzuarbeiten, denn nur gemeinsam können sie das Fortbestehen ihrer Welt sichern. Wird es ihnen gelingen?


    Meine Meinung:


    Dies ist mein zweites Buch von Susanne Gerdom und wieder bin ich unheimlich begeistert von dem komplexen Weltenbild, das sie in ihrem Buch aufgebaut hat und, das sie aus diversen Erzahlperspektiven erläutert und zum Leben erweckt.


    Die Türmer scheinen alles zu haben und gleich wieder auch nichts. Denn hier herrscht das Recht des Blutes und des Stärkeren. Diejenigen, die Macht besitzen, müssen immer auf der Hut sein. Jederzeit kann ihnen ein anderer auflauern, der sie kaltblütig töten will. Intrigen sind an der Tagesordnung und Freundschaft und Vertrauen untereinander sehr selten. Valentins einzige Vertraute scheinen sein Freund Cosimo, sein Lehrer und Erzieher Alban und seine Cousine Leona zu sein, doch auch sie können ihn nicht immer vor den zahlreichen Anschlägen bewahren, so dass er stets in Alarmbereitschaft leben muss.


    Wohingegen den Schluchtern Familie und Freunde sehr wichtig sind, ebenso wie die komplette Dorfgemeinschaft, denn sie alle sind geeint in ihrer Aufgabe, für das Wohl der Türmer zu arbeiten. Sie selbst jedoch haben nicht viel; es reicht kaum für die täglichen Grundbedürfnisse und nur die Magiebegabten scheinen ein ansatzweise erstrebenswerteres Leben zu haben. Während Winter, Elsters Zwillingsschwester, in dieser Hinsicht sehr viel Potential mitbekommen hat, scheint Elster selbst weniger beschenkt worden zu sein. Das unterschiedliche Schicksal der beiden trennt die einst innigen Schwestern und wäre da nicht noch Indigo, Elsters treuergebener Freund, gäbe es nicht mehr viel Freude für das Mädchen, deren Familie schon viele Schicksalsschläge hat hinnehmen müssen.


    Es gibt viele Verstrickungen in diesem Buch, die mich oftmals überraschen konnten und für viel Spannung sorgten. Das Ende hinterlässt einen abgeschlossenen Eindruck, enthält aber noch genügend offene Fragen und Potential für eine eventuelle Fortsetzung, auf die ich ganz stark hoffe.


    Auch die Charaktere waren hier sehr zahlreich und es würde wirklich den Rahmen sprengen, sie alle im einzelnen zu würdigen. Allesamt fand ich sie sehr klar gezeichnet und ausgearbeitet, denn sie wurden für mich beim Lesen schnell zu fast realen Gefährten. Nicht jeder von ihnen hatte meine Sympathien, aber das wäre ja wohl auch langweilig. Sie alle handelten für mich ausgesprochen authentisch.


    Fazit:


    Mit "Queen of Clouds - die Wolkentürme" hat mich Susanne Gerdom in eine fantastische Welt enführt, deren Zauber ich mich einfach nicht entziehen konnte. Tolle Charaktere und ein wunderschöner Weltenaufbau habe mich durch das spannende Geschehen begleitet, das hoffentlich bald eine Fortsetzung finden wird.

    Es wäre gut Bücher kaufen, wenn man die Zeit, sie zu lesen, mitkaufen könnte, aber man verwechselt meistens den Ankauf der Bücher mit dem Aneignen ihres Inhalts.
    Arthur Schopenhauer (1788-1860)


    :lesend

  • Susanne Gerdom: Queen of Clouds – Die Wolkentürme (14 – 17 Jahre), München 2014, bloomoon/ArsEdition GmbH, ISBN 978-3-8458-0207-7, Klappenbroschur, 504 Seiten, Format: 14,4 x 4,5 x 21,1 cm, Buch: EUR 14,99 (D), EUR 15,50 (A), Kindle Edition: EUR 12,99.


    Ein paar Jahrtausende nach einer schweren Naturkatastrophe ist unsere Welt nicht mehr so, wie wir sie kennen. Die privilegierte Adelskaste lebt in himmelhohen Türmen – befestigte Städte, die in die Höhe gebaut wurden. Der Luxus der „Türmer“ geht direkt zu Lasten der „Schluchter“, des einfachen Volks, das unter primitiven Bedingungen in den Tälern haust und zu Frondiensten und Realabgaben herangezogen wird.


    Die Schluchter stellen außerdem unfreiwillig das Dienstpersonal der Türme. Menschen, die den Türmern nützlich erscheinen, werden einfach geraubt. In letzter Zeit betrifft das auch immer häufiger kleine Kinder, denn die Adeligen haben immer weniger eigene Nachkommen. Mit den Mätressen aus den Schluchten klappt die Fortpflanzung noch, aber der Adel unter sich ist praktisch unfruchtbar.


    Es gibt nur einen Typus der Schluchter, der von den Übergriffen der Türmer verschont bleibt: diejenigen, die bereits weißhaarig zur Welt kommen, denn die haben starke magische Kräfte. Oder wäre „Psi-Begabungen“ der bessere Ausdruck? Auf jeden Fall wollen die Türmer diese Leute weder als Adoptivkinder noch als Bedienstete um sich haben.


    Schluchter, die nur mit einzelnen weißen Strähnen im Haar geboren werden, sind keine Vollmagier, sondern werden im Teenager-Alter nur ein einziges übersinnliches Talent entwickeln.


    Von den Schluchter-Zwillingsschwestern, die im Mittelpunkt dieser Geschichte stehen, ist die weißhaarige Winter eine Vollmagierin, die gerade darin ausgebildet wird, die greise spirituelle Führerin Om, „das ewige Prinzip“, eines Tages zu ersetzen. Ihre schwarzhaarige Schwester Elster hat lediglich eine einzelne weiße Haarsträhne und bis jetzt noch kein Psi-Talent ausgebildet. Sie ist jung, das kann noch kommen. Mit ihrem gleichfalls magisch unbegabten Kumpel, dem Mechaniker Indigo, streift die rebellische Elster durch Wälder und Höhlen, sucht Artefakte der untergegangenen Kultur der „Alten“, fliegt verbotenerweise einen Gleiter und klettert unter Lebensgefahr auf dem Turm herum.


    Als ihr Dorf überfallen wird, verletzt sie einen der Türmer mit einem Dolch. Dummerweise ist der Lümmel ein Sohn des Herrschers, des Panarchen Laurenz Lecare. Nothilfe hin oder her – dafür soll das Mädchen an die Türmer ausgeliefert werden.


    Auch im Turm hat man seine Sorgen. Nicht nur, dass die Türme im Süden turnusmäßig aufmüpfig werden und dem Panarchen die Vormachtstellung streitig machen wollen – durch die Unfruchtbarkeit der Adelsfamilien gibt es immer mehr Schluchter-Mätressen und –Mischlinge, und da ist das mit der Loyalität so eine Sache …


    Valentin Lecare, dem jüngste Sohn des Panarchen, sähe man seine Schluchter-Herkunft sogar an, wenn er nicht Gegenmaßnahmen träfe. Er ist der Sohn der vor Jahren verschwundenen Lady Fabia, die er nach wie vor hartnäckig sucht. Auch die aktuelle Favoritin seines Vaters, Lady Melania, stammt aus den Schluchten und wurde wegen ihrer Schönheit direkt vom Dienstbotentrakt in sein Schlafzimmer befördert. Sie ist überaus intelligent und auf einer eigenen geheimen Mission. Doch länger sie mit dem Panarchen und seiner Familie zusammenlebt, desto weniger ist sie in der Lage ihn zu hassen und ihre ursprünglichen Ziele weiter zu verfolgen.


    Seit Valentin Lecare als künftiger Panarch gehandelt wird, hat er alle Hände voll zu tun, um am Leben zu bleiben. Seine Halbbrüder sind selbst scharf auf den Posten und tun alles, um den Jüngling zu beseitigen. Dass er seine Cousine Leona, die redegewandte Kämpferin mit der Augenklappe, heiraten soll, passt ihm gar nicht. Er liebt sie „nur“ wie eine Schwester und sie ist mit seinem Lehrer, dem versoffenen Alban, liiert. Was auch immer sie an ihm findet.


    Diesen Leuten soll also die renitente Schluchterin Elster ausgeliefert werden. Doch dazu kommt es nicht. Om, die spirituelle Führerin der Schluchter, und Laurenz, der Panarch aus dem Turm, kommen überein, dass es jetzt an der Zeit sei, eine Expedition auszurüsten, die eine alte Prophezeiung erfüllen soll. Nur das könne die Welt noch retten.


    Plötzlich finden sich, neben der regulären Besatzung, eine Abordnung der Türmer und der Schluchter auf dem Luftschiff „Wolkenkönigin“ wieder: Valentin, sein Halbbruder Rufus, Lehrer Alban, Cousine Leona und Kumpel Cosimo aus der einen Gruppe, Elster, ihre Schwester Winter, der Mechaniker Indigo und der mysteriöse „Steuermann“ Zach, ein Vertrauter von Om, aus der anderen. Sie müssen sich zusammenraufen. Ihre Aufgabe: den legendären Turm Null zu finden und den Ewigen König zu wecken. Dann werden die Türme wohl untergehen, aber die Menschheit wird überleben, weil die Unfruchtbarkeit ein Ende haben wird.


    So der Plan. Aber so wenig die Identitäten und Loyalitäten geklärt sind, so wenig herrscht Einigkeit über das Ziel der Expedition und die Art und Weise, wie die Aufgabe erledigt werden soll. Dass während der Reise der Himmelskönigin in den Türmen das totale Chaos ausbricht und die Mission abgeblasen wird, ist auch nicht gerade hilfreich. Wird das zusammengewürfelte Team den Turm Null trotzdem finden und die Welt retten können?


    Auch wenn sich das Buch an Jugendliche richtet: Es fasziniert auch Erwachsene. Wenn man erst einmal angefangen hat, zu lesen, verlottert die Wohnung, das Essen brennt an und Verabredungen werden vergessen. Sollte man das Buch in der Bahn lesen, verpasst man wahrscheinlich seine Ausstiegshaltestelle. Dabei dauert es knapp 150 Seiten, bis von der Weltrettungsmission überhaupt einmal die Rede ist. Vorher lernt man die Welt, ihre Bewohner und deren Interessen und Allianzen kennen. Manches erschließt sich erst nach und nach. Zum Beispiel, was ein „Trikker“ ist oder was es genau mit den Textstellen auf sich hat, die geheimschriftartig aus Sonderzeichen gesetzt wurden.


    Was die Sache zusätzlich komplex macht: Wenn ein Schluchter in einen Turm verbracht wird, bekommt er dort einen neuen Namen. Die Bedeutung seines Geburtsnamens bleibt dabei oft (aber nicht immer) erhalten. Aus „Biene“ würde im Turm zum Beispiel „Deborah“, aus „Feuer“ ein „Ignatius“, aus „Blume“ eine „Flora. Dadurch, dass die einen den alten und die anderen den neuen Eigennamen verwenden, ist manchmal von ein und demselben Menschen die Rede, ohne dass der Leser sich dessen bewusst ist. Das ist natürlich Absicht. ☺ Den handelnden Personen geht es auch nicht besser als den Lesern. Sie haben mitunter eine gesuchte Person oder einen nahen Verwandten direkt vor der Nase und wissen es nicht.


    Sobald man das Prinzip erkannt hat, rätselt man als Leser mit: Wer ist wer, wer plant was und wer hält zu wem? Aber so leicht ist das Verwirr- und Versteckspiel nicht zu lösen, und so gibt es ein paar schöne Überraschungen.


    Man würde sich in diesem faszinierend bizarren und dennoch logisch aufgebauten Universum gerne noch länger herumtreiben. Da ist es schade, dass die Geschichte in sich abgeschlossen ist. Gut, nicht alle Fragen werden abschließend geklärt, sodass die Möglichkeit einer Fortsetzung gegeben wäre …


    Warum das Buch einen englischen Titel hat, wo im Roman selbst nur auf Deutsch von der „Wolkenkönigin“ die Rede ist, bleibt ein Rätsel. Kürzer ist der englische Titel ja nicht. Er hört sich vielleicht einfach nur besser an. Wie auch immer das „Kind“ heißt: Die Story ist klasse!


    Die Autorin
    Susanne Gerdom lebt und arbeitet im Familienverband mit vier Katzen und zwei Menschen in einer kleinen Stadt am Niederrhein, bezeichnet sich selbst als "Napfschnecke", die ungern ihr Haus verlässt, und ist während ihrer wachen Stunden im Internet zu finden. Wenn sie nicht gerade schreibt. Manchmal auch, während sie schreibt. Sie schreibt Fantasy für Jugendliche und Erwachsene für die Verlage Piper, ArsEdition und Ueberreuter. Man findet sie dort auch unter den Pseudonymen Frances G. Hill und Julian Frost.

    Und was die Autofahrer denken,
    das würd’ die Marder furchtbar kränken.
    Ingo Baumgartner