Aunt Dimity´s Christmas - Nancy Atherton

  • Autor: Nancy Atherton
    Gesprochen von: Teri Clark Linden
    Spieldauer: 07 Std. 56 Min. (ungekürzt)
    Veröffentlicht: 02.05.2013
    Sprache: Englisch
    Anbieter: Audible Studios


    Hörprobe


    Inhaltsangabe
    Lori Shepherd and her family spend Christmas in the cottage willed to her by her late Aunt Dimity, but when she discovers a stranger barely alive in the snow, she teams up with a priest and together they unveil the tragic secret that led the stranger to her door. ©1999 Nancy T. Atherton (P)2013 Audible, Inc.


    Link zur Buchrezension der deutschen Fassung "Der Fremde im Schnee"


    Meine Meinung
    Über die verstorbene Tante Dimity und den pinken Hasen Reginald gibt es eine mehrteilige Reihe, in der dieser Band der fünfte ist. Ich kannte bisher keine Geschichte dieser Serie und habe mir diesen Band heraus gepickt, weil ich um diese Jahreszeit eine Weihnachtsgeschichte hören wollte. Die Geschichte funktioniert für sich alleine. Nur gegen Ende hatte ich das Gefühl, dass ich vermutlich mehr Wiedererkennungswert mit den zahlreichen Personen des Städtchens Finch gehabt hätte, wenn mir die Bände vorher bekannt gewesen wären und somit vielleicht das gemeinschaftliche Weihnachtsgefühl intensiver bei mir angekommen wäre.


    Zum Inhalt kann man sagen, dass es eine interessante Geschichte ist mit einer guten Botschaft ist, die ich zwar in manchen Punkten als etwas weit hergeholt empfinde, aber Weihnachtsgeschichten dürfen das. Nancy Atherton schreibt sehr anschaulich und locker. Man kann sich ihre Charaktere und die Situationen gut vorstellen und sie hat mit ihrer Geschichte den richtigen Ton und Gefühl für eine Weihnachtsgeschichte getroffen. Ob ich allerdings weitere "normale" Geschichten von ihr lesen bzw. hören werde, wage ich zu bezweifeln, dafür ist mir das blaue Tagebuch und Reginald einfach zu kindisch.


    Die Sprecherin Teri Clark Linden ist gewöhnungsbedürftig. Sie hat eine Art Automatenstimme, nicht was die ihre Stimme betrifft, sondern ihre Intonation. Wobei sie nicht monoton spricht, aber sehr deutlich, langsam und manchmal seltsam abgehakt. Trotz des Themas verliert sich ihre Stimme nicht in Pathos und Nostalgie und das fand ich sehr positiv. Nachdem ich mich an die etwas seltsame Vortragsweise gewöhnt hatte, fand ich sie sogar sehr gut. Das ist auf jeden Fall ein Hörbuch, das man Anfängern für englischsprachige Hörgeschichten ohne Bedenken empfehlen kann.

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

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