Die Hexe und der Leichendieb - Helga Glaesener

  • Sophie ist mit einem jähzornigen Mann verheiratet, der sich eine Hexe ins Bett holt. Edith.... und diese möchte Sophie loswerden, doch Sophie erwartet ein Kind, welches sie auf der Flucht vor Edith und ihrem Mann zur Welt bringt...


    Der Schreibstil ist gut lesbar. Die Geschichte ist in meinen Augen recht oberflächlich und teilweise hatte ich das Gefühl, irgendetwas verpasst oder nicht richtig gelesen zu haben, wenn eine Romanfigur neue Erkenntnisse gewinnt. Es ging mir alles etwas schnell und wirkte unausgereift.
    Spannung war im Ansatz da, aber das Buch hat es nicht geschafft, mich zu fesseln
    Dieser Roman konnte mich leider nicht überzeugen.


    Edit:Name der Autorin im Threadtitel ergänzt. LG JaneDoe

  • Ein Mann sollte auf der Wildenburg hingerichtet werden. Doch Marx von Mengersen konnte entkommen, gewollte oder versehentlich mit Hilfe der Burgherrin Sophie. Marsilius, der Burgherr, und Sophie waren seit etwa drei Monaten verheiratet, doch er hatte noch eine Hure namens Edith bei sich, die sich wie eine Burgherrin aufführte. Sophie war noch zu jung, um sich zu wehren… als Marsilius merkte, dass seine Frau schwanger war, ging es ihr etwas besser, jedoch wollte Edith verhindern, dass das Kind zur Welt kam. Sophie konnte gerade noch ihren Fängen entkommen, doch dann musste sie das Kind im Wald zur Welt bringen. Julius Dach hatte ihr, gezwungenermaßen, dabei geholfen, denn er konnte sie nicht allein im Wald liegen lassen. Danach brachte er sie zu ihren Eltern. Doch Marsilius forderte seine Frau zurück, und Ursula, Sophies Mutter, schickte diese zu einer Bekannten. Da diese nicht mehr am angegebenen Ort wohnte, und Sophie nicht wusste, was sie tun sollte, fiel sie dann Marx von Mengersen in die Hände. Sie erfuhren, dass Henriette, Sophies Tochter, bei Marsilius lebte. Und ausgerechnet Edith, von der Sophie überzeugt war, dass sie eine Hexe war, war ihre Amme. Denn Edith hatte auch ein Kind zur Welt gebracht. Einen Bastard von Marsilius. Sophie wollte alles tun, um ihre Tochter dort herauszuholen, und Marx versprach ihr, ihr zu helfen…
    Der Anfang des Buches war eigentlich vielversprechend, doch kam ich letztendlich erst gegen Schluss wirklich in die Geschichte hinein. Der Schreibstil lag mir überhaupt nicht, und vieles hat mich nur verwirrt. Erst als sich gegen Ende alles aufklärte wurde das Buch doch noch richtig spannend. Nicht, dass es zeitweise nicht spannend gewesen wäre, das schon. Aber die Spannung ging immer wieder verloren. Die Geschichte selbst war eigentlich sehr gut, aber es wurde meiner Meinung nach nicht das Richtige daraus gemacht. Auf jeden Fall blickte ich zeitweise gar nicht mehr durch und so konnte mir das Buch natürlich nicht besonders gefallen. Die Leseprobe und die Buchbeschreibung hatten mir mehr versprochen, als letztendlich gehalten wurde. Von mir daher dafür nur zwei Sterne.