über den Autor
D.J. Mcintosh ist Mitglied der Society of Mesopotamian Studies und ehemalige Mitherausgeberin von Fingerprints, dem Magazin der Crime Writers of Canada. Ihr Thriller *Babylon* stand auf der Auswahlliste des Debut Dagger Award der britischen Crime Writers Association 2007 und wurde mit dem kanadischen Arthur Ellis Award 2008 für den besten unveröffentlichten Kriminalroman ausgezeichnet.
Inhalt (laut Buchdeckel)
Eine verschwundene Schrifttafel, ein uraltes Rätsel
Ein rasanter Thriller um die älteste Hochkultur der Welt
Bomben auf Bagdad. Im Nationalmuseum hausen die Plünderer. Bald darauf erhält der New Yorker Kunsthändler John Madison eine Datei mit verzwickten Rätseln, die auf eine geraubte Steintafel verweisen. Es sind rätsel aus der Welt der Hermetik und Alchimie. Welches Geheimnis enthält die babylonische Inschrift - und wer steckt hinter den Killern, die John auf dne Fersen sind?
Im Taschenbuch befinden sich eine Karte und im Anhang Informationen zur mesopotamischen Kultuer, ihrer Völker und Regierungsdaten der Könige
Meine Meinung
Anfangs erinnerte mich das Buch doch sehr an Dan Browns Sakrileg,da ich von diesem Buch nicht so hingerissen war hatte ich meine Vorbehalten beim Lesen und dachte *noch so ein Sakrilegabklatsch*.
Wobei ich sagen muß das spätestens ab der hälfte des Buches ich diese Vorurteile ganz hinter mir lassen konnte. Die Figuren sind sehr viel besser ausgearbeitet und vielfältiger als bei Dan Brown. Die Handlung verläuft dann doch anders und spannender. Was durch verschiedene Wendungen der Geschichte und den Erzählstil zustande kommt.
Längen könnte es für Leser geben die kein geschichtliches Interesse an der mesopotamischen Kultur haben, ich persönlich fand die Ausführungen der Autorin sehr interessant. Wenn das langweilt der kann die Passagen ruhig überspringen und verpaßt nicht umbedingt etwas aus dem direkten Handlungsbogen.
Um noch einmal auf meinen Vergleich mit Dan Brown zurück zu kommen, der Roman erinnert zu Anfang zwar an Dan Browns Bücher ist aber in Handlung und Erzählweise sehr viel besser umgesetzt.
Ich habe dem Buch für die Eulenstatistik von Saz eine 2,3 gegeben .