"Das Geheimnis des wandernden Schlosses" von Eva Ibbotson (ab ca. 10 Jahre)

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  • 192 Seiten
    Erschienen bei: Dressler



    Über die Autorin:
    Eva Ebbotson, geboren in Wien, lebt seit 1933 in England. Nach Beendigung von Schulzeit und Studium machte sie zunächst eine wissenschaftliche Karriere, schrieb aber immer schon in ihrer Freizeit.



    Zum Inhalt des Buches:
    Alex ein zwölfjähriger Junge lebt als Alleinerbe im Schloß seiner Vorfahren. Seine Eltern ertranken bei einem Segelunfall, als er sechs Monate alt war und seitdem lebt seine Großtante Geraldine mit ihm im Schloß. Außer ihr kümmern sich noch die Geister des Schlosses um ihn. Die Geister sind: Krok, der Wikinger, ein riesiger Geist (2,20 m.), Miss Spinks, eine ehemals viktorianische Gouvernante die an Wasserwahn leidet, der ohne Zähne im Rollstuhl sitzende Onkel Louse, die kleine Flossie (ein Poltergeist) und der Hund Cyril.
    Leider hat Alex ein Problem, er hat kein Geld, sein Schloß zerfällt aber immer mehr und es gibt keine Möglichkeit es zu renovieren. Aus diesem Grunde beschließt Alex sein Schloß zu verkaufen und übergibt einem Makler den Auftrag dies für ihn zu erledigen. Eines Tages erscheint Mr. Hopgood, ein amerikanischer Millionär, der sehr am Schloß interessiert ist. Die beiden einigen sich auch recht schnell auf einen Betrag, doch dann stellt Mr. Hopgood Alex vor ein fast unlösbares Problem. Da Helen (Mr. Hopggods Tochter) an Kinderlähmung litt, möchte Mr. Hopgood das Schloß nur ohne Geister kaufen.
    Alex überlegt eine Zeitlang und verspricht dem Käufer, dass sein Schloß bei der Übergabe Geisterfrei sein wird.
    Am nächsten Tag erklärt Alex seinen Geistern das Problem und sie willigen ihm zu Liebe ein, ab dem Verkauf in das ca. 500 Jahre alte Schloß der entfernten Verwandten zu ziehen. Allerdings gibt es auch dort Geister und die sind ganz anders, nämlich ein eingebildeter Haufen Snobs.
    Nun kann man sich als Leser sehr schnell denken, was da für Probleme auf die Geister von Alex zukommen.......
    Eines Tages stellten die Geister fest, dass Cyril nicht mehr da ist und machen sich auf die Suche nach ihm. Sie begreifen ziemlich schnell, dass Cyril nach Hause geflogen sein muß und folgen ihm. Doch zu Hause machen sie eine furchtbare Entdeckung, dort wo einmal das Schloß stand, ist nichts mehr, außer ein paar LKWs, auf denen die Teile des Schloßes liegen.


    Soviel zu den ersten Seiten des Buches. Mehr möchte ich jetzt nicht mehr verraten, nur soviel: es handelt sich um ein sehr anrührendes, witziges und auch sehr spanndendes Buch, das ich euch unbedingt ans Herz legen möchte. Es ist zwar ein Kinder- und Jugendbuch, aber sicherlich werden auch viele Erwachsene Spaß am Buch haben.

  • Also ich fand die Geschichte spannend und skurril, mit liebenswerten Charakteren, jedoch nichts für allzu zart Besaitete, denn schaurig geht es schon zu!


    Außerdem hat mich ein bißchen diese Hitler-Anspielung gestört, ist wohl aber in der Biographie der Autorin begründet.

    Die Welt besteht aus Optimisten und Pessimisten. Letzlich liegen beide falsch,
    aber der Optimist lebt glücklicher.
    (Kofi Annan)

  • Ich habe das Buch jetzt verschenkt und bin froh damit einen Treffer gelandet zu haben. Eigentlich muss ich es nach dieser Rezi unbedingt auch selber lesen. Hört sich wirkllich spannend an.