Titel des Originals: The survival kit
Erschienen: 2011
280 ebook Seiten
Die Autorin:
Donna Freitas ist in Rhode Island geboren, studierte Spanisch und Philosophie und hat einen Doktortitel in Theologie. Sie arbeitet als Professorin an derBoston University und hat bereits mehrere Sachbücher veröffentlicht. ›Wie viel Leben passt in eine Tüte‹ ist ein sehr persönliches Buch und ihr erster Jugendroman in deutscher Übersetzung.
Inhalt:
Ein iPod mit Liedern, ein Foto mit Pfingstrosen, ein Kristallherz, Papiersterne – das alles befindet sich in der schlichten braunen Papiertüte mit der Aufschrift Roses Survival Kit, die Rose am Tag der Beerdigung ihrer Mutter findet. Es ist ein letztes Geschenk ihrer Mutter und der Beginn einer Reise. Zögernd lässt Rose sich darauf ein und jeder Gegenstand scheint sie dabei auf seltsame Art zu Will zu führen, für den sie schon bald mehr empfindet als bloße Freundschaft.
Meine Meinung:
Zuerst kam es mir ein wenig merkwürdig vor, dieses Buch bei den Jugendbüchern zu plazieren, denn es kam mir beim Lesen gar nicht so vor.
Rose ist sechzehn Jahre alt, als sie ihre Mutter verliert, und mit der Trauer um sie verändert sich ihr ganzes Leben. Dabei helfen ihr die Dinge aus dem Survival Kit, aber das nur so nebenbei. Die Entwicklung, die Rose in einem Jahr macht, in dem sie die Trauer um ihre Mutter bewältigt, ist total schön beschrieben. Natürlich ist es an vielen Stellen auch sehr traurig, aber an anderen auch wieder sehr lebensbejahend.
Jedes Kapitel hat einen Songtitel zur Überschrift, der zum Inhat paßt, und das Ganze ergibt Roses Playlist für ihr Leben.
Sie geht auf die Highschool, und der Anfang ist klassisch. Die Cheerleaderin und der Footballkaptain geben das Traumpaar. Allerdings sind hier die Cheerleaderinnen netter als in anderen Büchern, die ich bisher gelesen habe Und am Ende ist sowieso nichts mehr wie vorher...
Ich habe das Buch regelrecht verschlungen und ich finde, es hat 10 Punkte wirklich verdient!
edit: hat noch etwas ergänzt