'Das Buch der Rache' - Seiten 514 - 601

  • Elena ist sehr mächtig geworden. Sie erledigt eine Horde voller Skal'ten mit ihrer Geistmagie und überredet dann noch eine Zwergengruppe, die Waffen niederzulegen und sich ihrer wahren Bestimmung zu erinnern. Solche Aktionen hatte ich ihr am Anfang der Reihe noch nicht zugetraut, sie hat sich sehr weiterentwickelt.
    In den Katakomben treffen sie auf Bruder Ewan, der sich als Bösewächter entpuppt und Tikal tötet. Das hat mich ziemlich geschockt, weil es so unvermittelt geschah und ich gar nicht damit gerechnet hatte. Zum Glück bemerkt Elena, dass noch ein Fünkchen Leben in ihm steckt und versucht, ihn zu heilen.


    Er'ril und die restlichen drei Magiker spielen die Nacht nach, in der das Buch des Blutes geschaffen wurde, wobei Schorkan glaubt, dass Denal der Verräter sei. Greschym hat Er'ril natürlich verraten und der Holzsplitter bringt gar nichts. Dafür zeigt sich nun aber, dass der wahre Schlüssel der Schwertkämpfer selber ist, weil er damals seinen Arm für das Buch geopfert hat. Den bekommt er nun zurück, damit wird Joachs Vision realistischer. Komisch, Er'ril mit zwei Armen kann ich mir gar nicht richtig vorstellen. Elena anscheinend auch nicht, denn sie traut sich nicht, sich ihm zu offenbaren.


    Joach und Xin, einer der schwarzen Matrosen, schließen eine Art Bündnis. Wie sich das faktisch auswirken wird, weiß Joach noch nicht, und auch ich bin gespannt da mehr drüber zu erfahren. Scheint ja eine große Sache zu sein.

  • Er'il mit zwei Armen, die Vorstellung finde ich auch sehr gewöhnsbedürftig, kein Wunder, dass Elena, da erstmal Vorsicht walten lässt, zumal die Vision von ihrem Bruder dadurch ja richtig viel Gewicht bekommt, immerhin stimmt jetzt das Detail, an dem die anderen festgemacht haben, dass es nur ein ganz normaler Traum war.


    Tikals Tod war für mich auch ein Schock! Der arme Kerl und die arme Mutter Freda, die jetzt ja wirklich blind ist :wow