352 Seiten
Kleine Kinder, große Kinder und noch größere Kindsköpfe – der ganz normale Wahnsinn!
Kind, Karriere, Traummann – die junge Lektorin Alice hat eine klare Vorstellung davon, wie sie das alles hinbekommt. Dumm nur, dass der Chef, eine vernachlässigte Freundin, die Politik und (Schwieger)Mütter es noch besser wissen! Und der Traummann vor allem mit seinem Job beschäftigt ist. Ein Glück, dass sie Eve an ihrer Seite hat. Eve, bisher Vollzeitmutter von sechsjährigen Drillingen, sucht noch nach der zündenden Idee, wie es beruflich weitergehen könnte . Eins ist klar: Das Leben (mit Kindern) ist wie eine Wundertüte – voller Überraschungen!
Über die Autorin
Daniela Nagel, geboren 1977 in Köln, hat Neuere Deutsche Literatur und Philosophie studiert. Als Drehbuchautorin schrieb sie unter anderem mehrere Folgen für die ZDF-Serie Streit um drei. Zurzeit verfasst sie Werbetexte für das Magazin Kino & Co.
Daniela Nagel lebt mit Mann und fünf Kindern in Köln.
Meine Meinung
Schon das erste Buch über Alice und Eve ("Das Leben ist kein Kindergeburtstag") habe ich mit Vergnügen gelesen und "Irgendwas ist doch immer" hat mir noch ein wenig besser gefallen.
Eves Drillinge sind mittlerweile 6 Jahre alt und gehen zur Schule und Eve versucht wieder beruflich Fuß zu fassen. Alice hat eine 2-jährige Tochter und arbeitet Teilzeit während ihr Mann seine Karriere als Arzt vorantreibt.
Beide kämpfen mit dem typischen Mami-Alltagswahnsinn zwischen (kranken) Kindern, Beruf, allwissenden (Schwieger)müttern, liebevollen, aber manchmal etwas unpraktischen Ehemännern und kinderlosen Freundinnen mit wenig Verständnis für die Situation.
Eve und Alice erzählen abwechselnd. Die Geschichte ist humorvoll und trifft gleichzeitig immer wieder genau den wunden Punkt.
Man muss "Das Leben ist kein Kindergeburtstag" nicht gelesen habe, um "Irgendwas ist doch immer" mit Vergnügen zu lesen.
Ich hoffe sehr auf weitere Bücher der Autorin.