Klappentext laut Amazon:
Laura liebt Bollywood-Filme, glaubt an das Schicksal und wartet auf die große Liebe.
Ihr Leben verläuft eigentlich in geordneten Bahnen, nur der intrigante Kollege Kai macht ihr das Leben schwer.
Doch dann rettet sie einen Fremden vor dem Ertrinken, und schlagartig ist alles anders. Der Mann, der ihr noch im Rettungsboot die magischen Worte »Nicht Jahrhunderte, nicht Jahrtausende – nichts kann uns trennen!« zuflüstert, ist nämlich kein anderer als der bekannte Schauspieler Logan White.
Sie und Logan – eine Verbindung, so ewig und schicksalhaft wie aus einem Bollywood-Film, da ist sich Laura sicher. Nur Logans Manager Alex entpuppt sich als Ekelpaket.
Doch damit nicht genug: Ganz nebenbei muss Laura sich auch noch um ihren heimwehkranken
Mitbewohner James und um ihre beste Freundin Moni kümmern, die sie in ihrer Wohnung vor den
Vermietern versteckt.
Klar, dass sich Lauras Leben schon bald nicht mehr an das Drehbuch hält …
Meine Meinung bzw. Rezension:
Laura rettet während ihres Urlaubs einem Mann das Leben und das was er zu ihr sagte lässt sie nicht mehr los und so macht sie sich auf die Suche nach ihm, denn sie ist überzeugt er ist ihr Traummann.
Dann stellt sich auch noch heraus, dass dieser Mann der Schauspieler Logan White ist.
Für Laura ist dies alles fast schon ein Wink des Schicksals, wenn da nur nicht dieses Ekelpaket von Manager wäre.
Aber das ist nicht die einzige Baustelle in ihrem Leben, ihre Freundin Moni braucht dringend Hilfe und ihr Mitbewohner benimmt sich auch recht komisch. Dann läuft es auch noch in der Schule nicht gut, denn Kollege Kai setzt alles dran um sie zu blamieren.
Irgendwie läuft alles anders als Laura es sich vorgestellt hat.
Nun ist also der neue Roman von Emma Wagner erschienen. Ich war schon gespannt welche Geschichte sie sich dieses Mal ausgedacht hat und was wohl alles passieren wird.
Der Einstieg ins Buch ist mir sehr leicht gefallen und ich war auch recht schnell in die Geschichte eingetaucht und dadurch auch gut vorangekommen.
Die gesamte Geschichte wird aus der Sicht von Laura erzählt, so dass man nicht zwischen verschiedenen Erzählsträngen wechseln muss obwohl auch die anderen zu Wort kommen damit alles zusammen eine völlig runde Geschichte wird.
Ich fand auch die Handlung gut aufgebaut und auch wenn es einige „Unterbrechungen“ gab, konnte man ihr gut folgen.
Allerdings hatte ich mit der Manie mit der Laura ja fast schon Logan als einen Heiligen sah wirklich ganz große Probleme. Denn mir kam immer wieder die Frage in den Sinn, ist sie wirklich so Naiv oder hat sie solche Scheuklappen auf um nichts anderes sehen und hören zu müssen.
Auch mit Moni hatte ich wirklich große Probleme, ich hätte sie gerne einmal durchgeschüttelt und ihr meine Meinung gesagt.
James tat mir dagegen irgendwie nur Leid und ja für mich war er irgendwie der heimliche Held der Geschichte.
Wobei auch alle anderen Figuren des Romans so gut beschrieben waren, dass man sie sich gut vorstellen konnte.
Auch die Handlungsorte in und um Heidelberg waren mit viel Liebe zum Detail beschrieben und man konnte sie sich gut vor dem inneren Auge entstehen lassen.
Alles in allem habe ich schöne Lesestunden mit dem Roman verbracht. Nur für mich persönlich war manches einfach einen Touch to Much und deshalb habe ich auch einen Stern abgezogen und vergebe deshalb auch nur 4 von 5 Sterne.