ERIC - Marco Monetha

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    „Sag mir, kleiner Mann. Wie weit würdest du gehen, um diesen Kerl loszuwerden?“ Eric merkt sofort, dass Buck ihm eine wichtige Frage stellt, und je nachdem, wie er antwortet, kommt etwas in Gang, das alles ändern wird. Er überlegt nicht lange, schaut ihm fest in die Augen und sagt: „Ich würde alles dafür tun.“
    Mit dieser Antwort geht der junge Eric eine tiefe und lebenslange Verbindung zu Buck, dem Jäger, ein. Ein dunkles Geheimnis verbindet die beiden, und eine bedingungslose Freundschaft in einem kleinen Dorf im Norden Deutschlands beginnt. Als Erics Mutter Jahre später auf bestialische Weise ermordet wird, wird diese Freundschaft auf eine harte Probe gestellt. Denn Eric weiß, dass in Buck etwas schlummert, das immer wieder ausbricht. Während die Angst vor einem brutalen Mörder im Ort umgeht, stellen sich Eric und Buck ihren eigenen Dämonen. Und erkennen sehr schnell, dass sie nicht die einzigen Akteure in diesem mörderischen Spiel sind.


    Zum Autor:
    Marco Monetha, geboren 1975 in Bottrop und aufgewachsen in Bad Bederkesa, lebt in der Nähe von Bremerhaven. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder. Als gelernter Erzieher war er viele Jahre in einem Jugendwohnheim tätig. Er arbeitet als Koordinator für Flüchtlingsangelegenheiten und Freiwilligenarbeit beim Magistrat der Stadt Bremerhaven.


    Meine Meinung:
    Dieser Thriller ist das Debüt von Marco Monetha und ich hoffe, es werden noch einige Bücher folgen, denn dieses konnte mich auf ganzer Linie überzeugen.
    Als Viel-Leserin von Thrillern ist es manchmal schwer, mich noch zu überraschen und vollends zu begeistern, aber hier ist es dem Autor mal wieder gelungen.
    Ein Buch mit Wendungen die man so auf keinen Fall vorausahnen konnte, Charaktere die mir nah gebracht wurden, vor allem durch die Rückblenden in die Vergangenheit, denn so hatte ich irgendwie das Gefühl zu wissen, warum Eric und Buck so geworden sind, wie sie im späteren Leben sind. Und ich muss auch gestehen, die Beiden haben zwar einiges auf dem Kerbholz, aber durch ihre Vorgeschichten mochte ich sie trotzdem extrem gerne. Auch wenn ich die Taten nicht gut heißen will, aber es fügte sich alles sehr gut in die Story ein, die zudem auch eine außergewöhnliche Grundlage hat.
    Nervlich sollte man schon einigermaßen standhaft sein, denn so ganz ohne Blut, ohne Sex und ohne Qualen kommt man nicht bis zur letzten Seite.
    Wer gerne neue Autoren ausprobiert, sich gerne von einer guten Geschichte unterhalten lassen will und mit einem Ende, das zwar logisch erklärt wird, das aber mit den allerletzten Sätzen wieder neuen Spielraum schafft, der sollte sich diesen Thriller von Marco Monetha auf keinen Fall entgehen lassen.

  • Buchinfo
    Eric - Marco Monetha
    Broschiert - 243 Seiten - ISBN-13: 978-3898418935
    Verlag: Schardt - Veröffentlichung: 15. Juni 2016
    EUR 12,80
    Kurzbeschreibung
    „Sag mir, kleiner Mann. Wie weit würdest du gehen, um diesen Kerl loszuwerden?“ Eric merkt sofort, dass Buck ihm eine wichtige Frage stellt, und je nachdem, wie er antwortet, kommt etwas in Gang, das alles ändern wird. Er überlegt nicht lange, schaut ihm fest in die Augen und sagt: „Ich würde alles dafür tun.“
    Mit dieser Antwort geht der junge Eric eine tiefe und lebenslange Verbindung zu Buck, dem Jäger, ein. Ein dunkles Geheimnis verbindet die beiden, und eine bedingungslose Freundschaft in einem kleinen Dorf im Norden Deutschlands beginnt. Als Erics Mutter Jahre später auf bestialische Weise ermordet wird, wird diese Freundschaft auf eine harte Probe gestellt. Denn Eric weiß, dass in Buck etwas schlummert, das immer wieder ausbricht. Während die Angst vor einem brutalen Mörder im Ort umgeht, stellen sich Eric und Buck ihren eigenen Dämonen. Und erkennen sehr schnell, dass sie nicht die einzigen Akteure in diesem mörderischen Spiel sind …
    Bewertung
    „Eric“ ist das Thrillerdebüt von Marco Monetha. Das nenne ich mal einen gelungen Start.
    Der Schreibstil des Autoren ist flüssig und er schafft es die Geschehnisse so real darzustellen, das man sich alles bildlich vorstellen kann, so ist es nicht gerade was für zartbesaitete Leser. Die Geschichte ist grausam und brutal.
    Die Charaktere sind super gewählt, sie sind das Böse in Person. Die Story spielt in zwei Zeitebenen, wodurch man sich noch ein besseres Bild des Hauptprotagonisten machen kann.
    Marco Monetha nimmt einen, durch die anhaltende Spannung, oft die Luft zum Atmen und sorgt für jede Menge Gänsehaut. Ich hoffe sehr, noch mehr von diesem Autor lesen zu dürfen.
    Fazit: Absolute Leseempfehlung für alle Thrillerfans!