Zwölf tödliche Gaben - Stuart MacBride

  • Buchinfo
    Zwölf tödliche Gaben - Stuart MacBride
    Taschenbuch - 160 Seiten - ISBN-13: 978-3442480470
    Verlag: Goldmann Verlag - Veröffentlichung: 17. Oktober 2016
    EUR 8,99
    Kurzbeschreibung
    Eiskalte Verbrechen, trockener Humor und Schottlands finsterste Gauner: Der Meister mörderischer Spannung beweist in zwölf Geschichten, dass das Verbrechen auch in den Wochen vor dem Fest der Liebe keine Pause macht. Ganz im Gegenteil ... Kleinganoven, eiskalte Killer und ahnungslose Opfer treffen im schottischen Oldcastle aufeinander, und die Polizei hat schon bald alle Hände voll zu tun.
    Bewertung
    „Zwölf tödliche Gaben“ ist die erste Ausgaben mit Kurzgeschichten des bekannten Autor Stuart MacBride.
    In zwölf gruseligen Geschichten entführt uns der Autor in eine etwas andere Vorweihnachtszeit, denn das Böse ruht auch da nicht. Handlungsort jeder Geschichte ist die Stadt Oldcastle. Nachdem ich das Buch beendet hatte, hoffte ich auch, dass diese Stadt wirklich nur der Phantasie des Autoren entsprungen ist, wenn nicht, möchte ich diesen Ort niemals kennenlernen. Denn in Oldcastle scheint das Grauen seinen Hauptsitz zu haben. Mehr möchte ich dazu gar nicht verraten, lest einfach selbst.
    Der Schreibstil ist typisch MacBride, wer also seine Bücher mag wird auch an diesem Buch Gefallen finden.
    Die Charaktere zu den unterschiedlichen Storys sind gut gewählt und sehr abwechslungsreich dargestellt.
    Ich war von der ersten bis zur letzten Seite begeistert.
    Fazit: Das Grauen schläft auch an Weihnachten nicht! Stuart MacBride beweist es euch! Spitzenklasse!

  • Darum geht’s:


    Zwölf kurze Weihnachtskrimis der bösartigen Sorte.


    Die Zeit der Familie, der Liebe und der Stille? Nicht für Stuart MacBride, der uns in zwölf Episoden zeigt, dass das Verbechen zu keiner Jahreszeit ruht.


    So fand ich’s:


    Stuart MacBride ist in seinen Romanen alles andere als zimperlich und auch in diesen Kurzgeschichten fehlt es an festlicher Weihnachtsstimmung, an christlicher Vergebung und Nächstenliebe. Kurz und knackig lässt er Bösartigkeiten los, die in nacktem Schrecken oder auch in sehr schwarzem Humor enden und das macht einem sofort Lust darauf, nach einem seiner Romane zu greifen.


    Die einzelnen Episoden sind schon in sich abgeschlossen, aber die Handelnden einer Geschichte übergeben den Staffelstab der Erzählung sehr geschickt an den nächsten Protagonisten weiter oder haben dort einen Gastauftritt. Und am Ende sind alle Geschichten aufs Feinste miteinander verknüpft.


    Kurzgeschichten haben es nicht leicht, mich wirklich zu begeistern, denn es ist sehr schwer, eine gute Story so auf wenige Seiten zu komprimieren, dass sie mich beeindrucken. Aber Stuart MacBride hat das mit seinen bösen Gaben um Mord, Totschlag und andere Verbrechen absolut geschafft.


    Ein Muss für alle Fans des Autors und die volle Punktzahl von mir für diese Sammlung.