Brigitte Hörbuch Edition Nr. 7 Adler und Engel

  • Brigitte Hörbuch Edition, „Starke Stimmen“, Nr. 7


    Anna Thalbach liest „Adler und Engel“ von Juli Zeh


    4 Cd’s, produziert von Random House


    Klappentext:
    Max ist Mitte 30 und hat als Anwalt in einer international tätigen Kanzlei schwer Karriere gemacht. Als er seine Jugendfreundin Jessie wieder trifft und als die große Liebe seines Lebens entdeckt, gerät sein wohlgeordnetes Leben völlig aus den Fugen. Als Max entdeckt, dass Jessie und er ahnungslos in ein Netz von Drogen- und Waffenhandel auf dem Balkan verstrickt sind, ist es schon zu spät.


    Die Autorin:
    Juli Zeh, geboren 1974 in Bonn, ist vermutlich die erste Juristin Deutschlands, die nach ihrem zweiten Staatsexamen bereits auf eine erfolgreiche literarische Karriere zurückblicken kann. „Adler und Engel“ ist ihr Debüt-Roman, der Erfolg ihres zweiten Romans „Spieltrieb“ beweist, dass es sich bei ihr nicht um eines der kurzlebigen literarischen Fräuleinwunder handelt.


    Die Sprecherin:
    Anna Thalbach, geboren 1973 in Ostberlin, Tochter der Schauspielerin Katharina Thalbach, stand bereits als Sechsjährige gemeinsam mit ihrer Mutter vor der Kamera. Sie wurde zunächst durch verschiedene Kino- und Fernsehrollen bekannt, bevor sie sich dem Theater zuwandte. Begründung: Sie sei es leid, nur als „Gesichtsverleiherin“ gefragt zu sein. Anna Thalbach arbeitet neben der Schauspielerei erfolgreich als bildende Künstlerin.


    Meine Meinung:
    Ich fand es gewöhnungsbedürftig, dass eine männliche Hauptperson durch eine Frau gesprochen wird. Die Geschichte ist sehr verworren und Anna Thalbach macht es als Sprecherin nicht durchschaubarer. Mir fiel es schwer, dem roten Faden zu folgen und ich musste mehrfach zurücksetzen, weil ich so manches Mal nicht verstanden hab, aus welcher Perspektive gesprochen wird.

  • Ich stimme Geli zu.


    Auch mich hat es gestört, daß die MÄNNLICHE Hauptrolle von einer Frau gesprochen wurde.
    Dazu kam, daß ich die Stimme der Thalbach einfach fürchterlich fand. Sie zischelt extrem und da ich immer sehr laut Radio höre, war das teilweise eine echte Zumutung für die Ohren.
    Die Geschichte hab ich bis jetzt nicht wirklich nachvollziehen können, da hin und wieder Zeitsprünge darin sind, die man als solche einfach nicht erkennen kann, nie weiß man genau wen "der Ich-Erzähler" meint, wenn er sagt "Sie" ist es seine tote Freundin oder Clara???


    Ich fand es nicht toll und auch gar nicht gut.... nä...nä.... gar nicht gut.... muß man nicht gehört haben.