Die Mutter der Königin - Philippa Gregory

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    Sie sei so rein, dass sie ein Einhorn fangen könne, sagt man über Jacquetta von Luxemburg. Ihrer Vermählung mit dem mächtigen Duke of Bedford, dem engsten Berater König Henrys VI., sieht die junge Frau mit Furcht entgegen. Denn ihr Herz gehört Bedfords Junker Richard Woodville. Als der ungeliebte Gemahl unerwartet stirbt, schließen die beiden heimlich den Bund der Ehe – eine beispiellose Überschreitung der Standesgrenzen.
    Dann nimmt der König die junge Marguerite d’Anjou zur Frau, und Jacquetta steigt zur engsten Vertrauten der neuen Königin auf. Intrigen und Missgunst beherrschen bald das Leben bei Hofe. Doch mit unerschütterlicher Loyalität kämpft Jacquetta für das Herrscherpaar – und für ihre Tochter Elizabeth, die sie für etwas Höheres geboren sieht: die Krone des englischen Königreichs und die weiße Rose von York.


    Die Autorin:
    Philippa Gregory, 1954 in Kenia geboren, studierte Geschichte in Brighton und promovierte an der Universität Edinburgh über Englische Literatur des 18. Jahrhunderts. Neben zahlreichen historischen Romanen verfasste sie auch Kinderbücher, Kurzgeschichten, Reiseberichte sowie Drehbücher und arbeitete als Journalistin und Produzentin für Fernsehen und Radio. Sie lebt in Nordengland.


    Meine Meinung:
    Es geht um die Liebes- und Lebensgeschichte am englischen Hof von Jacquetta von Luxemburg im 15 Jhd., die als junges Mädchen mit dem Herzog von Bedford verheiratet wird. Es ist eine Standesheirat, keine Liebesheirat. Sie verliebt sich in den Ritter Richard von Woodville. Als der Herzog stirbt, heiraten die beiden, was zu dieser Zeit gar nicht so einfach ist, da diese Vermählung nicht standesgemäß war.


    Ich hatte mich sehr über dieses Buch gefreut, da ich von der Autorin schon viel Gutes gehört habe. Aber mich hat dieses Buch leider gar nicht gepackt, daher weiß ich so gar nicht, was ich schreiben soll. Ich fand die Geschichte teilweise zu langatmig und die Figuren waren mir zu farblos und unsympathisch.
    Mir bleibt die Dauerschwangerschaft von Jaquetta in Erinnerung, die unerklärliche Krankheit des Königs, das seltsame Benehmen der Königin und Jacquettas Mann, der ständig in den Krieg zog.
    Zuviel komprimierte Geschichte in einem dicken Buch, was dann eher wie ein wildes Hin und Her wirkt.


    Für mich war das Buch ein Flop, tut mir Leid..