Der Keltenprinz - J. J. Estevez

  • Liebe Büchereulen,


    drei Jahre Arbeit hat es gedauert, um Euch meinen Erstling als Romanautor vorstellen zu können. Am Donnerstag war es so weit und ich hielt mein Debüt als Taschenbuch in den Händen. Wie ich gestehen muss, war es ein merkwürdiges Gefühl, ein bislang körperloses Gebilde der eigenen Fantasie gedruckt zu sehen. Seitdem stehe ich unter Strom, bin ganz hibbelig und würde am liebsten in die weite Welt hinausschreien: »Crix ist da und wartet darauf, dass Ihr ihn auf seinen Abenteuern begleitet!« :D


    Über das Buch

    Der fünfzehnjährige Keltenjunge Crix möchte endlich als Krieger Ruhm und Ehre ernten. Doch alles kommt anders, als sein Bruder und Stammesführer gewaltsam zu Tode kommt. Ein belauschtes Gespräch seines Paten, den er wie einen Vater liebt, verschafft Crix die Gewissheit, dass dieser seinen Bruder verraten und ermordet hat. Crix schwört Rache und will Gerechtigkeit, als weitere Mordopfer seinen Weg kreuzen. Mit der Leidenschaft der Jugend trachtet Crix danach, das Rätsel um den Schlachter von Dimagus zu lösen. Immer tiefer verstrickt er sich dabei auch emotional in das Drama um die Morde, bis der Jäger unbemerkt selbst zum Gejagten wird.


    Über den Autor

    Juan Jesus Estevez, geboren 1964 in Villablanca, kam als Sohn spanischer Eltern 1966 nach Deutschland. Er lebt seitdem mit seiner Familie im Raum Frankfurt am Main. Dreizehn Jahre war er im Bereich Marketing für einen namhaften Hausgerätehersteller bei der Ausarbeitung von Katalogen tätig. Die Arbeit mit Worten hat ihn stets erfüllt. Nach dem Weggang vom Unternehmen widmet er seine Freizeit dem Jugendhobby Geschichtenschreiben.


    Ihr könnt ihn besuchen auf

    http://www.jjestevez.com


    oder

    http://www.jjestevez.com/blog



    In meiner Jugend haben mich die Bücher von J.R.R. Tolkien geprägt. Insgesamt fünfmal verschlang ich ″Herrn der Ringe″. Ein Faible für keltische Mythologie kann ich seitdem nicht abstreiten. Meine Frau ist Galizierin. Es ist deshalb nicht verwunderlich, dass mich während eines Urlaubs in Galizien, einem Land, in dem die Kelten heute noch präsent zu sein scheinen, die Idee befiel, einen Keltenthriller um einen Serienmörder zu schreiben. Fasse ich erstmal einen Entschluss, dann verliere ich das Endziel selten aus den Augen. Meine Frau quälte ich bis aufs Blut mit meiner Idee. Dann sagte ich mir, bevor so ein Buch geschrieben werden kann, musst du lernen, wie so etwas geht. Der Selfmademan von heute wühlt sich deshalb durch das Thema Schriftstellerei, eine gärende, immer stärker bohrende Idee im Kopf, die unbedingt ins Leben hinaus wollte.


    Und nun ist Crix endlich befreit.



    Euer JJ