Titel: Das Leben des Antoine B.
Autor: Paul Nizan
Übersetzt aus dem Französischen von: Gerda Scheffel
Verlag: Bibliothek Suhrkamp
Erschienen: 1989
Seitenzahl: 261
ISBN-10: 3518014021
ISBN-13: 978-3518014028
Preis: ab 9.00 EUR bei Amazon Markeplace
Das sagt der Klappentext:
Antoine Bloy‚ ist stolz auf seine Karriere bei der Eisenbahn. Doch irgendwann beschleicht ihn ein Gefühl, das er nicht abzuschütteln vermag: Was tut er hier eigentlich? Es beginnt eine tiefe Entfremdung. Viel zu spät sieht sich Bloy‚ mit der Frage konfrontiert, wieviel wir aufgeben, um uns in die rotierende Maschinerie der Produktivität einzufügen.
Der Autor:
Paul Nizan (1905-1940) schrieb für die Zeitung L'Humanit‚. Bis kurz vor seinem Tod war er Mitglied der KPD und ein enger Freund Jean-Paul Sartres.
Meine Leseeindrücke:
So ganz bin ich mit diesem Buch nicht warm geworden. Wobei ich gar nicht genau sagen kann woran das nun gelegen hatte. Es gibt eben Bücher – die objektiv betrachtet – zu den oberen Ligen der Literatur gehören, zu denen man aber keinen Draht oder nur einen ganz dünnen Draht findet. So ging es mir mit diesem Roman von Paul Nizan. Trotzdem war es ganz sicher keine vertane Lese- und Lebenszeit. Auch solche Erfahrungen gehören eben zum literarischen Leben dazu.
Wichtig erscheint mir noch der Hinweis, dass man Paul Nizan auf gar keinen Fall mit Paul Nizon verwechseln darf.
Sartre hat sich über diesen Roman sehr lobend geäußert – und das wird dann wohl auch seine Richtigkeit haben, Sartre ist halt ein ganz anderes Kaliber als ich es bin.
6 Eulenpunkte für einen Roman, über den es sicher lohnt zu diskutieren.