Beiträge von Asmos

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    Original von Shadow91
    Was das alles mit diesen seltsamen "Ärzten" in Minsk zu tun hat, ist mir bislang echt ein Rätsel. Ob diese "Auftaggeberin" auch die Frau ist, die Tommaso umgebracht hat? :gruebel


    Was könnte bloß das Ziel dieser gruseligen Operation gewesen sein?
    Ich schätze mal, die Ärzte haben etwas mit der Wissenschaftlerin zu tun, die im Klappentext erwähnt wird.


    Bisher hat mir das Buch auch ausgesprochen gut gefallen. Konstantin ist eine tolle Figur und ich bin gespannt, was es mit ihm auf sich hat. Scheint ja erstmal alles mit dem Schlaf und dem Tod zu tun zu haben. Konstantin verkriecht sich zum Schlafen in eine kleine Ecke, damit er niemanden aus Versehen verletzt und der Kerl im Flugzeug, der ständig Kaffee wollte, um nicht einzuschlafen, schien ja ein ähnliches Problem zu haben.
    Diese Gemeinsamkeit hat mich vermuten lassen, dass er der zweite Überlebende aus dem Flugzeug ist und eventuell sogar die Person, die Konstantin als alten Freund bezeichnet und die er ihm Kreisverkehr gesehen hat. Er scheint mir auch der Mann zu sein, der auf dem Buchrücken als "Der Mann auf der Flucht" bezeichnet wird.

    Kurzbeschreibung von amazon:
    Nach der Explosion ihrer Jacht finden sich acht junge Urlauber auf einer einsamen Südseeinsel wieder, weitab von jeder Zivilisation. Was als Abenteuer beginnt – früher oder später wird sie ja bestimmt jemand retten, denken sie –, entwickelt sich jedoch zu einem Albtraum, aus dem es kein Entrinnen zu geben scheint: als nämlich einer von ihnen auf bestialische Art und Weise ermordet wird und sich herausstellt, dass die Explosion der Jacht kein Unfall war …


    Ein nervenzerreißendes Katz-und-Maus-Spiel von Richard Laymon, einem der meistverkauften Horror- und Thriller-Autoren unserer Zeit.

    Kurzbeschreibung von amazon:
    Dieser packende Regionalkrimi spielt in Tisens, einem kleinen, idyllischen Dorf in Südtirol. Ein dubioser Unfall, hinter dem sich eine Geschichte verbirgt, die tief in der Vergangenheit Südtirols wurzelt Comissario Fabio Fameo aus Rom, abkommandiert nach Bozen, stolpert zunächst unbeholfen durch sein neues Revier. Dann aber fördert sein kriminalistischer Scharfsinn die Hintergründe dieses Falles zu Tage...

    Kurzbeschreibung von amazon:
    Am Anfang steht der Plan von der erstmaligen Durchquerung des weißen Kontinents. Doch das gewaltige Naturwunder Antarktis wird im Jahr 1915 für die Crew der 'Endurance' zur Hölle aus Eis. Beharrlich verfolgt Expeditionsleiter Sir Ernest Shackleton bald nur noch ein Ziel: 28 Männer lebend wieder in die Zivilisation zurückzubringen.
    Die faszinierende Geschichte einer Irrfahrt ans Ende der Welt.

    Memento von PJ Tracy


    Kurzbeschreibung von amazon:
    Manchmal erlöst nur der Tod. Es muss ja nicht der eigene sein.. Schneemannwettbewerb in Minneapolis. Auch die beiden Detectives Leo Magozzi und Gino Rolseth bauen fleißig mit, als plötzlich ein Kind wie am Spieß zu schreien beginnt. Die Mittagssonne hat einen Schneemann zum Schmelzen gebracht und sein makabres Innen-leben enthüllt – einen toten Polizisten. Als einen Tag später eine zweite Leiche in einem Schneemann in Dundas County entdeckt wird, machen sich die Detectives Leo Magozzi und Gino Rolseth inmitten eines Blizzards auf den Weg nach Norden. Dort, am gefühlten Ende der Welt, entdecken sie mehr, als ihnen lieb ist …

    In einer Studenten-WG wird die junge Jennifer brutal misshandelt und getötet. Die Täter scheinen schnell gefasst, doch zwei Jahre später bringen neue Fäller die Ermittler zurück auf die Spur dieses alten Falles und bald scheint klar, dass weitaus mehr dahinter steckt, als geglaubt.


    Daniel Holbe schafft es ausgezeichnet in die Fußstapfen von Andreas Franz zu treten. So ist es auch dieses Mal ein angenehmes Vergnügen Julia und ihren Kollegen bei der Arbeit zuzusehen, auch wenn sich einige Dinge geändert haben. Der Fall jedoch ist interessant und scheint anfangs ziemlich eindeutig. Erst im Laufe des Buches entwickelt sich daraus eine komplexe Geschichte. Für meinen Geschmack war es teilweise etwas zu verwirrend und verzwickt, aber gerade zum Schluss hin bekommt das Buch dadurch noch einmal richtig viel Schwung und wird richtig spannend.
    Es gab auch einige Dinge im Laufe des Buches, größtenteils Kleinigkeiten, die mich ein wenig gestört haben, da es mir vor allen Dingen manchmal der Zufälle zuviele waren. Natürlich wurde dadurch die Geschichte vorwärts getrieben, aber manchmal hatte ich einfach auf etwas spektakulärerer Brücken gehofft, die beispielsweise die verschiedenen Fälle miteinander in Verbindung brachten. Was das betraf hätte ich mir auch gewünscht, dass der Titel des Buches 'Todesmelodie' deutlicher und häufiger zum Tragen gekommen wäre. Die Idee, die damit aufgegriffen wurde, fand ich toll und sehr passend. Es klang nach dem Serienkiller, den ich mir 'erhofft' hatte. Dementsprechend fand ich es etwas enttäuschend, dass die Melodien dann doch recht spärlich gesäht waren. Gen Ende hin hätte ich es sogar einfacher gefunden, hätte man die Todesmelodie mehr zur Auflösung des Falles genutzt. So blieben leider am Schluss einige Fragen offen und auch hier fand ich einige Dinge wenig überzeugend und teilweise auch an den Haaren herbei gezogen.


    Davon abgesehen schaffen es Andreas Franz und Daniel Holbe jedoch den Leser am Ball zu halten, was nicht zuletzt an einem einprägsamen und angenehmen Stil und dem bekannten Charakterset liegt. Ich bin schon auf den nächsten Band der Reihe gespannt ;)


    Fazit:
    Von einigen Kleinigkeiten abgesehen fand ich das Buch sehr unterhaltsam. Gen Ende hin gab es bei der Auflösung das eine oder andere, das ich unglaubwürdig fand, aber der Fall an und für sich ist spannend und gut geschrieben. Ein typischer Durant-Krimi. Von mir gibts 8 von 10 Punkten.

    Ich bin auch [endlich] fertig geworden, zwar schon vor ein paar Tagen, aber bin bisher nie zum Schreiben gekommen.


    Zum Ende hin hat das Buch deutlich an Spannung zugenommen und lies sich in einem Rutsch gut durchlesen. Ich fand es interessant, wie die einzelnen Fälle und Fäden zueinander gelaufen sind. Anfangs fand ich das ja alles noch ziemlich zusammen gewürfelt und teilweise etwas zu konfus für meinen Geschmack. Es hat lange gedauert, bis sich ein roter Faden aus den Morden erahnen ließ. Im Gegenzug hat man bei 'Todesmelodie' einen Teil der Geschichte auch aus der Sicht eines der Täter lesen können, was ich durchaus angenehm und interessant fand.


    Summa summarum fand ich den Fall gut aufgebaut und gelöst, wobei ich einige Kleinigkeiten etwas an den Haaren herbei gezogen fand, allen vor an den Ausgangspunkt von Jennifers Bruder. Er scheint ja echt ein helles Köpfchen zu sein, selbst für einen Berufssoldaten, der durchaus Ahnung von der Materie hat. Aber ich fand es etwas komisch, dass er von dem Video, das er da gezeigt bekommen hat, gleich auf seine Schwester geschlossen hat. Wäre sie da über den Bildschirm geflakert, hätte ich das alles verstehen können, aber dieses ganze "Er wusste, dass es mit Jennifers Mord zu tun hatte" fand ich zu viel des Guten. Es ist ja schon Zufall genug, dass ausgerechnet der Bruder eines Opfers auf eines dieser Videos trifft. Dass er dann von einem fremden Mädchen auf den Mord an Jennifer schließt, fand ich für meinen Geschmack überzogen.


    Diesen Punkt außer Acht gelassen, fand ich das Buch sehr unterhaltsam und gut geschrieben. Ich habe in diesem Falle keine Probleme die Serie weiterzuverfolgen, obwohl der eigentliche Autor nicht mehr länger die Feder führt ;)

    Ich bin echt mal gespannt, wohin das Ganze führt. So langsam scheint Alexanders 'Nebenberuf' außer Kontrolle zu geraten. Der letzte Mord war ja ganz schön happig und passte nicht recht ins Schema, aber ähnlich ist es ja auch mit dem Mord an Carlos. Der weicht auch vom gewöhnlichen Muster ab. Kurz ist mir der Gedanke gekommen, dass Carlos vor seinem Tod mit Alexander unter einer Decke gesteckt hat, sprich, dass er an diesen Gewaltvideos seinen Anteil hatte und nun irgendjemand den Spieß umdreht. Das liegt vor allen Dingen daran, dass ich nicht glaube, dass Alexander derart nachlässig ist und zweimal in seiner unmittelbaren Nähe morden würde, sprich Personen töten würde, die man zu ihm zurückverfolgen konnte. Außerdem würde es zu seinem Verschwinden passen [wobei ich es durchaus für möglich halte, dass man mit dem Sensor im Treppenhaus ähnlich wie beim stillen Alarm einer Alarmanlage eine SMS oder einen Warmanruf verschicken kann, sodass Alexander gewarnt sein könnte.]
    Bisher hängen alle Morde nur mit dem einen oder anderen dünnen Faden zusammen und ich freue mich schon zu erfahren, was nun tatsächlich dahinter steckt. Ich schätze mal, dass es nicht ganz so simpel sein wird, dass Alexander für alle Morde verantwortlich ist und sich der Rest des Buches nur noch damit beschäftigt ihn zu fangen und seine Beteiligung an den einzelnen Morden zu beweisen. Das wäre enttäuschend.


    Was ich jetzt nicht verstanden habe, ist diese große Aufregung um das angeblich falsche Alibi Alexanders beim Mason-Mord. Die Sache mit der Fahrtkarte wurde für mich [auch wenn ich natürlich ebenfalls der Meinung bin, dass er die junge Frau getötet hat, aber ich habe als Leser ja auch deutlich mehr Infos zur Verfügung ;)] etwas zu schnell abgetan. Mag ja sein, dass jeder Student eine Karte mit einem Chip hat, aber ich habe auch einen Fahrpass, mit dem ich landesweit ermäßigt fahren kann. Aber wenn ich den mal nicht mit, bzw. zuhause vergessen oder verloren habe, dann muss ich mir auch eine Fahrkarte ziehen und diese Möglichkeit hätte ich auch bei Alexander gleich in Betracht gezogen. In dem Moment, als sich die Ermittler über diese Chipkarten unterhielten und ihnen dann die Alibifahrkarte von Alexander einfiel, fand ich das Ganze nicht besonders beweiskräftig.


    Jedenfalls werde ich heute nach der Arbeit gleich weiter lesen, ich will ja irgendwann auch mal fertig werden :chen

    Als Kind hat Jakob mit Begeisterung den spannenden Geschichten seines Großvaters über ein Waisenhaus voller Kinder mit besonderen Fähigkeiten gelauscht, doch als er älter wurde schienen sich die Erzählungen als Lügen und Hirngespinste zu entpuppen. Dann jedoch stirbt sein Großvater unter mysteriösen Umständen und hinterlässt Jakob nur ein paar spärliche Hinweise, die den Jungen auf eine Reise weit in die Vergangenheit auf eine ferne Insel schicken.


    Schon seit der Erscheinung bin ich um dieses Buch herum geschlichen und habe es nun endlich in einem Rutsch gelesen, was nicht schwer ist, denn der Stil ist angenehm und flüssig, der Inhalt spannend und die Handlung einfach fantastisch. Und das in jeglicher Hinsicht. Die Aussage „mal was anderes“ trifft in jedem Falle auf ‚Die Insel der besonderen Kinder’ zu, soviel steht fest. Riggs weicht ab von den normalen Formen der Fantasy und erschafft eine Welt fernab von High Fantasy, historischer Fantasy oder irgendwelchen Vampirgeschichten, wofür ich ihm sehr dankbar bin. Ebenso für die lustigen und auch traurigen Momente, die das Buch beschert hat, denn die Handlung wandelt geschickt auf den Pfaden zwischen Jugend- und Erwachsenenfantasy und schafft es so in den richtigen Moment kindisch und dann wieder ernst und voller Tiefe zu sein.


    Jakob als Protagonist fand ich erfrischend ehrlich. Ich habe mich sehr gefreut, dass ich als Leser endlich mal um die typische ‚Held stolpert aus Versehen in Fantasywelt’-Handlung herum gekommen bin und eigentlich sehr lange nicht feststand, wie fantastisch die ganze Geschichte überhaupt sein wird. Sind diese Geschichten, die der Großvater damals erzählt hat nun wahr oder doch nicht? Einen ähnlichen Ansatz gab es bei Jonathan Strouds ‚Valley’, nur hat mich dieser Umstand damals im Buch gestört, während er bei Riggs gut eingebaut und verwertet ist. Liegt sicher auch daran, dass ‚Valley’ in einer fiktiven Welt spielt und ‚Die Insel der besonderen Kinder’ nicht.
    Gen Ende des Buches hin wurde ich skeptisch, wie man noch alle ausstehenden Auflösungen auf die paar Seiten quetschen will, aber Riggs hat das ganz geschickt mit Aussicht auf ein weiteres Buch gelöst, auf das ich mich besonders freue. Es gibt noch so viel zu erklären und zu entdecken, dass es locker noch für ein paar Bücher reichen würde.


    ‚Besonders’ sind in diesem Buch auch die schönen Fotos, die dem Ganzen einen historisch-mystischen Touch geben. Interessant fand ich auch die Erläuterung der Herkunft der Bilder am Ende des Buches. Einige davon sehen ja wirklich ein wenig gruselig aus, umso schöner, dass es Riggs gelungen ist eine Geschichte rund um die Fotos zu schreiben, ohne dass die Bilder ‚nur’ Illustrationen des Geschehens sind, sondern indem er die Bilder zu Teilen der Handlung macht. Und natürlich hoffe ich, dass sich das auch im nächsten Band fortsetzt.


    Fazit:
    Definitiv mal ein ‚etwas anderes’ Fantasybuch, das genauso besonders ist, wie der Titel es vermuten lässt. Schön gestaltet und mit einem tollen Schreibstil beschert es dem Leser unterhaltsame Stunden. Von mir gibt’s flotte 10 von 10 Punkten!





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    Original von Dori
    Und WENN das Buch verfilmt wird, stelle ich mir gerade Ms. Peregrine in der Rolle von Helena Bonham Carter und

    vor. :grin


    Ich hatte die ganze Zeit Maggie Smith's Gesicht vor Augen. Die fände ich als Ms. Peregrine perfekt. Aber wenn Tim Burton tatsächlich den Film in die Hand nehmen sollte, würde Helena Bonham Carter sicher perfekt ins Bild passen. Er wäre genau der Richtige, um einen derartigen Streifen zu produzieren, also hoffe ich, dass das Gerücht über die Verfilmung stimmt.

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    Original von Teufelchen_Yvi
    Ich verstehe schon, was du meinst. Aber leider bekommt man den "Stempel" immer schwer wieder los.
    Dabei muss ich immer so an einen Arbeitskollegen aus meiner alten Firma denken. Der hatte auch seinen "Stempel" weg. Herzinfarkt, er muss geschont werden. Dabei wollte er ganz normal arbeiten und behandelt werden. Und ist man normal mit ihm umgegangen, kamen die alten Arbeitskollegen und haben einem auf die Finger gehauen.


    Es ist ja durchaus verständlich, dass es schwer ist den richtigen Weg zu finden, mit 'solchen' Personen umzugehen. Aber ich finde, man sollte zumindest zuhören, was diese Menschen zu sagen haben und wenn sie nicht auf großes Mitleid und großartiges Getue aus sind, dann spricht nichts dagegen, dass man sie behandelt, wie jeden normalen Menschen auch. Immerhin sind sie ja nichts anderes.
    Aber es ist leider einfach so, dass wir meistens nicht wissen, wie wir mit solchen Situationen umgehen, die wir selbst nie erlebt haben. Ich merke das immer, wenn z.B. ein Kunde in einem Rollstuhl ins Büro kommt. Ich weiß dann nie, ob ich aufspringen und die Tür aufmachen soll oder ob der Kunde das selbst machen will, auch wenns nicht so einfach ist, er aber selbstständig sein will.


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    Gut, das macht mich jetzt neugierig auf Vincent Kliesch "Die Reinheit des Todes". Das Buch habe ich hier, aber noch nicht gelesen. Muss ich mir dann wohl mal schnell vornehmen. :-)


    Mir hat das Buch außerordentlich gut gefallen. Ebenso die anderen beiden Teile der Trilogie. Ich hoffe, du wirst auch viel Spaß damit haben ;)

    Dann können wir hier ja gemeinsam hinterherhinken, Toebi ;)
    Die häufiger werdenden Sommergewitter jagen mich aber in letzter Zeit immer öfters vom PC mit einem Sofa aufs Buch, deshalb ging es jetzt auch endlich mal wieder weiter.


    Das Buch wird zunehmend spannender. Im ersten Teil fand ich, dass die Handlung noch etwas dahin plätscherte. Der Titel war noch nicht Programm und sehr häufig wurde das, was Julia erlebt hat, aufgearbeitet. Mit den sich häufenden brutalen Morden kommt immer mehr Schwung in die Sache.


    Den 2-Jahres-Zeitsprung fand ich recht gewaltig und eher unüblich. Dass Autoren mal ein paar Wochen oder Monate überspringen erlebe ich durchaus öfter, aber zwei ganze Jahre sind doch ne ziemlich gewaltige Zeit und ich bin erstmal gespannt, inwieweit diese enorme Zeitspanne für die Geschichte wichtig ist. Geht es in erster Linie darum, dass Alexander nicht mehr länger Student ist, sondern inzwischen arbeitet?


    Dass der Junge imensen Dreck am Stecken hat, ist inzwischen ja nicht mehr zu übersehen. Der Gute scheint im Internet 'Regieanweisungen' seiner Kunden entgegen zu nehmen und dann entsprechende Morde zu inszenieren und aufzunehmen. Kein Wunder, dass er sich für 'finanziell unabhängig' hält. Bei derart Aufträgen dürfte eine Menge Geld rausspringen.
    Alexander scheint zudem ein Informatikgenie zu sein, was es ihm wohl nicht schwer macht das hauseigene Alarmsystem zu überlisten und sich so selbst ein Alibi zu verschaffen.


    Sofern es stimmt, dass der tote Carlos der selbe Carlos wie der ehemals gute Freund von Alexander ist, fände ich es trotzdem etwas schlampig von ihm sich zweimal in den Fokus der Ermittlungen zu setzen. Er scheint mir ja sonst ein ganz penibler zu sein, da hätte ich darauf gewettet, dass er darauf achtet, dass keines der Opfer [bis auf das erste] mit ihm in Verbindung gebracht werden kann.
    Wahrscheinlich kann man ihn durch diese Verbindung früher oder später überführen. Na, mal schauen ;)


    Btw, ich habe einmal kurz bei der Nennung von Quelle gestutzt. Gibts das Verstandhaus nicht schon seit ein paar Jahren nicht mehr?

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    Original von Grisel
    Bei Torres fand ich das aber auch kontraproduktiv, so goldig die Kinder auch waren, da habe ich mich gefragt, wie früh der Knabe denn angefangen hat. Durfte er da überhaupt schon, legal und so? :lache


    Wenn ich mich nicht sehr irre, war der damals bereits 25, also ein durchaus 'angemessenes' Alter. Allerdings sieht man ihm das nicht an, damals schon gar nicht. Er sah immer aus, als wäre er noch keine 17.


    Das Problem bei diesen ganzen Fußballheinis ist ja, dass die eine Hälfe von ihnen mit 22 schon ihre Jugendliebe heiratet und dann bald wunderhübsche Kinder kriegt und die andere Hälfte sich durch die internationale Modewelt zwitschert.


    Da gehen einem ja sämtliche Hoffnungen zugrunde, irgendwann mal zufällig in die Arme eines starken Fußballers zu stolpern. :schlaeger


    Zitat

    War echt witzig, wie sich die Spanier da alle ihre Kinder aus dem Publikum gefangen haben. Ob sich die armen Kleinen vorher nicht gelangweilt haben?


    Ich schätze mal die sind es gewohnt ;)
    Aber ich find das immer witzig, wenn die Jungs ihre Kleinen aufs Spielfeld holen. Da sieht selbst ein Antonio Cassano niedlich aus, wenn er mit seinem kleinen Christopher durch die Gegend spaziert [weniger niedlich ist es, wenn er sich anschließend bis auf die Unterhose auszieht, um seine Sachen im Publikum zu verteilen...]


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    Mich freut das auch, wenn sich hier nun noch ein paar Gerrard-Fans outen. Wobei ich ihn aber eben nicht hübsch im Sinne von, ja, hübsch finde, sondern eher männlich-attraktiv, blöd ausgedrückt. Hübsch ist für mich sowas wie dieser Torres. *gähn*


    :yikes
    Der ist doch nicht hübsch. Nein, absolut nicht. Was ist an dem denn hübsch?

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    Original von Grisel
    Nein, Du gibst mir den Glauben an meinen zurück. :grin
    Wobei ich ja eh finde, dass Gerrard durchaus objektiv nett anzusehen ist, bei Terry weiß ich eben nicht so genau, ob es an seinem Gesicht liegt, oder an meinem Geschmack, dass ich ihn anziehend finde.


    Es tut der Seele immer gut, Gleichgesinnte zu finden :chen
    Jedenfalls finde ich, dass besonders Gerrard ein enorm hübscher Mann ist. Ich meine, wie kann man bei solchen Bildern auch etwas anderes behaupten? Mal ehrlich, dieser Kerl ist zum Anbeißen, soviel steht fest. [andererseits sehen viele Männer besser aus, wenn man ihnen ein kleines Kind in die Arme drückt...]

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    Original von Grisel
    Ich habe beim Spiel gegen England wieder mal gemerkt, dass ich immer noch diesen Hang zu eigenartig aussehenden Engländern habe. :grin Gerrard ist immer noch der, der mir am besten gefällt, der geht noch, würde ich sagen, aber ich habe mich auch dabei ertappt, angenehm erfreut zu sein, wann immer John Terry aufgetaucht ist, und der ist nun wirklich kein schöner Mensch!
    Objektiv als hübsch ist mir Andy Carroll aufgefallen.


    Bei den Italienern habe ich mich ein bisschen an de Rossi festgeschaut.


    Terry und Gerrard sehen eigenartig aus? :yikes
    Und ich war immer davon überzeugt, dass die beiden besonders knackige und hübsche Männer sind. Muss ich jetzt tatsächlich an meinem guten Geschmack zweifeln?


    Wen ich ja noch zum Niederknien finde, ist Šev
    enko <3

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    Original von arter


    Ich denke z.B. ein Özil hat durchaus dieses Format. Er ist vielleicht kein Pirlo, aber ein Pirlo ist andererseits auch kein Özil - Beide sind irgendwie einzigartig und geniale Spieler. :wave Aber Turniere gewinnt man mit ihnen allein nicht. Dazu braucht es noch die Wut und Entschlossenheit eines Balotelli. Diese Komponente hat mir in unserem Auftreten irgendwie gefehlt.


    Hm, Özil würde ich jetzt nicht unbedingt mit Pirlo vergleichen. Der ist ein grandioser Spieler, ohne Zweifel, aber die Talente dieser beiden Männer halte ich doch für ziemlich verschieden. Beide sind auf ihre Weise wirklich gute Spieler, aber damit sind sie auf dem Fußballplatz nicht allein.
    Özil ist mir bei dieser EM auch etwas zu sehr untergangen. Teilweise hatte ich das Gefühl niemand will mit dem armen Jungen spielen und so musste er deutlich unter seinen Möglichkeiten bleiben. Dabei sehe ich ihm bei Real wahnsinnig gerne beim Spielen zu.

    Innen- oder Außenverteidiger?
    Balzaretti sah in früheren Zeiten mit kurzen Haaren und anständig gestutztem Bart richtig, richtig scharf aus. Jetzt bin ich nicht mehr ganz so überzeugt von ihm, auch wenn ich ihn als Spieler toll finde :chen
    Ich mag ja Andrea Barzagli, an dem ist was dran. Ansonsten war noch Leonardo Bonucci als Verteidiger drin. Ich glaub ja eher weniger, dass du Chiellini meinst ôo