Beiträge von christabel

    Ich habe allerdings die deutsche Ausgabe aus'm Weltbild, woanders gibt's die deutsche Version offensichtlich nicht...:hmm



    Larkswood House. The very name suggests birdsong, peace and elegance. It is home to the Hamilton children - Edward, Cynthia and Harriet - who enjoy the freedom and excitement of privilege. But in the glorious summer of 1896, with absent parents and a departed governess, disaster strikes the family, leaving it cruelly divided. More than forty years later, on the eve of the Second World War, Louisa Hamilton, newly presented at court but struck down with glandular fever, is sent to Larkswood to recuperate. There, for the first time, she meets her grandfather, Edward, home after decades in India. But as Louisa begins to fall under the spell of Larkswood, she realises it holds the key to the mystery that shattered her family two generations before. Will she find the courage to unravel the dark secrets of the past? And can Larkswood ever become home to happiness again? (Amazon.de)

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    Original von Saiya
    Rumpelstilzchen, das ist das perfekte Beispiel für das, worüber wir im anderen Abschnitt gesprochen haben. :-)
    Ich habe damals Gables "Das Lächeln der Fortuna" gelesen und war so begeistert davon, dass ich Stunden damit verbracht habe, mich über John of Gaunt und seine Familie zu informieren. Der 2. Teil der Waringham-Reihe "Die Hüter der Rose" handelt u. a. eben genau von diesem Kardinal Henry Beaufort und seinen politischen Ränkespielchen, zum Schutz der lancastrianischen Krone. Ich habe das Buch so oft gelesen und mich so viel mit der Familie Lancaster beschäftigt, dass mir so etwas einfach auffallen musste. :lache


    Bin grad dabei, mir diese Reihe zu besorgen.... :grin

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    Original von Chroi
    In diesem Abschnitt habe ich doch mit Erstaunen festgestellt, wie viel Zeit seit Beginn des Buches vergangen sein muss, da William über die Erlebnisse der "letzten beiden Jahre" sinniert. Irgendwie kommt mir in dem Buch der Sinn für die Zeit zu kurz. Mich hätte es auch nicht gewundert, dass abgesehen von der Zeit, die zwischen den Buchteilen vergangen ist, die Handlung in einem halben Jahr stattgefunden hätte. Da wäre es mir lieber, wenn da stärker klargemacht werden würde, wann das ganze gerade stattfindet, bzw. wie viel Zeit vergangen ist.


    Das ging mir ganz genauso. Ich war am Ende, ehrlich gesagt, ziemlich erstaunt, wieviel Zeit offensichtlich längst vergangen war. Während des Lesens hat man wirklich das subjektive Gefühl, dass nur wenige Monate vergangen sein können. Es wird wirklich nur durch die ein oder andere Zwischenbemerkung klar. Ich hab dann auch bei den Bemerkungen von York bzgl. noch keiner Schwangerschaft bei Margaret usw. erstmal gegoogelt, wie lange sie eigentlich mit Henry schon verheiratet war, als der Sohn geboren wurde. :gruebel

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    Original von Saiya
    Hach, vielleicht lese ich den 2. Teil doch noch, wenn er auf Englisch nicht mehr so teuer ist (dieses Mal würde ich lieber das Original lesen wollen). Könntet ihr euch eine gemeinsame Leserunde zu dem Buch vorstellen? :wave


    Also, ich werde den 2. Teil sicher lesen. Sehr gern auch wieder in einer Leserunde. Aber ich überlege mittlerweile auch, ihn auf englisch zu lesen. Einfach auch deshalb, weil man da den Sprachstil den Autors viel besser erkennen kann. Ich glaube nämlich, dass manche Sachen, die mir jetzt sprachlich nicht so zugesagt haben, der Übersetzung ins Deutsche geschuldet sind. :gruebel


    Auf jeden Fall hat mir die Leserunde mit Euch auch sehr viel Spass gemacht. Hätte wirklich nicht gedacht, dass ich in 4 Tagen (trotz tagsüber Arbeit) das Buch durchhaben würde. :wave
    Nun befasse ich mich grade mit der Waringham Saga von Rebecca Gablé, die viele von Euch ja längst gelesen haben.
    Ich glaube, ich habe Blut geleckt bei den historischen Romanen :lache

    Vorhin begonnen....mal schauen, wie's mir gefällt.... hab den Thread hier zum Buch erst nach der Ausleihe entdeckt ;-)


    Ein Pageturner, ein Bildungs- und Gesellschaftsroman, nichts weniger ist der preisgekrönte Bestseller der niederländischen Kultautorin. Die Geschichte des Adrian Mayfield, seine verzweifelte Suche nach Liebe entführt den Leser in das viktorianische London und die faszinierenden Künstlerkreise um Oscar Wilde.(amazon.de)

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    Original von Chroi
    Ja, ich weiß auch noch nicht, ob ich das so gutheißen kann. Er scheint irgendwem etwas zu beweisen wollen und das obwohl Derry sich extra die Mühe gemacht hat ihn zu warnen.Ich bin ja mal gespannt, ob er wirklich bis nach London reitet, oder ob er sich mit der Aussage nur den Pöbel vom Hals halten wollte, möglich wäre das ja auch - auch wenn es nicht so recht zu seinem Charakter passen würde.


    Nee...ich glaube, das hat einfach was mit Charakterstärke und Rückgrat zu tun. Gab's bei dem ganzen Machtgehabe zu der Zeit nur leider nicht so oft...

    So, Buch beendet und für gut befunden :grin


    Margaret geht gestärkt und mit kühlem Kopf aus dieser Nacht in London hervor. Sie benennt einen neuen Sheriff in Kent, der zu gegebener Zeit mit Cade abrechnet. War auch nicht anders zu erwarten. Zumindest hätte es dann wohl nicht der Zeit entsprochen.
    Henry konnte dem Herrgott täglich dafür danken, dass der ihm so eine Frau geschickt hatte. Ausserdem erwartet sie auch endlich den ersehnten Thronfolger, obwohl sie die Machtübernahme durch York fürs erste leider nicht verhindern kann. Aber, ihre Zeit wird kommen...


    Und ja, jemand wie Derry wird immer auf die Gunst eines reichen Edelmannes oder dergleichen angewiesen sein. Das ist das Höchste, was er wird erreichen können. Bin gespannt, ob und wie seine Rolle in Teil 2 dann aussehen wird...


    Die bereits angedeutete Wandlung von Richard of Warwick fand ich auch ganz interessant. Da haben wir im nächsten Teil sicher auch einiges zu erwarten.

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    Original von Eliza08
    Komisch fand ich auch das Margaret Derry das "Du" anbietet, ich glaube so etwas war früher auch nicht üblich, oder?


    Auf zum letzten Abschnitt :wave


    Ja, das fiel mir auch auf. So richtig vorstellen kann ich mir nicht, dass eine Königin soweit gehen würde. Dankbarkeit hin oder her :gruebel


    London ist in diesem Abschnitt das reinste Schlachtfeld. Kaum vorstellbar, wie es da in den damals sehr engen Gassen zugegangen sein mag. Daher bewundere ich nach wie vor Margarets Mut, in der Stadt geblieben zu sein. Auch, wenn der Tower als uneinnehmbar galt.


    Das Thomas mit dem Ergebnis dieser Nacht nicht wirklich zufrieden sein würde, hatte ich schon vermutet. Dafür ist er dann doch zu sehr Stratege und Denker. Ein blutiges Gemetzel das (nachhaltig) nichts bewirkt, erscheint eben doch irgendwie sinnlos.

    Puh... da muss ich echt erstmal kurz durchatmen nach all den Ereignissen.


    Die verräterischen Leute um Lord York haben ja nun ganze Arbeit geleistet... erst wird William gefoltert u. dann wird er wg. Hochverrates vor den König gestellt. Da zeigt sich dann allerdings, wie gut Derry im Hintergrund die Strippen gezogen hat, um das Allerschlimmste zu verhindern. Die Freundschaft mit William scheint ihm wirklich was zu bedeuten (vom eigenen schlechten Gewissen jetzt mal abgesehen). Ausserdem wird Margaret im Hintergrund immer stärker, aber als Königin darf sie das leider nicht öffentlich vertreten.
    Williams Weg wird leider kein gutes Ende nehmen, ich hätte es ihm gewünscht... Er hat die ganze Zeit soviel Rückgrat gezeigt... ;-(


    Thomas und Rowan sind nun bei Cade und seinen Leuten angelangt und wollen nur noch Rache. Man kann es ihnen auch wirklich nicht verdenken, nach allem, was sie hinter sich haben...


    Nun beginnt der dritte und letzte Teil des Buches. Bin gespannt, an welchem Punkt Conn Iggulden das Buch enden lässt...

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    Original von Rumpelstilzchen
    Wie ist es bei euch eigentlich bei den historischen Romanen? Ich fange dann ja an, rundherum zu lesen und nachzuschauen, wie das alles tatsächlich gewesen ist. Meine Erinnerungen an Geschichtsunterricht geben meist nicht so viel her.
    Ist es euch auch wichtig, mehr über die Zeit der Handlung zu erfahren? Oder stört es euch sogar, wenn ihr vorher schon wisst, wie sich die Ereignisse entwicklen werden?


    Also, ich hab die Suchmaschinen schon vor Lesebeginn bemüht :grin Die Rosenkriege sind ja recht kompliziert, allein wg. der sich oft wiederholenden Vornamen in den verschiedenen Häusern.... und, dann such ich mir immer einen oder zwei Fixpunkte, von denen aus ich die Geschichte verfolge. Dann verstehe ich die Zusammenhänge besser. In diesem Fall war es z.B. der berühmte Richard III., welcher ja der jüngste Sproß von Lord York hier ist. Na, und so weiter halt.... Das Reale als Hintergrund zum Buch interessiert mich da schon sehr.

    Ja, in Williams Haut möchte ich auch nicht stecken. Er tut mir schon irgendwie leid, dass er jetzt der Sündenbock sein soll. Ausserdem ärgert es mich, dass York offensichtlich den richtigen Riecher hatte u. durch Glück fein raus ist. :fetch


    Margaret hat mich etwas überrascht... aber, dieses bisschen forsche Vorgehen passt schon auch zu ihrer direkten Art. ;-)


    Mit Thomas und seinem Sohn leide ich auch mit u. hoffe, dass sie wieder zu Kräften kommen. Wie schnell man doch vom Anführer zum hungernden Bettler werden kann. Aber, sie streben ja Cades Truppe an. Daher bin ich optimistisch...

    Also, die erste Hälfte des Buches ließ sich doch ziemlich flüssig lesen. Man kommt gut voran u. kann das Buch auch kaum zur Seite legen.


    Margaret hat mir gut gefallen, wie sie versucht, sich gegen Derry durchzusetzen. Bin gespannt, wie er mit weiteren Einwänden ihrerseits und seinem (eventuell) schwindenden Einfluss auf Henry zurechtkommen wird. :fetch


    Die Kampfszenen in Frankreich nehmen in der Tat einen großen Raum in diesem Abschnitt ein. Aber ich denke, sie sind auch wirklich nötig um zu verdeutlichen, wie stark der Widerstand der Vertriebenen war und welche Opfer sie in kauf nehmen mussten.


    Die Einführung von Jack Cade zeigt, dass sich auch in England der Unmut der unteren Schichten soweit aufgestaut hat, dass sie zum Handeln bereit sind. Und, dafür braucht es nun mal einen charismatischen Anführer, der vor nichts zurückschreckt und vor Niemandem Angst hat.


    Der Wechsel der Schauplätze stört mich persönlich eigentlich nicht, dass bin ich aus anderen Büchern gewohnt u. kann mich daher immer recht gut auf die jeweilige Situation einstellen.

    Vom Kind geschenkt bekommen.... :-)



    England 1821: Georgina Fielding ist im besten heiratsfähigen Alter, interessiert sich aber mehr für Geologie als für potenzielle Ehemänner. Als sie eine wertvolle Fossiliensammlung und ein rätselhaftes Notizbuch erbt, ist ihre Neugier geweckt. Mithilfe des Reiseschriftstellers Justus von Arnau begibt sie sich auf die Spurensuche. Rätsel gibt ihnen insbesondere eine einzelne Manuskriptseite auf. Sie ist in Spiegelschrift geschrieben wie die Werke Leonardo da Vincis – und hat einen brisanten Inhalt… (amazon.de)