Beiträge von ElenaFromMF

    Nennt mich herzlos oder verblendet, aber irgendwie konnte ich die Geschichte nicht ganz nachvollziehen. Ich fand es komisch, dass beinahe die gesamte Stadt auf Hannah fixiert war. Ich meine, sie hat ja 13 bzw. eigenlich 12 Personen, denen sie die Schuld an ihrem Tod gibt, aber ich hatte eher den Eindruck, sie verflucht die gesamte Stadt. Na ja, ich fand es auf jeden Fall spannend und schockierend, aber für mich persönlich nicht nachvollziehbar. Wobei das auch nicht richtig ist. Es ist einfach nur erschreckend, was die Menschen, die eigenlich einem helfen sollen, antun können. Und wie manche von ihnen versuchen, Tatsachen aus dem Weg zu gehen. Die Idee des Autors an sich fand ich auch genial, weil es bis jetzt so was nicht gegeben hat. Zumindest kenne ich kein Buch mit so einem Motiv. Und, wie Vorgänger es hier schon gesagt haben, soll dieses Buch den Menschen die Augen öffnen und zeigen, dass Suizid nicht die richtige Lösung ist. Ich hoffe Menschen, die in die selbe Situation kommen wie Hannah Baker fällen eine andere Entscheidung.

    Ach, ich habe das in den Genen. Meine Eltern haben mich nach ihrer Lieblingsprotagonistin benannt :-] :-] Aus dem Roman von Emil Zola. Na ja, und mir wurde auch relativ früh das lesen beigebracht. Mit ca. 4 Jahren bekam ich meine ersten "richtigen" Bücher

    Das Tragische ist, das zwei, die sich lieben, einander nicht verstehen. Das
    Komische ist, dass zwei, die einander nicht verstehen, sich lieben!


    (aus "Frag nicht nach meinem Namen")


    Fällt mir jetzt spontan ein, wobei ich sagen muss, dass ich noch viel mehr Zitate habe. Ich habe nämlich die Angewohnheit während des Lesens immer die Schönsten Zitate mit einem Stift zu markieren. :-) :-)
    :write :write

    Damon aus "Vampire Diaries" und Wesley aus "The truth about forever".
    Edward finde ich einfach - so seltsam es sich anhören mag - zu perfekt, dass es sich schon zu unecht und oberflächlich anhört

    Hallo an Alle! =)
    Ich habe so ziemlich alle Bücher, die ich lesen wollte, gelesen. Na ja und jetzt bin ich auf der Suche nach neuem Lesestoff. Also, ich mag zum einen Thriller. Aber es darf nicht nur sinnloses Blutgemetzel geben wie z.B "Die Jagd", das Buch war einfach sinnlos. Am besten Thriller, wie "Tödliches Geheimnis" oder "Der Fetischmörder". Und zu anderen mag ich Bücher über das "wahre Leben", da schon Sachen wie "Wie 4 Schwestern" "Zwischen Jetzt und Immer" oder "Long-Lost-Friend".
    Ich hoffe ihr könnt mir helfen.
    Liebe Grüße E. :schuechtern :schuechtern :bluemchen

    Ich mag Bücher mit gemischter Sprache. Sagen wir es mal so, Bücher, die nur aus Hypotaxen bestehen, schaue ich mir gar nicht erst an, aber zu kompliziert darf es auch nicht sein, Was ich noch nicht mag, ist, wenn bestimmte Gegenstände oder Räume Seitenlang beschrieben werden. Das ist dann so öde. Unser Kursleiter im Deutschgrundkurs hat solche Stellen sogar weggelassen, als wir unsere Lektüren gelesen haben.
    :-]

    Also, ich kaufe meine Bücher eher spontan. Ich gehe in den Buchladen, schaue mich um und wenn ich ein Buch sehe, das mit gefällt, nehme ich es. Natürlich schaue ich dann im Netz nach ähnlichen Büchern, vllt von selben Autoren, aber durch Amazon o.ä. lasse ich mich nicht beeinflussen.

    Bei mir ist es dann ein Problem, wenn ich über eine lange Zeit Bücher von einem Autor lese. Zum Beispiel, habe ich vor kurzem einen Roman von N. Sparks gelesen und dann kam es in der Geschichte zu einem Brand und irgendwie wusste ich, wer bei dem Brand ums Leben kommen würde.
    Na ja, mehr oder weniger liegt es bei mir am Autor. Wenn ich immer wieder von einem was lese, komme ich hinter seinen Schreibstil, wobei es wirklich den einen oder anderen gibt, wo ich nicht hinter die Lösung gekommen war.

    Klappentext:
    Macy weiß, was sie keinesfalls will: Chaos. Denn Chaos macht ihr Angst,
    macht sie hilflos. Also trägt sie nach außen eine perfekte Fassade zur
    Schau und sucht sich einen hyperintelligenten Freund, der auf alles eine
    Antwort zu haben scheint: Jason. Was er ihr nicht geben kann, ist
    Wärme. Trotzdem ist Macy, als Jason eine Beziehungspause vorschlägt, am
    Boden zerstört. Und obwohl sie es so gründlich aus ihrem Leben verbannt
    hat, scheint jetzt eine gute Portion Chaos ihre einzige Rettung. Die
    kann sie haben - indem sie einen Job bei Wish Catering annimmt. Denn die
    Menschen, denen sie dort begegnet, bringen ihr Leben ins Rollen. Allen
    voran Wes ...



    Charaktere: Macy, ein 17-jähriges Mädchen, das versucht es allen Recht zu machen. Sie möchte, dass alles im Leben perfekt und nach Plan läuft, um ja keine Enttäuschungen und Chaos zu haben. Besonders nach dem Tod ihres Vaters, an
    dem sie sich die Schuld gibt, versucht sie über alles die Kontrolle zu behalten. Dann lernt sie Wes und seine Familie durch einen Zufall kennen, und fängt an zu wissen, was es heißt ein Leben zu leben. Außerdem fängt sie an, ihre Lebensziele zu überdenken.
    Wes, ein ca. 18-jähriger Junge mit einer schwierigen Vergangeheit. Nach der Scheidung seiner Eltern und dem Tod seiner Mutter lebt er mit seinem Bruder bei seiner Tante. Er ist sehr begabt, was Kunst angeht und fängt an, sich
    mit Macy anzufreunden.
    Jason, Macys Freund, der eigentlich "perfekt" ist. Er ist intelligent, zuverlässig und verantwortungsvoll. Aber eben nur dem Anschein nach. Bei ihm muss alles nach Plan gehen. Als er in den Sommerferien in ein Camp für Hochbegabte fährt, schickt er Macy eine E-mail, wo er von einer "Beziehungspause" spricht.
    Monica und Chrissi: Freundinnen von Macy, die sich bei ihrem Nebenjob durch Wes kennenlernt und sich mit ihnen auf anhieb versteht. Beide leben nach dem Umzug ihrer Mutter bei ihrer Oma.
    Carol: Macys ältere Schwester, die in den Sommerferien zu Besuch kommt. Sie versucht, das Verhältnis in der Familie zwischen ihr, Macy und ihrer Mutter nach dem Tod ihres Vaters wieder aufzurütteln.




    Ich bin schon lange ein Fan von Sarah Dessen und muss sagen, dass dieses Buch eines ihrer besten Arbeiten ist. Es ist sehr schön und einfühlsam geschrieben, wie man es von Sarah Dessen gewohnt ist. Es zeigt, was es heißt einen lieben Menschen zu verlieren und wieder leben zu lernen. Auf der anderen Seite wird da von einer sehr zarten und gegenseitigen Freundschaft gesprochen. Was mir persönlich bei Sarah Dessens Büchern gefällt ist, dass, wenn es um eine
    Liebesgeschichte geht, nicht zu schnulzig ist und nicht "typisch" teenagermäßig.
    Ich kann es an alle weiterempfehlen :-) :-) :-)

    Ach ja und wegen Twilight. Bella kann ich auch partout nicht austehen und erst recht nicht Kristen Stewart, obwohl ich finde, die Idee an sich ist echt gut. Aber sie stammt nicht zuerst von SMeyer, die, wie sie behauptet, erträumt hat.

    [quote]Original von JustMeNico


    Okay, ich wusste jetzt nicht wann es erschienen ist, aber anscheinend kam es mir wie eine Ewigkeit vor. Wie gesagt, ich kann es nicht genau erklären, was mich an dem Buch gestört hat. Aber irgendwie konnte ich mit dem Buch/ der Story nichts anfangen. Eigentlich schade, da sich die Story interessant angehört hat. Aber das war auch das erste und letzte Buch von Sarah Dessen was ich gelesen habe.





    Ich fand die Story einfach wunderschön, und habe das Buch auch um die 4 Mal gelesen. Na ja, ich bin aber auch ein Riesenfan von Sarah Dessen. Bisweilen habe ich alle ihre Bücher gelesen, auch die, die noch nicht auf deutsch draußen sind. Ok, jetzt schweife ich vollkommen ab, wahrscheinlich ist es total uninteressant :grin :grin :grin

    Kurzbeschreibung


    Ihr eigener Geburtstag bringt Jenna jedes Jahr aufs Neue aus der Fassung. Denn dann erinnert sie sich wieder daran, dass sie nicht immer hübsch, schlank und allseits beliebt war. In ihren Kindertagen hieß sie Jennifer, lispelte und wurde als Außenseiterin gehänselt. In dieser Zeit war Cameron ihr innigster und einziger Freund. Doch an Jennifers 9. Geburtstag passierte etwas, das beide traumatisierte, und bald darauf war Cameron verschwunden. Jenna hielt ihn für tot. Umso aufgewühlter reagiert sie, als sich Cameron an ihrem 17. Geburtstag aus dem Nichts meldet und bald darauf als neuer Schüler an Jennas Schule auftaucht. Nachdem sie jahrelang an ihrem neuen, populären Image gearbeitet hat, setzt ihr die Erinnerung an früher zu, und auf keinen Fall sollen ihre jetzigen Freunde von ihrer unschönen Vergangenheit erfahren. Langsam bewegen sich die beiden aufeinander zu und versuchen ein neues Verhältnis zueinander zu finden. Das lang Verdrängte kommt an die Oberfläche und damit auch die Frage, ob aus ihrer kindlichen Verbundenheit Liebe werden kann.


    Pressestimmen


    Zarrs niveauvoller Stil, in Rückblenden zu erzählen, ist wunderbar und ungemein fesselnd. Die beiden Hauptfiguren und ihre einzigartige Seelenverwandtschaft sind großartig gezeichnet und glaubwürdig.School Library Journal


    Achtung: Das Buch kann süchtig machen!
    Barbara Maassen, Wetzlarer Neue Zeitung


    Sara Zarr schickt uns mit ihrem Roman ›Long-lost Friend‹ auf eine Achterbahn der Gefühle, lässt auch im Leser nostalgische Erinnerungen an Kindertage wieder auferstehen und zeigt uns ein Bild von tiefster Freundschaft.
    Marion Koschkar, Eselsohr



    Mein Fazit


    Fazit: Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Im Grunde genommen geht es um ein Mädchen, das vor langer Zeit ein traumatisches Erlebnis erlebt hat und jedes Jahr an ihrem Geburtstag daran erinnert wird. Denn als sie 9 Jahre alt
    wurde, ereignete sich in dem Haus ihres besten Freundes etwas schlimmes, woraufhin dieser (Cameron) verschwand. Nach 8 Jahren, an ihrem 17. Geburtstag trifft Jenna Cameron wieder, von dem sie gedacht hat, er sei tot.
    Aber es ist nichts mehr wie es vorher war, denn Jenna lebt nun mit ihrer Mutter und ihrem Stiefvater in einem Nobelviertel, hat eine Clique und sieht sehr gut aus. Sie hat sogar ihren Namen ändern lassen, um das, was ihr und Cameron damals wiederfahren ist, zu vergessen. Aber mit seinem Auftauchen reißen alte Wunden wieder auf und Jenna und Cameron wissen, dass sie die Vergangenheit nicht vergessen könnnen. Also versuchen sie, die Geschehnisse von damals zu überwinden und die Verhältnisse, die dazu geführt haben, herauszufinden. Nebenbei ist das ein Test für ihre tiefe und innige Freundschaft, die einige Hürden überwinden muss, denn während Jenna sich freut ihn wiederzusehen, sind ihre Freunde und ihre Familie weniger begeistert.
    Also ich kann nur sagen, dass dieses Buch sehr empfehlenswert ist. Es ist sehr traurig und einfühlsam geschrieben, gleichzeitg aber auch mit Spannung verbunden. Das Buch zeigt auch, das wahre Freundschaft kein Zeitgefühl kennt und alles überwinden kann, sei die Erinnerung auch so schmerzhaft...

    @JusrMeNico
    Vor Jahren? Das hört sich so an, als ob es vor Ewigkeiten war, dabei ist das Buch Ende 2008 rausgekommen.
    Na ja, Geschmäker sind verschieden, aber ich verstehe nicht, wie du die Schreibweise von Sarah Dessen nicht mögen kannst. Ich finde sie schreibt mit so viel Gefühl und benutzt richtig viel symbolische Sprache, was mir persönlich sehr gut gefällt. Außerdem fand ich es gut, dass es nicht zu viel Schnulz gab. Was ich dagegen nicht so mag, ist Twilight. Oh je, jetzt werde ich sicher von den ganzen Bis-Fans überrumpelt
    :hau :hau