Beiträge von Friderike

    Du bist so gemein, Grisel. *gg*
    Der Teil kommt doch erst in ein paar Monaten und ich muß noch warten. :cry


    Ich bin überrascht, dass Mathilde und Catherine Nicholas nicht mehr beschäftigen wollen. Wer führt denn dann das Unternehmen? Die beiden sind doch noch relativ jung und unerfahren.


    Rhodos und Zypern finde ich auch interessant, hab noch keine Romane gelesen, die handlungsmäßig dort angesiedelt sind.


    Was ist mit Violante aus dem zweiten Band? Die war zwar verheiratet, aber ich dachte, dass sich dort was entwickeln würde....



    Spannung ist wohl garantiert. :-)


    Danke Grisel für diese schöne Rezi. :knuddel1

    Zitat

    Original von SueTown
    Der Abschnitt mit den drei Jungs und Nicolais Holzbein ist ja köstlich :lache


    *lächel*


    Ja, ich fand es aber noch viel besser, wie Claes die durchtriefte, dreckige Haube von Katelina aus dem Wasser fischte und recht enttäuscht war, dass Katelina bei der Übergabe nicht so überschwänglich reagierte, wie er sich das wohl erhofft zu haben schien.


    Ich hänge jetzt schon auf der ersten Seite der englischen Ausgabe. Ich weiß nicht, was ein "ledger" ist. Ich muß mich erst wieder an das englische und den Stil gewöhnen. Auf den ersten Seiten der deutschen Übersetzung hatte ich auch so meine Probleme, dafür klappte es dann nachher umso besser. :-]


    SueTown, viel Spass beim Weiterlesen. :wave

    Hallo Grisel,


    danke für die Rezi, bei mir steht es auch auf der Wunschliste. :-)


    Feintuch kenne ich bisher nicht persönlich, er ist mir an vielen Stellen aber schon als positive Erwähnung aufgefallen, so dass ich ihn demnächst in Angriff nehmen werde.


    Meine Erfahrung mit "Seefahrerliteratur" beschränkt sich bisher auf "Die Meuterei auf der Bounty", die ich psychologisch sehr beachtlich fand.


    Viele Grüße,


    die Fride. :wave

    Ich möchte den wahrhaft kühnen Interpretationen noch eine hinzufügen:


    Vielleicht sollte man den zentralen Inhalt des Werkes - den Punkt- in Verbindung zum Nick des Autoren setzen.


    English wird daraus ein "Spot-light": Der (Bühnen-)Scheinwerfer gerichtet auf die Leere - pardon Magali - "das Sein".


    Vielleicht ein Hinweis auf Shakespeare? "To be or not to be?"
    Der hatte doch auch so ein Bühnenbild vom Leben gezeichnet.
    Bloß hier ist die Bühne leer.
    Irgendwie nihilistisch das ganze. :-)


    Liebe Grüße,


    Fride. :wave
    *weiterrätselnd*

    Hallo Kalypso,


    da hast Du wirklich einen tollen Schatz ausgegraben. :-)
    Danke für die schöne Rezi.


    Ich hätte das Buch auch schon allein des Titels wegen gelesen. In der Masse der "Die..."- und ähnlich nichtssagender Titel-Bücher hebt sich dieser positiv ab.


    Weiß jemand, ob der Titel ein Zitat von Walther von der Vogelweide ist?


    Ich hab nur ein paar Dinge von ihm gelesen, und da waren diese Worte nicht dabei.


    Viele Grüße,


    Fride. :wave

    Zitat

    Original von SueTown
    Friderike :
    Diese Szene habe ich gar nicht mehr in Erinnerung... :gruebel Aber es ist auch schon eine Weile her...


    Ups, ich hoffe, ich bin im richtigen Buch. Nicht das ich mit jetzt total vertue und ein ganz anderes Buch meine. :wow
    Aber das mit Parkinson, der Kreuzfahrt und den drei erwachsenen Kindern kommt mir sehr bekannt vor...


    Ich werde es vielleicht noch einmal in Angriff nehmen. Vielleicht war es damals die falsche Zeit für dieses Buch.


    :wave

    Ich hab's genossen. :-)


    Eine runde Geschichte, sehr gut vorgelesen. Der Sprecher versteht es wirklich gut, die verschiedenen Nuancen seiner Stimme zu nutzen: Kein wenig langatmig oder leiernd.


    Die Hintergrundgeräusche waren wirklich aufdringlich, aber für mich teilweise wirklich irritierend, ich dachte immer, das käme woanders her, weil ich damit nicht gerechnet hatte. Also ganz ohne Geräusche wäre mir lieber gewesen.


    Die CD hat mir eine lange Autofahrt wirklich erträglich gemacht. :-)

    Meine Lesewelt erstrahlt gerade wieder in den hellsten Farben. *schwärm*


    Die durchweg positiven Reaktionen in diesem Thread kann ich sämtlich unterschreiben. Ich habe gestern angefangen und die ersten 150 Seiten in einem Rutsch verschlungen.


    Das Buch ist einfach wundervoll:
    Sprachlich geglückt, so dass man teilweise beim Lesen innehält und sich an Schönheit der Sätze erfreut.


    Inhaltlich ist es sehr berührend. Der kleine Walther scheint einfach nicht in dieser Welt zu sein. Er nimmt seine Umgebung ganz anders wahr als andere Kinder. Schön geschildert ist auch die Beziehung Walthers zu seinem Vater, der die Andersartigkeit seines Sohnes zwar nicht versteht, ihm aber trotzdem im Rahmen seiner Möglichkeit die Freiräume bietet, die er braucht.
    Spannend ist auch, dass in diesem Buch die Mutter der schwierigere und forderndere Teil der Elternteile ist und die Beziehung zu Walther problematisch ist.


    Ich freue mich aufs Weiterlesen und natürlich auf die Autorenleserunde. :-)

    Mein Beitrag ist gerade ins Computer-Nirwana entschwunden. :cry


    Daher noch einmal in Kürze:


    Ich denke, Dunnett hat sprachlich den besseren Stil. Das mag verwundern, weil ich nicht in Originalsprache gelesen habe, aber die Übersetzer haben wirklich meine Hochachtung. Anfangs war ich oft genervt, weil ich Sätze doppelt und dreifach lesen musste, um sie zu erfassen. Oft war ich auch felsenfest überzeugt, da müsse jetzt ein Wort fehlen. Aber nach gründlicherer Betrachtung kam es immer hin. Mir gefällt das sprachliche Niveau. Es ist einfach kein Buch, wo man kurz vor dem Schlafengehen noch 100 Seiten wegliest, sondern es sich genüßlich Kapitel pro Kapitel einteilt.


    Rein gefühlsmäßig (daher erhebe ich kein Anspruch auf Richtigkeit) habe ich den Eindruck, dass Dunnett ihre Nebenfiguren deutlicher zeichnet, ihnen mehr Kontur gibt als es allgemein üblich ist. In guten Büchern macht die Hauptfigur eine Entwicklung durch, Dunnett gibt diese Chance auch den Nebencharakteren.


    Zudem gibt es viele "Geschichten in der Geschichte" und eine unglaubliche Detailfülle.


    Außerdem mag ich Niccolo als Hauptcharakter mehr als die beiden Kinder. Er hat viel Profil und viele Untiefen, die wir meistens nur erahnen können.


    Außerdem schiebe ich gerade den Blues, weil ich davon überzeugt bin, dass verdammt wenige Bücher an die beiden Niccolo-Bände heranreichen. Ich les gerade Gablé mit "Die Hüter der Rose", das ist "nett", aber eben kein Dunnett. Alles, was ich jetzt im historischen Bereich lesen werde, wird sich mit Dunnett messen lassen müssen.


    Ich werde jetzt erst einmal wieder etwas Zeitgenössisches versuchen, damit die Kluft zwischen dem schier unereichbaren Dunnett-Niveau und einem anderen historischen Roman nicht zu groß wird.


    Über Berling ärgere ich mich zur Zeit, weil ich -wie erwähnt- den Einstieg ins dritte Buch der Gralspentalogie nicht finde, obwohl ich von den ersten beiden Büchern und auch von "Der Ketzerin" sehr angetan war. Ich weiß nicht, woran es liegt. Aber im neuen Jahr erhält Teil drei eine neue Chance, zumal Teil vier schon auf dem SuB wartet. :-)


    :wave

    Zitat

    Original von Primavera
    Nein, nein, nein. Ich habe den Spoiler gelesen!!!


    Ja, dass es keine Zweckehe ist, scheint mir schon auch so. Und deine ganzen Beispiele dazu. Ich merke mal wieder, dass ich genauer lesen muss!


    Ups, das tut mir leid. :wow


    Aber am Ende überschlagen sich die Ereignisse nochmal, also es gibt auch so noch einiges zu entdecken. *tröst* ;-)



    Mit dem "genauer Lesen":
    Ich glaube nicht das das helfen würde, denn jeder liest dieses Buch anders. Es sind so viele Handlungsstränge und Nebenschauplätze enthalten, die nicht jeden gleichermaßen ansprechen. Das Geschehen ist einfach zu komplex, als das man da alles mitbekommen kann. Nicht beim ersten Lesen. Das macht es aber auch so wertvoll. Keine eindimensionaler Brei, sondern Vielgliedrigkeit. Das ist eines der wenigen Bücher, die mich motivieren es zumindest noch zum weiten Mal zu lesen. :-)


    Liebe Grüße,


    die Fride.:wave